tag:blogger.com,1999:blog-39679269167221219642024-03-14T02:11:34.281+01:00365 Rezepte - every day a new mealBillehttp://www.blogger.com/profile/15711355849264576498noreply@blogger.comBlogger453125tag:blogger.com,1999:blog-3967926916722121964.post-91252468631787645122014-05-12T12:00:00.000+02:002014-05-12T12:00:01.358+02:00Leckeres Mittagessen: Antipasti-Semmeln<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhBNDKV1kGrJlhfLLU4d_2Sx0_990qZjtP8K-AujucqdmXUHeJqJkYxd11pm__NCNWL8fuISAzo4iOZWhsPPfP5ilpdI0w8TkvQYf4xBCRVPCSZsG8-eVVtJlrF48Gg4ri2nACjVVVQ3VWk/s1600/140429.AntipastiSemmel.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhBNDKV1kGrJlhfLLU4d_2Sx0_990qZjtP8K-AujucqdmXUHeJqJkYxd11pm__NCNWL8fuISAzo4iOZWhsPPfP5ilpdI0w8TkvQYf4xBCRVPCSZsG8-eVVtJlrF48Gg4ri2nACjVVVQ3VWk/s1600/140429.AntipastiSemmel.jpg" height="150" width="200" /></a></div>
Für die meisten bedeuted eine Brotzeit für Mittags mitzunehmen einfach ein belegtes Brot einzupacken. Dabei kann man auch beim klassischen "belegten Brot" so leckere Dinge zaubern. Heute ist es eine gemüsige Antipasti-Semmel!<br />
<br />
<br />
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<br />
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<i>Zutaten (für 2 Stück):</i><br />
<ul>
<li>2 Ciabatta-Semmeln</li>
<li>2 EL Frischkäse natur</li>
<li>1/2 kleine Zucchino</li>
<li>1 Kräuterseitling (oder entsprechende Menge anderer Pilze)</li>
<li>4 in Öl eingelegte, getrocknete Tomaten</li>
<li>6 Blättchen Basilikum</li>
<li>2 Knoblauchzehen </li>
<li>Salz und Pfeffer</li>
<li>Olivenöl </li>
</ul>
<br />
<i>Und so gehts:</i><br />
Knoblauch fein hacken. Den Pilz und die halbe Zucchino längs in jeweils 4 Scheiben schneiden. Reichlich Olivenöl in einer Pfanne erhitzen. Die Pilz- und Zucchinischeiben zusammen mit dem Knoblauch von beiden Seiten anbraten bis sie weich und angebräunt sind. Dann herausnehmen und auf einem Küchenpapier kurz abtropfen lassen.<br />
In der Zwischenzeit die Semmeln halbieren und beide Seiten dünn mit Frischkäse bestreichen. 4 Stück in Öl eingelegte, getrocknete Tomaten kurz auf Küchenpapier ablaufen lassen und auf jede untere Semmelhälfte 2 Stück davon legen. Dann jeweils 2 Pilzscheiben darauf legen, mit Salz und Pfeffer würzen und je 3 Basilikumblättchen drauf verteilen, darauf kommen dann die Zucchinischeiben.<br />
Gleich warm oder später kalt genießen.<br />
<br />
Guten Hunger!<br />
BilleBillehttp://www.blogger.com/profile/15711355849264576498noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3967926916722121964.post-88520234596979403542014-05-08T12:00:00.000+02:002014-05-08T12:00:03.687+02:00Auflauf der Zweite: Ricottaklöschen auf GemüseUnd noch ein leckeres Rezept aus meinem neuen Kochbuch "Aufläufe" von GU. Zugegeben, am Anfang dachte ich: "Von dem bisschen Gemüse wird man doch nicht satt und ob das wohl nicht etwas fad schmeckt". Tatsache: Durch den Ricotta bzw. Quark mit Käse wird man gut satt und es schmeckt herrlich nach Urlaub!<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgX_8HFnxOsYKI4s3CHUs7ccHs3YV3sjP8g788QIf_3-8SxLmEegWE_n5XRmPiPbEBFXLJ8sPyBCvQ6UAYVqBXAE0TSHkYIypfVT487viur0qB2f4bSrDBhXLsBqEcplmRmJ1JBXFMoz_Kc/s1600/140410.TomatenZucchiniAuflauf.1.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgX_8HFnxOsYKI4s3CHUs7ccHs3YV3sjP8g788QIf_3-8SxLmEegWE_n5XRmPiPbEBFXLJ8sPyBCvQ6UAYVqBXAE0TSHkYIypfVT487viur0qB2f4bSrDBhXLsBqEcplmRmJ1JBXFMoz_Kc/s1600/140410.TomatenZucchiniAuflauf.1.jpg" height="150" width="200" /></a><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjbdgvdRrboefwHUo3N9HnXRazuS9yvpNxFInH-naOxYP7G0pD7dfmNxfZVCXCoet0ejbA0hnAdyG_oOCrRBDm5X8xLYY0CD80s4DVAgYZJqFNZ9XtPL5LbxLcns2Nh5JX6Ni4UtjmNyQh9/s1600/140410.TomatenZucchiniAuflauf.2.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjbdgvdRrboefwHUo3N9HnXRazuS9yvpNxFInH-naOxYP7G0pD7dfmNxfZVCXCoet0ejbA0hnAdyG_oOCrRBDm5X8xLYY0CD80s4DVAgYZJqFNZ9XtPL5LbxLcns2Nh5JX6Ni4UtjmNyQh9/s1600/140410.TomatenZucchiniAuflauf.2.jpg" height="150" width="200" /></a></div>
<br />
<i>Zutaten (für 2 Personen):</i><br />
<ul>
<li>300g reife Tomaten</li>
<li>150g kleine Zucchini</li>
<li>1 Zweig Thymian</li>
<li>1/2 Bund Basilikum</li>
<li>1 Knoblauchzehe</li>
<li>1/2 TL abgeriebene Zitronenschale</li>
<li>250g Ricotta (oder 200g Speisequark (40%) und 50g Crème fraîche)</li>
<li>25g Semmelbrösel</li>
<li>50g frisch geriebener Parmesan</li>
<li>1 Ei</li>
<li>Salz und Pfeffer</li>
<li>1 EL Olivenöl</li>
<li>1 TL flüsiger Honig</li>
</ul>
<br />
<i>Und so gehts:</i><br />
Die Tomaten und die Zucchini waschen, bei ersteren die grünen Stielansätze entfernen. Beides in dünne Scheiben schneiden und dachziegelartig in eine gefettete Auflaufform schichten. Den Backofen auf 200°C (Ober-/Unterhitze) vorheizen. Thymian und Basilikum waschen trocknen und die Blätter von den Zweigen zupfen. Den Thymian und frisch gemahlenen Pfeffer über dem Gemüse verteilen. Den Honig in einem dünnen Strahl über dem Gemüse verteilen, genauso das Olivenöl. Das Basilikum fein hacken. Ricotta (oder Quark und Crème fraîche) mit Semmelbröseln, der Hälfte vom Parmesan, dem Ei sowie dem Knoblauch (pressen), Basilikum und Zitronenschale gut verrühren, mit Salz und Pfeffer abschmecken.<br />
Mit zwei Eßlöffeln Nocken aus der Ricottamischung formen und auf das Gemüse setzen, zum Schluss mit dem restlichen Parmesan bestreuen.<br />
Im Backofen ca. 25min backen bis die Klösschen leicht gebräunt sind und mit frischem Baguette oder Ciabatta servieren.<br />
<br />
Guten Hunger!<br />
BilleBillehttp://www.blogger.com/profile/15711355849264576498noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3967926916722121964.post-64212420167939336812014-05-04T12:00:00.000+02:002014-05-04T12:00:02.386+02:00Börek mit Spinat: Türkische SpinatpasteteEines meiner Lieblingsgerichte während meiner Reise in die Türkei waren die kleinen mit Spinat und Schafskäse gefüllten Zigarren-Börek, die man uns oft zum Frühstück serviert hat. Aber diese Leckerei kann man auch als Auflauf oder Pastete machen. Das geht schneller und macht richtig satt. Und es schmeckt nach Urlaub! Das Rezept ist aus dem Kochbuch "Aufläufe" aus dem GU Verlag und etwas abgewandelt.<br />
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiT2rP5zdnY1_pfG-s0i72_f_-I2h9CXkhBa2G1nqA4aW0D4cQYRNviuOMS5AcOIeevZ2irU1_seWyVgMsCoagjTK9yrvsez0JZkOf_NrpDu3qUPtW7RptoAk8CnATMACI4MnHD8p9hAoa_/s1600/140318.Spinatpastete.1.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiT2rP5zdnY1_pfG-s0i72_f_-I2h9CXkhBa2G1nqA4aW0D4cQYRNviuOMS5AcOIeevZ2irU1_seWyVgMsCoagjTK9yrvsez0JZkOf_NrpDu3qUPtW7RptoAk8CnATMACI4MnHD8p9hAoa_/s1600/140318.Spinatpastete.1.jpg" height="150" width="200" /></a><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhmuZHiGtfZ_tYU7jOUTvjZaFUPt7zh_hvQCxveFvx3jeM_3s2QXul1Fi3sPhia9HZ-gcgyLNbnHRf3FZ_E9IymQKY9x6Pi1diPt_eBmXinz9CMtxHRZEZC2bHA6v_T0aDkuPF6YO976-sK/s1600/140318.Spinatpastete.2.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhmuZHiGtfZ_tYU7jOUTvjZaFUPt7zh_hvQCxveFvx3jeM_3s2QXul1Fi3sPhia9HZ-gcgyLNbnHRf3FZ_E9IymQKY9x6Pi1diPt_eBmXinz9CMtxHRZEZC2bHA6v_T0aDkuPF6YO976-sK/s1600/140318.Spinatpastete.2.jpg" height="150" width="200" /></a></div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
</div>
<br />
<i>Zutaten (für 2 Personen):</i><br />
<ul>
<li>500g Blattspinat</li>
<li>2-3 Zweige Minze</li>
<li>1 getrocknete Chillischote</li>
<li>1/2-1 TL gemahlener Kreuzkümmel (Cumin)</li>
<li>Salz und Pfeffer </li>
<li>1 Ei</li>
<li>150g Joghurt</li>
<li>150g Feta</li>
<li>1-2 Blätter (125g) Yufka- oder Filoteig (bekommt man im türkischen Lebensmittelgeschäft)</li>
<li>Olivenöl</li>
</ul>
<i><br /></i>
<i>Und so gehts:</i><br />
Den Spinat gründlich waschen. Salzwasser aufkochen und den Spinat kochen, bis er zusammenfällt, dann abgießen, mit kaltem Wasser abschrecken und abtropfen lassen. Die Minze waschen und trocknen, die Blättchen fein hacken, die Chillischote zerkrümeln. Den Spinat ausdrücken und grob hacken, dann mit Minze und Chilli mischen und mit Salz, Pfeffer und Kreuzkümmel abschmecken.<br />
Ei und Joghurt gur verschlagen und mit Salz und Pfeffer abschmecken.<br />
Den Ofen auf 200°C (Ober- und Unterhitze) vorheizen. <br />
Eine Auflaufform (flache oder auch ein mitelgroßer Topf) mit Olivenöl fetten. Die Teigblätter etwas größer als die Form zuschneiden, das erste Blatt darf den Rand bedecken. 2 Blätter unten in die gefettete Form legen, dann in dünnen Lagen etwas Spinat (2-3 EL), 1 EL zerkrümelter Schafskäse und 2 EL der Eier-Joghurt Mischung verteilen, dazwischen jeweils 2 Blätter Yufka-Teig legen. Mit einem Teigblatt abschließen und mit soviel Olivenöl beträufeln, dass das oberste Blatt gut eingefettet ist.<br />
Die Pastete im Ofen (Mitte) etwa 35min backen und servieren.<br />
<br />
Guten Hunger!<br />
BilleBillehttp://www.blogger.com/profile/15711355849264576498noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-3967926916722121964.post-9005711193457850192014-04-29T16:00:00.000+02:002014-05-02T11:53:44.700+02:00Geschenke aus der Küche - Fresskörbe und KleinigkeitenDie meisten werden es kennen. Man ist eingeladen und möchte etwas mitbringen, meistens bleibt es bei der Flasche Wein. Oder die Oma, die eigentlich keine materiellen Wünsche (mehr) hat, hat Geburtstag, was also schenken.<br />
Kleinigkeiten aus der Küche sind eine schöne Alternative. Mit Liebe hergestellt sind sie etwas persönliches und doch nichts gewöhnliches. Und man kann sie so auswählen, dass es genau zum Anlass oder der beschenkten Person passt.<br />
Ganz viele Ideen habe ich von Marias Blog "<a href="http://mal-kurz-in-der-kueche.blogspot.de/" target="_blank">Ich bin dann mal in der Küche</a>", einer meiner Lieblings-Koch-Blogs. Sie hat zwei ganze Seiten mit Ideen und Rezepten zu Geschenken aus der Küche. Einige habe ich etwas abgewandelt, andere sind von meiner Seite hinzugekommen, hier also einige Rezepte und Ideen.<br />
Weitere Ideen habe ich aus dem GU Küchenratgeber "Geschenke aus der Küche", auch hier teilweise abgewandelt. <br />
<br />
<span style="color: orange;"><b>Masala (Chai) Sirup:</b></span><br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgNqEJJOWi0KqpUYz8U_G__9EkmLUrUWFqhvSWBP77j3EHm16ptKCbwvu3eRjyoDU3eIF9qsTn2zT282eU8ucRhwjPB0zqTmzlFX2457_5iDTJHir1VHhtjFDwBMMkD6s9esVVqbJWUsRpa/s1600/140203.Chai-Sirup.4.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgNqEJJOWi0KqpUYz8U_G__9EkmLUrUWFqhvSWBP77j3EHm16ptKCbwvu3eRjyoDU3eIF9qsTn2zT282eU8ucRhwjPB0zqTmzlFX2457_5iDTJHir1VHhtjFDwBMMkD6s9esVVqbJWUsRpa/s1600/140203.Chai-Sirup.4.jpg" height="200" width="133" /></a></div>
<br />
Ein leckerer Gewürzsirup zum Würzen von Tee, Kaffee, Gebäck oder Obstsalat. Das Rezept habe ich <a href="http://365rezepte.blogspot.de/2014/02/chai-sirup-oder-genauer-masala-sirup.html" target="_blank">hier schon einmal</a> vorgestellt.<br />
<br />
<b><span style="color: orange;">Zitronenmelisse-Sirup (Frei nach "Geschenke aus der Küche"):</span></b><br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjyaPV1T11kQ_1_7I-wsTL31_K7n3J1IVBCZbCjg29t3CZzJksvR4joAUwb46vHynMTIoICxRcYKoU1Dhv9WU6Lmnu9Dl-yDvus8G-f9Q76lnzksYm8eJ6p39gpSCp-6cbdnTgF4rRkGhTX/s1600/IMG_8895.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjyaPV1T11kQ_1_7I-wsTL31_K7n3J1IVBCZbCjg29t3CZzJksvR4joAUwb46vHynMTIoICxRcYKoU1Dhv9WU6Lmnu9Dl-yDvus8G-f9Q76lnzksYm8eJ6p39gpSCp-6cbdnTgF4rRkGhTX/s1600/IMG_8895.jpg" height="200" width="133" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Zitronenmelissesirup mit Zitronenpfeffer und Zitronensenf</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Schmeckt superlecker mit Sekt und kann auch toll mit einer Flasche Sekt zusammen verschenkt werden.<br />
<br />
<i>Zutaten (für eine 250ml Flasche):</i><br />
<ul>
<li>200g Zucker</li>
<li>eine Hand voll Zitronenmelisse-Blätter</li>
<li>1 Stängel Zitronengras</li>
</ul>
<br />
<i>Und so gehts:</i><br />
Zucker mit 200ml Wasser erhitzen bis sich der Zucker gelöst hat. Zitronenmelisse (gewachen und Blättchen abgezupft) dazu geben und etwa eine halbe Stunde bei kleiner Hitze köcheln, die Konsistenz sollte dabei leicht sirupartig werden. Herd ausschalten und nach Belieben noch weitere 30min stehen lassen, dann durch ein Sieb in die Flasche gießen. Das Zitronengras waschen, auf die richtige Länge schneiden, so dass es in die Flasche passt und etwas andrücken, dann mit in die Flasche geben. Der Sirup sollte sich mehrere Wochen bis ein paar Monate halten und wird idealerweise im Kühlschrank aufbewahrt.<br />
<br />
<a name='more'></a><br />
<br />
<span style="color: orange;"><b>Zitronensirup:</b></span><br />
Wie der Zitronenmelissesirup, aber statt der Melisse mit der Schale von etwa 1,5 Zitronen und zusätzlich dem Saft von einer halben Zitrone zubereitet.<br />
<br />
<b><span style="color: orange;">Orangen-Thymian-Sirup (Frei nach "Geschenke aus der Küche"):</span></b><br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiiJ2B_O47s2nGbleCugA_5bPxmyh65dfJ5kxwpTZHseYTgNhE-7CigmAQIe-y5cwL_X__yGGfrSO82sfBocpUEbvJjiFwN0X42G1InXe7vPy7uSb3ohR8Z1XTh4AnEfcteoSe-sVSnVEkT/s1600/0176b08af7c4aaf2b7aa844f570dabfd02ca0ea492.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiiJ2B_O47s2nGbleCugA_5bPxmyh65dfJ5kxwpTZHseYTgNhE-7CigmAQIe-y5cwL_X__yGGfrSO82sfBocpUEbvJjiFwN0X42G1InXe7vPy7uSb3ohR8Z1XTh4AnEfcteoSe-sVSnVEkT/s1600/0176b08af7c4aaf2b7aa844f570dabfd02ca0ea492.jpg" height="200" width="150" /></a></div>
<br />
Auch dieser Sirup schmeckt lecker mit Sekt, eignet sich aber auch hervorragend für Obstsalat, ins Müsli, in die Salatsauce oder in Gebäck.<br />
<br />
<i>Zutaten (für eine 300ml Flasche):</i><br />
<ul>
<li>ca. 300ml Orangen-Direktsaft (oder frisch ausgepresste Orangen)</li>
<li>300g Zucker</li>
<li>1 großes Bund Thymian</li>
</ul>
<br />
<i>Und so gehts:</i><br />
Zucker mit Saft erhitzen bis sich der Zucker gelöst hat. Thymian (gewachen und Blättchen abgezupft) dazu geben und etwa
eine halbe Stunde bei kleiner Hitze köcheln, die Konsistenz sollte dabei sirupartig werden. Herd ausschalten und nach Belieben noch
weitere 30min stehen lassen, dann durch ein feines Sieb in die Flasche gießen. Der Sirup hält sich ca. 6 Monate.<br />
<br />
<span style="color: orange;"><b>Scharfer Whisky-Senf:</b></span><br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEihbLmlsuneRcvYg4n3DpuNki1nC11m9-4Rm63WxQrNQh0b7Hyaj2TXDFCy92zhe0Lux62bnnipsFt9MRyoLJZjqqi-nngR5X3qGWTx3yaWPIUn5GM87X3Q0bhIpkuUSBPb8eCh3HiV59iv/s1600/IMG_8715.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEihbLmlsuneRcvYg4n3DpuNki1nC11m9-4Rm63WxQrNQh0b7Hyaj2TXDFCy92zhe0Lux62bnnipsFt9MRyoLJZjqqi-nngR5X3qGWTx3yaWPIUn5GM87X3Q0bhIpkuUSBPb8eCh3HiV59iv/s1600/IMG_8715.jpg" height="200" width="133" /></a></div>
<br />
Ein scharfer Senf mit deutlichem Whisky Geschmack zu Fleisch und Wurst .<br />
<br />
<i>Zutaten (2 Gläser):</i><br />
<ul>
<li>110g gelbe Senfsaat</li>
<li>55g braune Senfsaat</li>
<li>105ml guter Scotch Whisky</li>
<li>90ml Apfelessig</li>
<li>15g Salz</li>
<li>33g Honig</li>
<li>1 TL Muskatnuss</li>
<li>15ml Wasser</li>
</ul>
<br />
<i>Und so gehts:</i><br />
Senfsaat mischen und mit einer Handmühle fein mahlen (alternativ gemahlene Saat kaufen). Mit den restlichten Zutaten mischen und einige Minuten (ca. 5 min) kräftig rühren. Über nach mit einem Tuch abgedeckt stehen lassen und dann in Gläser füllen. Nach einer Reifezeit von ca. 3-4 Wochen ist der Senf fertig um gegessen zu werden.<br />
<br />
<b><span style="color: orange;">Zitronensenf:</span></b><br />
<br />
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody>
<tr><td style="text-align: center;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjyaPV1T11kQ_1_7I-wsTL31_K7n3J1IVBCZbCjg29t3CZzJksvR4joAUwb46vHynMTIoICxRcYKoU1Dhv9WU6Lmnu9Dl-yDvus8G-f9Q76lnzksYm8eJ6p39gpSCp-6cbdnTgF4rRkGhTX/s1600/IMG_8895.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: auto; margin-right: auto;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjyaPV1T11kQ_1_7I-wsTL31_K7n3J1IVBCZbCjg29t3CZzJksvR4joAUwb46vHynMTIoICxRcYKoU1Dhv9WU6Lmnu9Dl-yDvus8G-f9Q76lnzksYm8eJ6p39gpSCp-6cbdnTgF4rRkGhTX/s1600/IMG_8895.jpg" height="200" width="133" /></a></td></tr>
<tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Zitronenmelissesirup mit Zitronenpfeffer und Zitronensenf</td></tr>
</tbody></table>
<br />
Ein säuerlicher Senf der gut zu Fisch und ähnlichem passt.<br />
<br />
Ich habe ihn nach dem Rezept für "<a href="http://www.chefkoch.de/rezepte/1547501261318653/Carstens-Zitronensenf.html" target="_blank">Carstens Zitronensenf</a>" auf chefkoch.de gemacht, habe allerdings noch etwas Zitronenschale hinzugefügt, statt Weinessig Apfelessig und statt Zucker Honig verwendet. Den Zitronensaft habe ich in einem Topf auf ungefähr die Hälfte reduziert.<br />
<br />
<span style="color: orange;"><b>Zitronenpfeffer:</b></span><br />
Diese Gewürzmischung eignet sich gut für Gerichte, die eine scharfe und doch auch frische, zitronige Note bekommen sollen. Dazu gehören Fischgerichte, aber auch Salatsaucen oder zum Beispiel helle Saucen:<br />
<br />
<i>Zutaten:</i><br />
<ul>
<li>Schale von 2 Bio-Zitronen</li>
<li>1 Stänge Zitronengras</li>
<li>40g Pfeffer</li>
<li>2 TL Salz</li>
</ul>
<br />
<i>Und so gehts:</i><br />
Die Zitronenschale abreiben bzw. in Zesten abziehen, das Zitronengras klein schneiden, beides im Ofen 2 Stunden bei 50°C trocknen. Dann beide Zutaten zusammen mit Pfeffer und Salz in einem Mörser gut zermahlen und in ein schönes Gefäß abfüllen.<br />
<br />
<span style="color: orange;"><b>Gewürzmischung für Bratkartoffeln:</b></span><br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhgJjRQHC-QpwmrFQ3AAmQb_5VSd2-s-i2BGR_ZutcizAwj6UOlWWJPut3OfLw_UaQ5mCdBzvY58mlKcsHugDsojmOKvatyA2AdIbXHE9qa3BlwDJz27jzZ_FSL7Cqktx-x-VxgDTlyu34Q/s1600/IMG_8729.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhgJjRQHC-QpwmrFQ3AAmQb_5VSd2-s-i2BGR_ZutcizAwj6UOlWWJPut3OfLw_UaQ5mCdBzvY58mlKcsHugDsojmOKvatyA2AdIbXHE9qa3BlwDJz27jzZ_FSL7Cqktx-x-VxgDTlyu34Q/s1600/IMG_8729.jpg" height="200" width="133" /></a></div>
<br />
Die Verwendung erklärt sich wohl von selbst :-)<br />
<br />
<i>Zutaten:</i><br />
<ul>
<li>Koriander</li>
<li>Kümmel</li>
<li>bunter Pfeffer (ggf. gemahlen)</li>
<li>Petersilie</li>
<li>Majoran</li>
<li>Knoblauchgranulat (oder getrocknete Stücke)</li>
<li>Salz</li>
</ul>
<br />
<i>Und so gehts: </i><br />
Die Zutaten in Schichten in ein schönes Glas füllen, die Mengen können nach Geschmack verändert werden. Für Leute mit einem Mörser kann man den Pfeffer ganz lassen und grobe Knoblauchstücke sowie grobes Salz verwenden, ansonsten sollten die Zutate vorher gemahlen werden.<br />
<br />
<span style="color: orange;"><b>Rosmarin-Knoblauch in Olivenöl (Frei nach "Ich bin dann mal in der Küche"):</b></span><br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj9Ec0DZvm5ipucLtjzO19dgfTL2Um6XdjIMm_-XvTWdsF1DwZq7NlnIbL9VGndhlBIIZrNw_WD7VmifTL6rfe8WYc3x4isckvfbuLU2fPVG73PzqnM0ZnFnaOu37R8Mh0ruifQ3xRPUhI7/s1600/IMG_8745.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEj9Ec0DZvm5ipucLtjzO19dgfTL2Um6XdjIMm_-XvTWdsF1DwZq7NlnIbL9VGndhlBIIZrNw_WD7VmifTL6rfe8WYc3x4isckvfbuLU2fPVG73PzqnM0ZnFnaOu37R8Mh0ruifQ3xRPUhI7/s1600/IMG_8745.jpg" height="133" width="200" /></a></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<br /></div>
<br />
Lecker zarter und leicht angebräunter Knoblauch, der mit Rosmarin in Olivenöl eingelegt wurde. Zum pur essen (zur Brotzeit), oder zum Kochen. Immer ein Genuss.<br />
<br />
<i>Zutaten (für ein volles Pestoglas):</i><br />
<ul>
<li>3 Knollen Knoblauch</li>
<li>250-300ml Olivenöl</li>
<li>ein großer Zweig oder 3 Zweigspitzen Rosmarin</li>
</ul>
<br />
<i>Und so gehts:</i><br />
Knoblauch schälen und in einem kleinen Topf komplett mit Öl bedecken. Rosmarin waschen, trocknen und zugeben. Den Topfinhalt erhitzen und etwa 30min auf kleinster Stufe heiß machen. Der Knoblauch verliert dabei etwas Wasser (kleine Blasen steigen auf) und bräunt leicht an. Den heißen Knoblauch in ein Glas schichten und mit Öl bedecken. Das restliche Öl kann gut als Knoblauchöl zum Zubereiten von Salatsaucen oder braten von Kleinigkeiten mit verschenkt werden.<br />
<br />
<span style="color: orange;"><b>Ofentomaten in Olivenöl (Frei nach "Ich bin dann mal in der Küche"):</b></span><br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhwqJy0fcqV6eRCKxZeWzNyDLPpw8R4FMzvNnqvBxR3ru-XrJct_6qGAsYYo_m7OC0BIRonXLSupXWUb7PRC912Eh5g7hKu_4Mg7_cmLKOTzoeBxGq4zOx9KzvunJUI0JZjC01-40XzWl8M/s1600/IMG_8722.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhwqJy0fcqV6eRCKxZeWzNyDLPpw8R4FMzvNnqvBxR3ru-XrJct_6qGAsYYo_m7OC0BIRonXLSupXWUb7PRC912Eh5g7hKu_4Mg7_cmLKOTzoeBxGq4zOx9KzvunJUI0JZjC01-40XzWl8M/s1600/IMG_8722.jpg" height="200" width="133" /></a></div>
<br />
Hier gilt das gleiche wie für den Knoblauch: Herrlich zum pur Essen oder auf einer Antipasti-Platte anrichten oder aber für diverse Gerichte verwenden.<br />
<br />
<i>Zutaten (für ein gut volles Pesto-Glas):</i><br />
<ul>
<li>500g Datteltomaten</li>
<li>4 Knoblauchzehen</li>
<li>etwas Pfeffer und Salz</li>
<li>1 Lorbeerblatt</li>
<li>einige EL Olivenöl </li>
</ul>
<br />
<i>Und so gehts:</i><br />
Die Tomaten halbieren und das Kerngehäuse mit einem Löffel entfernen und die Tomaten auf einem Backblech verteilen. Knoblauch in Scheiben schneiden und mit Salz und Pfeffer und dem zerbröselten Lorbeerblatt auf den Tomaten verteilen. Etwa 80min bei 150°C im Ofen backen/trocknen. Heiß ins Glas füllen und mit Olivenöl bedecken. Lässt man die Tomaten weniger lange im Ofen, bleiben sie saftiger und fleischiger und es ergibt dann vermutlich auch mehr als ein Glas.<br />
<br />
<span style="color: orange;"><b>Balsamico-Zwiebeln:</b></span><br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhFmdjDKw9qE8woYaqzgIfHggbQh9GnB6F3i1kR_CqOIZ-RTg1iyPkYS64bLhBmLDlSF6rSsK-oMHP78sV1hd228nB_zO7yRTNMaSFYXirWX-BzPWcJEU5GueHcW8vtrnrQJIcortcIQqNo/s1600/IMG_8713.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhFmdjDKw9qE8woYaqzgIfHggbQh9GnB6F3i1kR_CqOIZ-RTg1iyPkYS64bLhBmLDlSF6rSsK-oMHP78sV1hd228nB_zO7yRTNMaSFYXirWX-BzPWcJEU5GueHcW8vtrnrQJIcortcIQqNo/s1600/IMG_8713.jpg" height="200" width="133" /></a></div>
<br />
Als Relish zu Käse, Gegrilltem oder einfach so, zum zur Brotzeit naschen. Das Glas, das ich für uns selbst gemacht habe, war ruckzuck leer.<br />
<br />
<i>Zutaten (für 2,5 Marmeladen-Gläser):</i><br />
<ul>
<li>5 große Zwiebeln (800g)</li>
<li>4 Knoblauchzehen</li>
<li>2 EL brauner Zucker</li>
<li>150ml Portwein</li>
<li>150ml Balsamico-Essig</li>
<li>Salz, Pfeffer</li>
<li>Thymian</li>
<li>Olivenöl</li>
</ul>
<br />
<i>Und so gehts:</i><br />
Die Zwiebeln schälen und mittelfein würfeln, den Knoblauch ebenfalls schälen fein hacken. Thymian waschen, trocknen und die Blättchen abzupfen. In einem großen Topf 4 EL Olivenöl erhitzen und den Zucker zugeben und einrühren. Sobald der Zucker anfängt zu karamelisieren, die vorbereiteten Zwiebeln und den Knoblauch zugeben und anbraten. Nach ca. 5min mit Portwein und Balsamico ablöschen, Thymian zugeben und etwa 30-45min bei kleiner Hitze köcheln. Mit Salz und Pfeffer abschmecken und heiß in Gläser füllen.<br />
<br />
<span style="color: orange;"><b>Linsen-Curry-Aufstrich:</b></span><br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEizTpocFv05d9BN6sKITSiR4L4ygwzyBCwOF3XnxDYiPmaIWbCzQKOhWbIVEBvdXPLul6hJzoyveemvItIp0FKUQ7hWaEz0D3GRYohq6fwrLX-980PNMKKgA6JAGB7RE577cIPHxWHnghcV/s1600/IMG_8717.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEizTpocFv05d9BN6sKITSiR4L4ygwzyBCwOF3XnxDYiPmaIWbCzQKOhWbIVEBvdXPLul6hJzoyveemvItIp0FKUQ7hWaEz0D3GRYohq6fwrLX-980PNMKKgA6JAGB7RE577cIPHxWHnghcV/s1600/IMG_8717.jpg" height="133" width="200" /></a></div>
<br />
Als Dip zu Käse oder Gemüse oder als vegetarischer Brotaufstrich<br />
<br />
<i>Zutaten (für 4 mittelgroße Gläser):</i><br />
<ul>
<li>1 mittelgroße Zwiebel</li>
<li>2 Knoblauchzehen</li>
<li>~3cm Stück Ingwer</li>
<li>2 säuerliche Äpfel</li>
<li>200g gelbe Linsen</li>
<li>150ml Wasser</li>
<li>150ml Kokosmilch</li>
<li>Salz</li>
<li>etwas neurales Öl </li>
</ul>
<br />
<i>Und so gehts:</i><br />
Zwiebel, Knoblauch und Ingwer schälen und fein hacken, die Äpfel schälen und in kleine Würfel schneiden. Etwas Öl in einem Topf erhitzen, Zwiebeln, Knoblauch und Ingwer kurz darin anbraten. Äpfel und Linsen zugeben, kurz mitbraten, dann Wasser und Kokosmilch angießen. Bei mittlerer Hitze köcheln lassen, bis die Linsen gar sind, ggf. etwas Flüssigkeit nachfüllen. Wenn die Linsen weich sind, alles zu einer Paste pürieren und mit Salz abschmecken.<br />
Soll der Dip/Aufstrich länger haltbar sein, muss er sterilisiert werden. Dazu heiß in Gläser füllen, den Rand abwischen und die Deckel zudrehen. Die Gläser in eine Fettpfanne oder Auflaufform mit ca. 2-3cm hoch Wasser stellen und in den kalten Ofen stellen. Ofen auf 150°C stellen und heizen. Sobald kleine Bläschen aufsteigen noch weitere 1,5h im Ofen lassen. Bei diesem Rezept sollte man dann schon beim Kochen mehr Flüssigkeit nehmen. Meine Paste war so fest, dass keine Bläschen aufgestiegen sind, nach 1,5h im Ofen war auch der obere Rand etwas braun geworden. Gut scheinen sie nach 3 Monaten aber immer noch zu sein. Achtung: Zieht ein Glas kein Vakuum (Den Deckel zieht es also nicht leicht nach innen), war vermutlich der Rand nicht ganz sauber. Diese Gläser sind dann nicht haltbar und sollte bald verbraucht werden.<br />
<br />
<span style="color: orange;"><b>Italienische Tomatensauce:</b></span><br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiA3DM-hO3Z69c2yf42J2FSaWOiOxmMAcWG4TrydtxJ3cemiZXa54J18D0FYY6bWi80VI_vBEwNu3QeJdOEyQHwd41475GKfbGFVeO16c01ZJsxZ0Ih4KIRj_RVdAxxFj467S0CorPNG5y3/s1600/IMG_8720.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiA3DM-hO3Z69c2yf42J2FSaWOiOxmMAcWG4TrydtxJ3cemiZXa54J18D0FYY6bWi80VI_vBEwNu3QeJdOEyQHwd41475GKfbGFVeO16c01ZJsxZ0Ih4KIRj_RVdAxxFj467S0CorPNG5y3/s1600/IMG_8720.jpg" height="133" width="200" /></a></div>
<br />
Fertige und selbst eingekochte Tomatensauce. Wenns mal schnell Essen geben soll.<br />
<br />
<i>Zutaten (für 2-3 große Gläser):</i><br />
<ul>
<li>8 große Tomaten</li>
<li>12 Blätter Basilikum</li>
<li>1 EL Oregano (getrocknet, oder 2 EL frischen)</li>
<li>1 Karotte</li>
<li>2 Knoblauchzehen</li>
<li>1 mittelgroße Zwiebel</li>
<li>3 EL Tomatenmark</li>
<li>150ml trockener Rotwein</li>
<li>Korianer</li>
<li>Salz</li>
<li>Pfeffer</li>
<li>etwas Olivenöl </li>
</ul>
<br />
<i>Und so gehts:</i><br />
Die Tomaten waschen, den Stielansatz entfernen und unten kreuzweise einschneiden. Mit kochenem Wasser überbrühen, einige Minuten im heißen Wasser liegen lassen, dann häuten und klein schneiden. Zwiebel und Knoblauch schälen und fein hacken, die Karotte waschen und würfeln. Die frischen Kräuter waschen und fein hacken.<br />
Öl in einem Topf erhitzen. Zwiebeln, Knoblauch und die Karotte zugeben und gut anbraten. Die gewürfelten Tomaten zugeben, kurz mitbraten, dann das Tomatenmark zugeben und mit Rotwein angießen. Mit Salz, Pfeffer und Koriander würzen. Etwa 30min bei mittlerer Hitze köcheln lassen, zu Schluss die gehackten Kräuter zugeben und nochmal abschmecken. Heiß in Gläser füllen.<br />
Soll die Sauce länger haltbar sein, muss sie wie oben beschrieben sterilisiert werden. Für Tomatensauce reichen etwa 30min im Ofen ab dem Aufsteigen der ersten Bläschen.<br />
<br />
<b><span style="color: orange;">Thymian- und Currynüsse (Frei nach "Geschenke aus der Küche"):</span></b><br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEif2GNb5snuSGWIERGqOrFuhxiSpHhr4hjj-wlCWZy95KFpMijdWjHFPRHa8ZxO4b6aVvlTkBN4hnqUsppNezUJabqFotF1zYcHeeFvRTHJOI0kQA8POWHhfGgt9PoFJZHN2FHzbT6vJ90W/s1600/140425Gew%C3%BCrzn%C3%BCsse.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEif2GNb5snuSGWIERGqOrFuhxiSpHhr4hjj-wlCWZy95KFpMijdWjHFPRHa8ZxO4b6aVvlTkBN4hnqUsppNezUJabqFotF1zYcHeeFvRTHJOI0kQA8POWHhfGgt9PoFJZHN2FHzbT6vJ90W/s1600/140425Gew%C3%BCrzn%C3%BCsse.jpg" height="150" width="200" /></a></div>
<br />
Ein kleiner Snack zu Wein, zum Fernsehen oder wenn Freunde da sind. Geht total schnell.<br />
<br />
<i>Zutaten:</i><br />
<ul>
<li>200g geschälte Mandeln</li>
<li>200g Cashewkerne</li>
<li>100g Paranusskerne</li>
<li>1 Eiklar</li>
<li>1/2 TL Cayennepfeffer</li>
<li>1/2 TL Salz </li>
<li>3 EL frischer, gehackter Thymian</li>
<li>1 EL Currypulver</li>
</ul>
<br />
<i>Und so gehts:</i><br />
Das Eiklar mit Salz und Cayennepfeffer kräftig verrühren (es wird leicht schaumig). Die Nüsse zugeben und gut verrühren, so dann die Eiklarmischung überall dran haftet. Die Nüsse in zwei Portionen teilen. Die Erste mit dem Curry mischen, die Zweite mit dem Thymian. Getrennt auf einem Backblech ausbreiten und bei 200°C (Umluft 180°C) ca. 15-20min trocknen, die Nüsse werden dabei leicht bräunlich. In Cellophantütchen füllen, fertig!<br />
<br />
<span style="color: orange;"><b>Handgemachte Pralienenmischung "Kräuter und Gewürze":</b></span><br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiyMlxozi4Jf1HOb68P1GuJu1TMaPjwRdmrXgPJcaVao3Vw6kzRuAsAzjhdrBAh9-ZdabDUu8kwJUvrno4XYVs2mOIcScc7zUSGDovKiPK4cQI0UoziVLiqzdZxaEeh3TNi-3GDU3PWl20f/s1600/IMG_8780.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiyMlxozi4Jf1HOb68P1GuJu1TMaPjwRdmrXgPJcaVao3Vw6kzRuAsAzjhdrBAh9-ZdabDUu8kwJUvrno4XYVs2mOIcScc7zUSGDovKiPK4cQI0UoziVLiqzdZxaEeh3TNi-3GDU3PWl20f/s1600/IMG_8780.jpg" height="133" width="200" /></a></div>
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgQF0kuo9uvtL8K2NiZWeT7vxdl8fPtXz2H9ilTj2mEorcXzJBCResonKC_533Y17NmD6xprpFTZHD1F2bPuRjFHneJHBa_t9LOXWzQamloffoQCByjP2qRozinjZVXaI4F0hfs1D_qsQk2/s1600/IMG_8777.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"></a><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgq9YpNSdLBi6NzA6qCICxHIs9oRC3c2QbJlf0qumO4RPcgL2nugafcqZBARpC-QddVUc1zt2hkz2RIz8E-tfDsmkWuC72CCgWaaas2BypjF4SepiRCs-L7ZUqO9NbaMi8sRvVmeecFzxlT/s1600/IMG_8750.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgq9YpNSdLBi6NzA6qCICxHIs9oRC3c2QbJlf0qumO4RPcgL2nugafcqZBARpC-QddVUc1zt2hkz2RIz8E-tfDsmkWuC72CCgWaaas2BypjF4SepiRCs-L7ZUqO9NbaMi8sRvVmeecFzxlT/s1600/IMG_8750.jpg" height="133" width="200" /></a><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgQF0kuo9uvtL8K2NiZWeT7vxdl8fPtXz2H9ilTj2mEorcXzJBCResonKC_533Y17NmD6xprpFTZHD1F2bPuRjFHneJHBa_t9LOXWzQamloffoQCByjP2qRozinjZVXaI4F0hfs1D_qsQk2/s1600/IMG_8777.jpg" height="133" width="200" /><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjPIQJoHyaOfPViRSZqbTiR6R0YQP0BmcCIvG7XHHR7AtfNZwFTkVypqikIJuMhOyE3eT9NOvP_NL4c7V1kjFQbZYq7FUXZQQEORHMrMeXZra4hCI8kZf6IUHoEG_zVpryGl4M8uKVL2Iol/s1600/IMG_8762.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjPIQJoHyaOfPViRSZqbTiR6R0YQP0BmcCIvG7XHHR7AtfNZwFTkVypqikIJuMhOyE3eT9NOvP_NL4c7V1kjFQbZYq7FUXZQQEORHMrMeXZra4hCI8kZf6IUHoEG_zVpryGl4M8uKVL2Iol/s1600/IMG_8762.jpg" height="133" width="200" /></a></div>
<br />
<br />
Die Rezepte für diese Pralinen sind aus dem GU Küchenratgeber "Pralinen und Konfekt"<br />
<br />
<ul>
<li>Walnuss-Rosmarin-Krokant (<a href="http://www.kuechengoetter.de/rezepte/Pralinen-Konfekt/Walnuss-Rosmarin-Krokant-650425.html" target="_blank">Rezept hier</a>)</li>
<li>Feigen-Chilli-Pralinen (<a href="http://www.kuechengoetter.de/rezepte/Pralinen-Konfekt/Feigen-Chili-Pralinen-650427.html" target="_blank">Rezept hier</a>, besonders schön mit selbst gemachten Pralinenhüllen)</li>
<li>Gewürztrüffeln (<a href="http://www.kuechengoetter.de/rezepte/Pralinen-Konfekt/Walnuss-Rosmarin-Krokant-650425.html" target="_blank">Rezept hier</a>, statt Zimt habe ich eine Mischung aus Zimt, Piment, Nelken, Kardamom und schwarzem Pfeffer genommen und etwas fein gemahlenes Salz sowie die zweite Hälfte der Gewürzmischung in den Kakao gemischt).</li>
</ul>
<b><span style="color: orange;">Kleine Kuchen aus dem Glas:</span></b><br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi_QC6vQbAig7LrLiF43DRvMBa3colaC0zpqNntWiynYW_EnTgYFrykNt-Og5Ao38cD7EHN0Ms8eGutmKiCooe12pWW4WS3Cl5AHJveUnq_URRQVPGFiFC0PZtslbEoT7mWfTPhoegsR6uO/s1600/IMG_8704.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi_QC6vQbAig7LrLiF43DRvMBa3colaC0zpqNntWiynYW_EnTgYFrykNt-Og5Ao38cD7EHN0Ms8eGutmKiCooe12pWW4WS3Cl5AHJveUnq_URRQVPGFiFC0PZtslbEoT7mWfTPhoegsR6uO/s1600/IMG_8704.jpg" height="200" width="133" /></a></div>
<br />
Ja, es geht, man kann tatsächlich auch Kuchen "einwecken". Vorgestellt habe ich diese Kuchen <a href="http://365rezepte.blogspot.de/2012/08/kuchen-einwecken-glaskuchen-im-weckglas.html" target="_blank">schon einmal hier</a>. Man kann natürlich unterschiedlichste Kuchen machen.Trockene Rührkuchen halten sich am längsten.<br />
<br />
<br />
So, das waren für heute eine ganze Menge Rezepte und Ideen, ich denke, hier wird sich für jeden was finden. Und manche Dinge möchte man auch gar nicht verschenke, die behält man am liebsten selbst, sind ja auch viel zu lecker zum hergeben.<br />
<br />
Guten Hunger!<br />
BilleBillehttp://www.blogger.com/profile/15711355849264576498noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3967926916722121964.post-20601980702417438412014-04-09T12:00:00.000+02:002014-04-09T12:00:05.676+02:00Wintergemüse: Schwarzwurzeln, Topinambur und co<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjFJFkpt6M9_mrTxbcqOLlhN4RhwpSRI3e2NrJIPooePLIhnVcvJWD0TUn3dLIMKezuOaziEzCgSejUqDCm0m96KbyZXIa_tdNPNHTgc6_rYq4PjSGrucPh_whkvAlYtaAytr9JJ_zzQW9u/s1600/140312.Schwarzwurzeln.gratiniert.1.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjFJFkpt6M9_mrTxbcqOLlhN4RhwpSRI3e2NrJIPooePLIhnVcvJWD0TUn3dLIMKezuOaziEzCgSejUqDCm0m96KbyZXIa_tdNPNHTgc6_rYq4PjSGrucPh_whkvAlYtaAytr9JJ_zzQW9u/s1600/140312.Schwarzwurzeln.gratiniert.1.JPG" height="240" width="320" /></a></div>
Ich koche gerne und viel. Und ich esse gerne. Doch gerade im Winter und frühen Frühling, wenn die Auswahl an heimischem Obst und Gemüse eher überschaubar ist, denke ich mir doch immer wieder: Müssen es wirklich Tomaten aus Spanien und Paprika aus Israel sein? Länder, die wahnsinnig trocken sind und trotzem im großen Stil Gemüse anbauen, dafür aber ganze Landstriche austrocknen (das kann dann sogar bio sein, denn der Umgang mit der weiteren Natur ist hier nicht geregelt)? Oder Obst, dass um die halbe Welt verschifft wird? Nachhaltig ist das nicht. Aber was sind die Alternativen?<br />
In Deutschland und Mitteleuropa fallen unter dem Begriff "Wintergemüse" vor allem Knollen, die sich gut und relativ einfach lagern lassen (zugegeben, heutzutage trotzdem überall in großen Kühllagern) und/oder Sorten, die schon früh im noch kalten Boden gedeihen.
Bekannt sind natürlich Gemüsesorten wie Kartoffeln, Karotten, Sellerie und co, aber es gibt auch weniger bekannte Knollen.
Zwei davon habe ich jetzt mal wieder zubereitet: Schwarzwurzeln und Topinambur<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgRVYoX2J95V9oih_n3f2PkdUbaaz3vaPh8bYreCd3kchP4gtgT0Ko2sDhvwfP4YqH8xa820AhIJrV6QwA73BAj-z5tUsxTQ-GWmfETQKjpt0L97zmM9w22bDbBn6K_t2uSvmE3M250ut1W/s1600/140312.Schwarzwurzeln.gratiniert.2.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgRVYoX2J95V9oih_n3f2PkdUbaaz3vaPh8bYreCd3kchP4gtgT0Ko2sDhvwfP4YqH8xa820AhIJrV6QwA73BAj-z5tUsxTQ-GWmfETQKjpt0L97zmM9w22bDbBn6K_t2uSvmE3M250ut1W/s1600/140312.Schwarzwurzeln.gratiniert.2.JPG" height="150" width="200" /></a></div>
<b><span style="color: orange;">1) Gratinierte Schwarzwurzeln:</span></b><br />
Eines meiner totalen Lieblingsgerichte, was es mangels Verfügbarkeit von Schwarzwurzeln leider meistens nur einmal im Jahr gibt. Ich habe es schon einmal vorgestellt, <a href="http://365rezepte.blogspot.de/search?q=schwarzwurzeln" target="_blank">das Rezept findet sich hier</a>.<br />
<br />
Schwarzwurzeln mit Tomatensauce, Zwiebeln und Petersilie werden dazu im Ofen mit Käse, vor allem Mozzarrella, überbacken. Mhhhh, lecker.<br />
<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhYr-nCjI45YVBxsdmaNSPaMpsfoqaMEJPP_2xKlaIx9lMpnRFmjpZu2agN85sL62WchiE2eybsHSdRvI9boqEv7XrSRqNKOkeVu82AASLTvZkz8bXrMNEHh46nTlkgB-eOGGdqDv5CJ7ro/s1600/140313.Topinambursuppe.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhYr-nCjI45YVBxsdmaNSPaMpsfoqaMEJPP_2xKlaIx9lMpnRFmjpZu2agN85sL62WchiE2eybsHSdRvI9boqEv7XrSRqNKOkeVu82AASLTvZkz8bXrMNEHh46nTlkgB-eOGGdqDv5CJ7ro/s1600/140313.Topinambursuppe.JPG" height="150" width="200" /></a></div>
<span style="color: orange;"><b>2) Topinambur-Suppe:</b></span><br />
Topinambur ist eine Kartoffeln-ähnliche Knolle, ich kenne sie aus meiner Kindheit unter dem Spitznamen "Hasenkartoffeln". Wir hatten welche im Garten und unsere Kaninchen haben das Grün davon begeistert abgeknabbert.<br />
<br />
Dieses Jahr habe ich eine Suppe draus gemacht. Dazu wird der Topinambur mit Zwiebeln, Karotten, Lauch, Sellerie und Brühe gegart und zu einer Cremesuppe püriert. Die in <a href="http://www.chefkoch.de/rezepte/32974461094/Topinambur-Suppe.html" target="_blank">diesem Rezept</a> angegebenen Mengen habe ich nach Inhalt des Kühlschranks etwas variiert, das geht problemlos.<br />
<br />
Fazit: Auch im Winter gibt es leckeres, heimisches Gemüse. Man muss nur mal rumprobieren. <br />
<br />
Guten Hunger!<br />
BilleBillehttp://www.blogger.com/profile/15711355849264576498noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3967926916722121964.post-9204205334125349372014-04-04T12:00:00.000+02:002014-04-04T12:00:02.486+02:00Ein "herziges" Menü mit Rinderbraten, Balsamico-Schalotten und Rösti, zum Nachtisch warme Schokoladenkuchen<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhscUwDafMf2M8TrrxJW5lJuBK5BwEy43nM6gEpSOxZPSqbS-oK6tfxoFn0VWeWeGAorwOZEKcyxGoUAutEy11YsCRa-Akeut74EsvR9WxqfyP-7euaH2U2PIkOGzEDAkQVCOxWE91AxnCZ/s1600/Rinderbraten.140214.2.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhscUwDafMf2M8TrrxJW5lJuBK5BwEy43nM6gEpSOxZPSqbS-oK6tfxoFn0VWeWeGAorwOZEKcyxGoUAutEy11YsCRa-Akeut74EsvR9WxqfyP-7euaH2U2PIkOGzEDAkQVCOxWE91AxnCZ/s1600/Rinderbraten.140214.2.jpg" height="213" width="320" /></a></div>
"Das Auge isst mit", heißt es immer. Und deshalb steht dieses Menü
voll unter dem Motto "Herz". Eine kleine kulinarische Liebeserklärung
für eine besondere Person. Diese hier gabs zum Valentinstag:<br />
<br />
Erster Gang:<b> </b><span style="color: orange;"><b>Rinderbraten mit Balsamicoschalotten und Rösti</b></span><br />
Als Beilage: gemischter Salat (Endivie)<br />
Zweiter Gang: <b><span style="color: orange;">Warme Schokoladenkuchen</span></b><br />
<br />
<br />
Den Rinderbraten habe ich nach der <b>Niedrigtemperaturmethode</b>
gemacht. Das ca. 400g Stück Braten habe ich erst in Olivenöl ca. 2 min
von jeder Seite angebraten, dann auf ein normales Backofengitter bei
90°C Ofentemperatur in den Ofen geschoben (und einen unempfindlichen
Teller - oder Bratform - darunter um Tropfen aufzufangen). Ein
Bratenthermometer hat mir dabei laufend sowohl die Temperatur des Ofens
als auch die des Fleisches gesagt. Nach <b>2-2,5 Stunden</b> sollte der Braten soweit sein.<br />
Und
hier kommt mein Fehler: Mein Bratenthermometer hat so kleine
Strichlein, die einem sagen, welches Fleisch welche Kerntemperatur haben
soll. Da hab ich mich ohne weiter drüber nachzudenken drauf verlassen.
Problem: Das Strichlein für Rind ist dort, wo das Fleisch absolut durch
ist... Damit hat mein Braten natürlich länger gedauert, und rosa war er
auch nicht mehr.<br />
Ein Rinderbraten, der noch rosa in der Mitte sein soll, sollte eine <b>Kerntemperatur von 52-58°C</b> haben, das liegt rund 30°C (!!) unter der Temperatur für ein gares Fleisch. So einen großen Unterschied hatte ich tatsächlich auch nicht erwartet.<br />
Wie auch immer, gut war er trotzdem :-)<br />
<br />
<a name='more'></a><br />
<br />
<b>Baslsamico-Schalotten mit Portwein</b>
ergeben eine fruchtige Beilage/Sauce. Es darf dabei ruhig <br />
ausreichend
Sauce dabei bleiben, damit man genug hat, um die Fleischstücke darin
einzutauchen.<br />
Dafür werden Schalotten mit Butter und Zucker leicht
karamellisiert, mit Portwein (rot) und Balsamico abgelöscht und mit
Thymian, Salz und Pfeffer gewürzt. Ich habe mich dabei grob <a href="http://www.kuechengoetter.de/rezepte/verschiedenes/Schalotten-Balsamico-Sauce-zu-gebratenem-Rinderfilet-2318044.html" target="_blank">an dieses Rezept</a> von <a href="http://kuechengoetter.de/" target="_blank">kuechengoetter.de</a> gehalten, allerdings mehr Balsamico genommen und auch sonst die Mengen eher frei Schnauze abgeschätzt.<br />
<br />
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiTAc1wzPefL2Tsdyn0bOsPsdsUl5XWIZm1qJjunkwrFX7X7Q-vH6_uybrnN80toCHGSUViEcYFObvNQUCzE1i-XMs9eR_C7xVzWkdKA7g6YToxiraMiKuwhgvemfSrwI6NMD7ZKgftA9x_/s1600/Salat.Endivie.140214.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiTAc1wzPefL2Tsdyn0bOsPsdsUl5XWIZm1qJjunkwrFX7X7Q-vH6_uybrnN80toCHGSUViEcYFObvNQUCzE1i-XMs9eR_C7xVzWkdKA7g6YToxiraMiKuwhgvemfSrwI6NMD7ZKgftA9x_/s1600/Salat.Endivie.140214.jpg" height="133" width="200" /></a>Dazu gab es dann <b>Rösti</b> <a href="http://365rezepte.blogspot.de/2014/02/the-whisky-kitchen-ultimate-steak-burger.html" target="_blank">nach dem Rezept wie zu dem schottischen Ultimate Burger</a> (<-- klick), die ich mit Hilfe einer Spiegeleierform in Herzform gebracht habe.<br />
<br />
Als "frische" Beilage gab es dazu noch eine kleine, schön angerichtete Portion Endiviensalat mit einer fruchtigen Sauce mit Orangensaft.<br />
<br />
Und nun zur Nachspeise:<br />
<b>Warme Schokoladenkuchen</b>, wunderbar schokoladige, fluffig leichte Küchlein. Sie sin erstaunlich schnell gemacht und währen man die Hauptspeise isst, backen sie in kleinen Souffléeförmchen im Ofen. Hier gibts das Rezept dazu: <a href="http://www.kuechengoetter.de/rezepte/Kuchen/Warme-Schokoladenkuchen-2968568.html#" target="_blank">Warme Schokoladenkuchen</a><br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiC0JRT50OW827ZYRKTZsZ_MG7246h7XSJiELSYjQb6NVpJp8O0AxdQ_B4kUcRiOqsqpR_D33HUUvG3I3OYrMK35-iX-7ylqAwXh8Z5E0G3RBrSWMTYX7kTZnfcqgnWju_5mcC6z90t4rcd/s1600/Schokoladenkuchen.warm.140214.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiC0JRT50OW827ZYRKTZsZ_MG7246h7XSJiELSYjQb6NVpJp8O0AxdQ_B4kUcRiOqsqpR_D33HUUvG3I3OYrMK35-iX-7ylqAwXh8Z5E0G3RBrSWMTYX7kTZnfcqgnWju_5mcC6z90t4rcd/s1600/Schokoladenkuchen.warm.140214.jpg" height="213" width="320" /></a>Der kleine Kniff ist hier die Verzierung. Dazu habe ich Zartbitterschokolade im Wasserbad temperiert und dann mit einem kleinen Tütchen die Herzen direkt auf die Teller gespritzt. Das kann man einige Stunden vorher machen, dann hat die Schokolade Zeit, abzukühlen und fest zu werden.<br />
<b>Und so temperiert man die Schokolade</b> (oder Kuvertüre): Schokolade hacken und in Wasserbad schmelzen. Wenn sie komplett flüssig ist, sollte sie eine Temperatur von etwas über 41°C haben. Dann nehme ich das Gefäß aus dem heißen Wasser und währen man immer wieder umrührt sollte die Schokolade auf 27-28°C abkühlen. Jetzt wird sie wieder vorsichtig (!) bis auf 33-34°C erhitzt. Bei kleinen Mengen sollte man das Schmelzgefäß schon einige Grad früher vom heißen Wasser runternehmen, da die Temperatur sehr schnell hoch geht.<br />
Die handwarme Schokolade fülle ich jetzt in einen kleinen Kunststoff-Brotzeitbeutel und schneide die Spitze ganz kleinräumig ab, grade so, dass ein ~3mm dicker Schokoladenfaden raus kommt. Damit male ich die Herzchen oder auf was man sonst noch so Lust hat.<br />
Ich habe auch schon innen in Gläser Verzierungen reingemalt, die dann später quasi im Nachtisch (z.B.: bei einer Mousse) zu sehen sind.<br />
<br />
Und jetzt: Guten Hunger und viel Spaß beim "die Liebsten bekochen".<br />
Bille<br />
<br />Billehttp://www.blogger.com/profile/15711355849264576498noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3967926916722121964.post-74242019181866570512014-03-30T12:00:00.000+02:002014-03-30T12:00:00.713+02:00Leckeres vom Balkon: Kräuter, Gemüse und Keimlinge<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgugoSxbwKfVm3pvzcRdv-QEeoek_zMewIDFRL8tYyXefoXgm6nar-ELMHg_XMJ20TfT45X_hpsiN3HsYezbSMZOSP25BnrChZkYLM8QolO5SSNMLfQIhWUZwDetHJBJZiffhtCVgkXRYeo/s1600/Balkon_2.JPG" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgugoSxbwKfVm3pvzcRdv-QEeoek_zMewIDFRL8tYyXefoXgm6nar-ELMHg_XMJ20TfT45X_hpsiN3HsYezbSMZOSP25BnrChZkYLM8QolO5SSNMLfQIhWUZwDetHJBJZiffhtCVgkXRYeo/s1600/Balkon_2.JPG" height="240" width="320" /></a></div>
Jetzt wo endlich der Frühling zu kommen scheint (auch wenns nochmal kalt geworden ist), freue ich mich wie ein kleines Kind auf all die frischen Kräuter und das kleine Gemüse vom Balkon. Aber nicht nur das: Den ganzen Winter über gedeihen auf meinem Fensterbrett schon verschiedene Keimlinge und Topfkräuter. Im Folgenden möchte ich mal einen kurzen Überblick geben, was sich nach meiner Erfahrung für einen (kleinen) Balkon eignet, wie man es am besten pflanzt und was am Fensterbrett gut ziehen kann.<br />
<br />
<br />
<br />
<i><b>Keimlinge:</b></i><br />
<br />
Sprossen und Keimlinge kann man eigentlich das ganze Jahr über auf der Fensterbank ziehen. Schon nach wenigen Tagen hat man eine leckere Beilage für Salate, Kräuterquark, etwas aufs Brot oder, oder, oder... Je nach Gemüse-/Keimlingssorte gibt es für das Keimen unterschiedlichste Möglichkeiten. Und viel ausgeben muss man dafür gar nicht mal, vieles lässt sich mit sehr wenig Geld realisieren.<br />
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<ul>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgbMvtv349LRpem-g_uaFrL8n38BFwnBXE4lQtrz-zV-esPkqB_mvvRi_je55src6R0XYmqDWcSRL5ncZl6lOgHgdg1MzCqC4-BH0g73NMGwo3kpzWc83NvP4vjcPEwBN8rmqQRNNVVyWvY/s1600/Foto+1.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgbMvtv349LRpem-g_uaFrL8n38BFwnBXE4lQtrz-zV-esPkqB_mvvRi_je55src6R0XYmqDWcSRL5ncZl6lOgHgdg1MzCqC4-BH0g73NMGwo3kpzWc83NvP4vjcPEwBN8rmqQRNNVVyWvY/s1600/Foto+1.JPG" height="200" width="150" /></a></div>
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi75ZKvwsRGGZ4g654LSaS9_2SLrLZPioqrUew-EpQdE421Ai_3ar9nq-YtzDhoswMsz-A_ZPf5kT2Z619umo4aAxxtgiAs3XLFSlIc41Knqu9tMB-BEPrO0VeRvxoYwW7xvfQ0xRyGPnrp/s1600/Foto+2.JPG" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi75ZKvwsRGGZ4g654LSaS9_2SLrLZPioqrUew-EpQdE421Ai_3ar9nq-YtzDhoswMsz-A_ZPf5kT2Z619umo4aAxxtgiAs3XLFSlIc41Knqu9tMB-BEPrO0VeRvxoYwW7xvfQ0xRyGPnrp/s1600/Foto+2.JPG" height="150" width="200" /></a>
<li><i>Keimgläser:</i><br />Hier gibt es Sets mit einem, drei oder mehr Gläser zu kaufen. Statt einem Deckel haben sie ein Sieb, so kann man sie regelmäßig wässern und umgedreht wieder in ihr Gestell stellen, damit die Feuchtigkeit abließen kann.<br /><i>Alternative: </i>Ein Marmeladeglas, ein stabiles Gummiband und ein Stückchen Mosquitonetz. Fertig ist das do-it-yourself Keimglas. Nach dem Wässer umgedreht und schräg in den Deckel stellen, ggf. an der Wand etc. anlehnen.<br />Für das Keimglas eigenen sich vor allem größere Sprossen: Linsen, Rettich (die liebe ich wegen ihrem pikanten Radieschengeschmack ganz besonders), Alfalfa, Weizen, ... </li>
<li><i>Keimschalen:</i><br />Keimschalen sind meisteine Art Gitter für die Keimlinge und ein Wasserresevoir runter, wo später die Wurzeln reinragen. Man füllt das Wasser so hoch, dass die Keimlinge anfangs gut nass werden (Kresse bildet eine charakteristische Schleimschicht um den Samen), später müssen zumindest die Wurzeln im Wasser sein.<br /><i>Alternative:</i> Ein kleiner Teller, Blumenuntersetzer, Untertasse etc. mit Watte (auch Wattepads oder sogar Küchentücher funktionieren) oder etwas Blumenerde bedecken, gut nass machen und Saat darauf ausstreuen.<br />Für Keimschalen eigenen sich kleinere Sprossen wie Kresse. Zur Zeit versuche ich hier auch Brokkolisprossen zu ziehen, da ich mit dem Ergebnis im Keimglas nicht so zufrieden war.</li>
</ul>
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhSr9ELvrn6TIRJAgvQrUgjq2j0rUgpv891N9revZLqffnvyFnUA7Jr_6Od99IjJNU2a92qD8IKyyOuAy7CNzGIPebqfqELNA4fUNKaxXUE58_SaVGy-ZTkiIr2FDr1-ELN6ZmyBrdNkizm/s1600/01fc619409effcf5a9457004801da51f8e689c0a9b.jpg" imageanchor="1" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"></a><br />
<i><b></b></i><br />
<a name='more'></a><i><b>Kräuter:</b></i><br />
<br />
Zugegeben: die meisten Kräuter kaufe ich fertig im Gartenmarkt, manchmal sogar im Supermarkt, un pflege sie lediglich über das Jahr.<i><b> </b></i>Alle Kräuter vertragen alle paar Wochen eine Doses speziellen Kräuterdünger im Gießwasser. Ein kleiner Überblick, was sich gut am Balkon oder am Fenster halten lässt:<br />
<br />
<ul>
<li><i>Basilikum:</i>Basilikum könnte man auch selbst frisch aussähen, aber meist ist es einfacher, die oft sehr günstigen Pflanzen aus dem Supermarkt zu kaufen. Basilikum mag es nicht trocken, also ist regelmäßig gießen angesagt. Mit ein wenig Pflege und ausreichend Licht gedeiht er auch am Fenster wunderbar. Lange Freude hat man an seinem Basilikum, wenn man immer nur die Blattspitzen (also die oberen 4-6 Blätter) abknipst, so dass am Stängel ein nachwachsendes Blattpaar stehen bleibt.<i></i> Hier verzweigt sich die Pflanze wieder und bildet neue Blätter. Im Sommer kann der Basilikum natürlich auch draußen im Blumenkasten stehen. Ich stelle dazu einfach einen gekauften Topf in einen leeren Blumenkasten.</li>
<li><i>Petersilie:</i>Für die Petersilie gilt im Endeffekt das Gleiche wie für den Basilikum. Sie mag es nicht zu trocken. Beim Abernten nie eine ganze Pflanze abschneiden, sondern immer nur einzelne lange Triebe abschneiden. So wächst die Pflanze immer wieter.<br />Wie Basilikum kaufe ich Petersilie meist im Topf. Im Winter steht sie am Fenster, im Sommer draußen.</li>
<li><i>Majoran und Oregano:</i>Die beiden sind bei mir zusammen in einem kleinen (60cm lang) Blumenkasten. Dazu habe ich die kleinen Plastikschildchen immer noch drin stecken, damit auch weniger erfahrene Personen die kleinblättrigen Kräuter auseinander halten können. Mehrjährige Pflanzen lassen sich gut überwintern und kommen bei mir jedes Jahr wieder. Beide brauchen ausreichend Wasser und gerne Sonne. <br />Als ich sie im späten Herbst in den Hausflur (~15°C) gestellt habe, waren beide komplett abgetrocknet und braun. Ich habe sie bis zur Erde hinunter zurückgeschnitten, weiterhin regelmäßig und nicht zu viel gegossen und siehe da, etwa im Februar haben beide wieder das spriessen augefangen, kaum das es sonniger und wärmer wurde. Und das schon das dritte Jahr in Folge.<br />Auch hier schneide ich immer nur die längeren Triebe ab, damit der Rest der Pflanze nachwachsen kann.<br />Tip zum Majoran: Der macht sich ganz toll an Bratkartoffeln mit Zwiebeln und evt. Speck. :-).</li>
</ul>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiBbmmp3sUB2HTcNfDMBLEUaImVO-b5naUat86rZaIeLOq6O1a1uysXM6hUCfEV9otRA0KKNw9_uBBv8cPexBYDL7xLbbbPxBg4h8lp7mKmjhCMa57wcfkkYMboFbnhj7By-kFUPodGwRNi/s1600/Balkon_4.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiBbmmp3sUB2HTcNfDMBLEUaImVO-b5naUat86rZaIeLOq6O1a1uysXM6hUCfEV9otRA0KKNw9_uBBv8cPexBYDL7xLbbbPxBg4h8lp7mKmjhCMa57wcfkkYMboFbnhj7By-kFUPodGwRNi/s1600/Balkon_4.JPG" height="240" width="320" /></a></div>
<br />
<ul>
<li><i>Rosmarin:</i><br />Meine Rosmarinpflanze teilt sich den Kasten (ebenfalls 60cm) mit einem kleinen Salbeistock. Auch dieser Kasten hat bei rund 15°C im Hausflur überwintert und ist dabei auch grün geblieben. Früh im Jahr, schon etwa Anfang Februar hat er wieder angefangen zu blühen, die kleinen hellblauen Blüten machen richtig Freude und läuten das Frühjahr ein.<br />Beim Rosmarin schneide ich die Zweige so ab, dass noch nachwachsende Triebe am Zweig erhalten bleiben. Leider bekommt meiner inzwischen ziemlich lange, unten kahle, Zweige. Ich habe gelesen, man sollte ihn entweder im Frühjahr nach der Blüte, andere sagen im Herbst vor dem Überwintern, stark zurück schneiden, damit er weiterhin buschig wächst, aber dazu habe ich noch keine Erfahrung. Ich hab mich bislang nicht getraut, den Busch so stark zu beschneiden.</li>
<li><i>Salbei:</i><br />Wie schon erwähnt, teilt diese Pflanze sich bei mir den Kasten mit dem Rosmarin und durfte bei ~15°C im Hausflur überwintern. Der Salbei bliebt den ganzen Winter über grün und wollte auch ausreichend Wasser. Jetzt im Frühling bildet er wieder schöne neue Triebe.<br />Hier ernte ich meistens nur einzelne Blätter, mehr braucht man meistens eh nicht.</li>
<li><i>Thymian:</i><br />Mit Thymian habe ich bisher kein Glück. Jeden Sommer vertrocknet er, teilweise wurde er auch ganz trocken dornig und hatte nur noch wenige, kleine und trockene Blätter. Meine diesjährige Errungenschaft ist ein bodendeckender Zitronenthymian. Mal sehen, ob ich es diesen Sommer hinbekomme.</li>
<li><i>Zitronenmelisse:</i><br />Meine Zitronenmelisse teilt sich den Kasten mit dem Estragon. Sie mag ausreichend Wasser und nicht zu viel Sonne. Auch dieser Kasten hat bei ~15°C im Hausflur überwintert und war im Herbst total trocken. Dank regelmäßigem, leichtem gießen hat er im Frühling schon am Fenster wieder ausgetrieben und hat jetzt im März schon viele kleine Blätter. Die schmecken gehackt übrigens hanz hervorragend zu einer frischen Salatsauce mit Joghurt, weißem Balsamico, Basilikum und Zitronenschale.</li>
<li><i>Estragon:</i><br />Estragon ist Unkraut. Egal ob absolute Trockenheit, Frost oder anderes: Das Ding treibt jedes Frühjahr wieder aus. Und zwar nicht nur das, der Estragon vermehrt sich auch noch wie nochmal was. Aus einer dicken Wurzel treiben immer neue Triebe an die Oberfläche. Da er mit der Zitronenmelisse zusammen eingepflanzt ist, hat er auch im Flur überwintert, hätte es aber auch draußen problemlos überstanden.</li>
<li><i>Minze:</i><br />Minze kaufe ich fertig gepflanzt im Topf. Ihr Überlebenswille ist dem Estragon nicht unähnlich. So oft ist sie mir schon komplett vertrocknet und hat dann aber doch aus vielen kleineren, dicklichen Wurzeln wieder ausgetrieben. Sie mag es nicht zu trocken.</li>
<li><i>Kapuzinerkresse:</i>Die ziehe ich jedes Jahr neu. Die Samen dazu in einen Topf voll feuchter Erde ca. 1-1,5cm tief in die Erde stecken. Schon nach wenigen Tagen treiben am Fenster kräftige Triebe mit rundlichen Blättern aus. Es gibt rankende und nicht rankende Pflanzen, letztere empfehle ich für den Topf auf dem Balkon. <br />Die Blätter haben einen scharfen Geschmack und machen sich gut in Salaten, später treiben wunderschöne, orangfarbene Blüten aus, die man ebenfalls essen kann und damit gut Salate und Beilagen verzieren kann. Lässt man die Blüten komplett verblühen, kann man auch wieder Samen einsammeln.</li>
</ul>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhJHBwqQUhBXlzoSI7JPCSg3e1IUvWJIvQ5KdisIa7EMIRyEdpadPoX9b6Ai8UcETQ04KlOeMgGu7EoRC3ROLojNsbqpoWXyYfS5vsEYAcp3htkU1baNiz0XvLQraESVIMMranJwj5EsVup/s1600/Foto+5.JPG" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhJHBwqQUhBXlzoSI7JPCSg3e1IUvWJIvQ5KdisIa7EMIRyEdpadPoX9b6Ai8UcETQ04KlOeMgGu7EoRC3ROLojNsbqpoWXyYfS5vsEYAcp3htkU1baNiz0XvLQraESVIMMranJwj5EsVup/s1600/Foto+5.JPG" height="320" width="240" /></a></div>
<br />
<ul>
</ul>
<i><b>Gemüse:</b></i><br />
<br />
Ja, auch Gemüse kann man auf dem Balkon ziehen. Zumindest kleinere Sorten (mein Balkon hat nur ca. 3 m³). Bei mir wachsen dieses Jahr Balkontomaten, Chillies, Pflücksalat und später evt. noch Zuckererbsen. Voriges Jahr hatte ich auch Monatserdbeeren, die ich fertig angezogen im Tray (bei Aldi) gekauft haben und einfach eingeplanzt. So gab es den ganzen Sommer über kleine Erdbeerchen.<br />
<ul>
<li><i>Tomaten:</i>Es gibt eine ganze Reihe von Tomatenarten, deren Pflanzen nur etwa 50cm hoch werden, die sogenannten Balkontomaten. Die meisten von ihnen bilder kleine bis mittelgroße Früchte und sind pflegeleicht, man muss sie nämlich meist nicht ausgeizen (sprich, die unteren Triebe entfernen). Ich pflanze dieses Jahr die Sorten "Hoffmanns Rentita" und "Tumbling Tom Red" an. Letztere ist neu, zu der kann ich noch nichts sagen, erstere hatte ich schon mal. Diese Sorte bildet mittelgroße und sehr aromatische Cocktailtomaten.<br />Die Tomaten ziehe ich in kleinen Torftöpfchen am Fensterbrett vor, je 3 Samen in einem Topf, später vereinzel ich sie. Die Töpfchen stelle ich einfach in einem alte Speiseeis-Box zum Keimen. Tomaten keinem ziemlich zuverlässig, bislang ist mir noch fast jeder Samen aufgegangen. Nach einigen Wochen, wenn es draußen warm genug ist und die Pflänzchen etwas größer geworden sind (4-6 Wochen) setze ich ja 4-5 der kräftigsten Pflänzchen in einen Topf mit 50-60cm Durchmesser. Werden die Pflanzen größer, binde ich sie an kleine Bambusstäbe an, damit sie nicht so leicht abknicken und dünge sie regelmäßig mit Tomatendünger. Und dann heißt es abwarten.</li>
</ul>
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<br />
<ul>
<li><i>Chillies:</i>Aktuell ziehe ich die Sorte "Rotes Teufele" in zwei kleinen Töpfen vor. Von 8 Samen sind leider nur 4 aufgegangen, gut, dass ich mehr eingepflanz habe. Jetzt bin ich gespant, wie sich die Pflanzen entwickeln. Ich würde die Chillies genauso wie anderes Gemüse regelmäßig mit etwas Gemüsedünger düngen um ihnen genügend Nährstoffe anzubieten.</li>
</ul>
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiSatmB6hweqyWpJuVkEEUY3OdgE-Mt127MWi_psKojy9mhdp2Rd4RYK4zoPHYQqQdvxkTOj6ZZ_-UYDnGlhLnk0-5jYzOJrLWNi2d_3VCk60uyaUn5i8tHMrWUch3vHhoEpsFplRtoyB8O/s1600/Foto+4.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiSatmB6hweqyWpJuVkEEUY3OdgE-Mt127MWi_psKojy9mhdp2Rd4RYK4zoPHYQqQdvxkTOj6ZZ_-UYDnGlhLnk0-5jYzOJrLWNi2d_3VCk60uyaUn5i8tHMrWUch3vHhoEpsFplRtoyB8O/s1600/Foto+4.JPG" height="240" width="320" /></a></div>
<br />
<ul>
<li><i>Pflücksalat:</i>Hier habe ich mir, in Anlehnung an die Kisten die es in verschiedenen Gartenmärkten gibt, meine eigene "Salatkiste" gebaut. Eine kleine Holzkiste aus dem Baumarkt mit etwa 25cmx50cm habe ich braun lasiert. Da rein kommt eine große, normale Plastiktüte (Tragetasche), die ich bis zum Rand der Kiste mit Erde fülle und den Rand bündig mit dem Rand der Kiste abschneide. Auf der Erde sähe ich Salate wie Pflücksalat (Saatbänder), Rukola (=Salatrauke) breit gestreut oder Feldsalat aus. Pflückt man beim Pflücksalat immer nur die äußeren, großen Blätter ab, kann man relativ lange ernten. Da das Wachstum relativ schnell geht, kann man, wenn man abgeerntet hat, einfach neu sähen, nach ca. 8 Wochen wächst neuer Salat. Alternativ in 2 Kisten versetzt anbauen :-).</li>
</ul>
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<br />
<i><b>Töpfe/Kästen mit Drainage:</b></i><br />
<br />
Eine Drainage in Töpfen und Kästen verhindert, dass sich Wasser staut und bildet gleichzeitig ein kleines Wasserresevoir. Alles was man dazu braucht ist Blähton und Filtervlies aus dem Gartenmarkt.<br />
Auf den Boden des Pflanzgefäßes etwa 5cm hoch Blähton (ich nehme die mittlere bis große Körnung) einfüllen und ein zurechtgeschnittenes Stück Filtervlies<i></i> drauf legen. Oben drauf kommt dann wie üblich die Erde. Hat er Topf unten sehr große Löcher, kann man dort ein weiteres Stück Vlies einlegen, damit die Blähtonkugeln nicht durch die Löcher fallen.<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg522Yl91fqN8nhwxHX0xzTY_DFIdYOTSaocPiMeOaaD6MqT3u6471qdvpZXXQHVOUNFcDghkwASa55MFOerrY8McYddfxyhqXChs6X_YQT6vtNIKyArUoBNtUt1_VK1t81j_vugpd6fi9O/s1600/Drainage.Blumenkasten.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg522Yl91fqN8nhwxHX0xzTY_DFIdYOTSaocPiMeOaaD6MqT3u6471qdvpZXXQHVOUNFcDghkwASa55MFOerrY8McYddfxyhqXChs6X_YQT6vtNIKyArUoBNtUt1_VK1t81j_vugpd6fi9O/s1600/Drainage.Blumenkasten.jpg" height="192" width="320" /></a></div>
<br />
Es ist jetzt Anfang April und langsam kommt das Frühjahr. Tomaten, Kapuzinerkresse und Chillies sowie Feldsalat und Rucola habe ich vor 3 Wochen gesäht, die meisten Kräuter sind schon wieder draußen. Jetzt freue ich mich auf einen leckeren Sommer mit selbstgezogenem Gemüse, vielen duftenden Kräutern und schönen Blüten. Denn auch Gemüse und Kräuter blühen wirklich schön, wozu brauchts da noch Blumen :-)<br />
<br />
Viel Spaß beim Pflanzen, Kochen, Basteln, Essen und beim Wachsen zusehen.<br />
Guten Hunger!<br />
BilleBillehttp://www.blogger.com/profile/15711355849264576498noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-3967926916722121964.post-26804128393479905402014-03-26T19:18:00.000+01:002014-03-26T19:19:05.979+01:00Jiaozi: Chinesische Maultaschen à la Juan<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgQilaV_wM9vXdVqe4C9wrxmOZy0HLYtUVh8TpH68UYmtcl9P1XhK9j8_ppKF3bAuguX97ufue8xVHWlGDsWljrxU_y-J0VuM2CgLdv4OoiQv7aVA4x4l3Xv8T_9Gxxz3iRlmUPHzX-GBKU/s1600/IMG_3638.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgQilaV_wM9vXdVqe4C9wrxmOZy0HLYtUVh8TpH68UYmtcl9P1XhK9j8_ppKF3bAuguX97ufue8xVHWlGDsWljrxU_y-J0VuM2CgLdv4OoiQv7aVA4x4l3Xv8T_9Gxxz3iRlmUPHzX-GBKU/s1600/IMG_3638.jpg" height="240" width="320" /></a></div>
Es war mal wieder Zeit für die "Ladies Night" (Kolleginnen-Abend mit gutem Essen). Während wir lange immer nur in unterschiedliche Restaurants gegangen sind, hat es sich die letzten Male so ergeben, dass immer eine oder zwei von uns für den Rest gekocht haben. Und da in dieser Gruppe nicht nur Frauen aus unterschiedlichsten Teilen Deutschlands dabei sind, sondern vor allem auch Frauen aus der ganzen Welt, kommt da so einiges zusammen.<br />
<br />
<br />
<br />
<br />
Dieses Mal haben Juan und Li aus China uns beigebracht, wie man <span style="color: orange;"><b>chinesische Maultaschen ("Jiaozi") </b></span>macht:<br />
<br />
<i>für 40 Stück (reicht mit Beilagen für 6-7 Personen):</i><br />
<br />
Teig:<br />
<ul>
<li>500g Weizenmehl</li>
<li>Wasser</li>
</ul>
<br />
Füllung:<br />
<ul>
<li>500g Schweinehackfleisch</li>
<li>2 Frühlingszwiebeln</li>
<li>2 Blätter Chinakohl</li>
<li>Salz</li>
<li>Maggi oder Sojasauce</li>
</ul>
<br />
dazu:<br />
<ul>
<li>Salz</li>
<li>Essig </li>
</ul>
<i></i><br />
<a name='more'></a><i> </i><br />
<i>Und so gehts:</i><br />
Frühlingszwiebeln und Chinakohl klein schneiden und mit dem Hackfleisch mischen, mit Salz und einem Schuss Maggi oder auch Sojasauce würzen. Überraschenderweise hat Juan tatsächlich Maggi genommen, aber Sojasauce ist hier nicht ganz unähnlich.<br />
Das Mehl mit soviel Wasser verkneten, dass ein Nudelteig entsteht. Der Teig darf nicht mehr kleben und soll sich noch einigermaßen gut ausrollen lassen.<br />
Den Teig in Portionen teilen und zu Kugeln rollen (Durchmesser etwa 3-4 cm). Die Kugeln dann etwas flach drücken und auf einem bemehlten Brett zu runden Scheiben ausrollen. In die Mitte einer Teigportion etwa 1 EL der Füllung geben und zu einem Halbkreis schließen, dabei die Ränder fest zudrücken. Zuletzt die Ränder nach oben zusammendrücken (siehe Bild) und die Maultaschen in kochenem Salzwasser garen.<br />
<br />
Juan hat uns dann noch erzählt, dass sie die Maultaschen am liebsten mit etwas Essig isst, am besten einen milderen Essig. Mangels Alternativen haben wir Balsamico verwendet, der aber dazu sehr gut geschmeckt hat. Alternativ in der Suppe servieren. <br />
<br />
Foto-"Kurs":<br />
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<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgZo48ft1Tc-V383B46_ag1R-NO5hoOocZvTa4ECwSekjaRbF0IO374MzVdg3j0Cx1k9tYoKFbP_HzjuCpABWykJbE9H3W0DOrqKi9XwwCeCN9GJ85c3gywk2ikdvlVgNCLGAQooIqBvhuf/s1600/IMG_3623.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgZo48ft1Tc-V383B46_ag1R-NO5hoOocZvTa4ECwSekjaRbF0IO374MzVdg3j0Cx1k9tYoKFbP_HzjuCpABWykJbE9H3W0DOrqKi9XwwCeCN9GJ85c3gywk2ikdvlVgNCLGAQooIqBvhuf/s1600/IMG_3623.jpg" height="240" width="320" /></a></div>
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<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgEgbT40rOj8g0JV-48kNSTAKx4nRPf9g4KiYx76K0Qms_y0S_anG-Ur8mptbQ0w71EpBqqMaKFysc2TOmtS6D621gxnTAOjTbzT7sD_eWql-CIJN4lszRy63PY0jlEeNFE-jwQw9GtRyeP/s1600/IMG_3626.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgEgbT40rOj8g0JV-48kNSTAKx4nRPf9g4KiYx76K0Qms_y0S_anG-Ur8mptbQ0w71EpBqqMaKFysc2TOmtS6D621gxnTAOjTbzT7sD_eWql-CIJN4lszRy63PY0jlEeNFE-jwQw9GtRyeP/s1600/IMG_3626.jpg" height="240" width="320" /> </a></div>
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<br /></div>
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<br />
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<br />
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<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiT6Gu_LDBo-4w2HJrmn_CVRGmPppRra5fY8dkfPakAwPJvhs6q6mgHsCrNEvw3SrLijw9S8PpH8UdaK9NOazSv4gKZ_KEcMMly06xUT2oAgKGHZeBT0DbjEsJ2wd2KR_WhdRjIYhxMsz4A/s1600/IMG_3636.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiT6Gu_LDBo-4w2HJrmn_CVRGmPppRra5fY8dkfPakAwPJvhs6q6mgHsCrNEvw3SrLijw9S8PpH8UdaK9NOazSv4gKZ_KEcMMly06xUT2oAgKGHZeBT0DbjEsJ2wd2KR_WhdRjIYhxMsz4A/s1600/IMG_3636.jpg" height="240" width="320" /></a></div>
<br />
<br />Billehttp://www.blogger.com/profile/15711355849264576498noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3967926916722121964.post-4158712623470433722014-02-23T00:00:00.000+01:002014-02-23T00:00:02.638+01:00Chai-Sirup (oder genauer "Masala-Sirup")Ich bin ja ein rießen Fan von Chai-Latte, dem indischen Milchtee mit Gewürzen. Man kann jetzt entweder original Tee mit Gewürzen und Milch aufkochen, oder aber diesen leckeren Sirup verwenden, um ihn in den Tee zu geben, oder aber auch, um Kaffee, Desserts oder vieles anderes damit zu würzen. Ich hatte auch schon in Richtung von Masala-Chai-Pralinen gedacht... :-)<br />
<br />
<i>(Übrigens muss ich an dieser Stelle mal kurz etwas erklären, ich habe nämlich eine "Rüge" von meinem nepalesischen Kollegen bekommen: Chai-Tee gibt es nicht. Chai bedeuted nämlich schon Tee, alles andere wäre doppelt gemoppelt. Der Gewürztee heißt genau genommen Masala Chai)</i><br />
<br />
Jetzt aber zum Rezept:<br />
Das Rezept habe ich in Anlehnung an <a href="http://www.chefkoch.de/rezepte/1332521238142922/Chai-Sirup.html" target="_blank">dieses Rezept bei Chefkoch.de</a> gemacht.<br />
<br />
<b>Masala-Chai-Sirup</b><br />
<br />
<i>Zutaten (für rund 400-450ml Sirup):</i><br />
<ul>
<li>300g Zucker</li>
<li>450ml Wasser</li>
<li>1,5 EL Nelken</li>
<li>1,5 EL grüner Kardamom</li>
<li>1,5-2 Stangen Zimt</li>
<li>1 EL Piment </li>
<li>2 kleine Sternanis</li>
<li>3-4 cm Ingwer </li>
</ul>
<br />
<i>Und so gehts:</i><br />
Die getrockneten Gewürze im Mörser grob zerkleinern und in einer kleinen, heißen Pfanne ohne Fett anrösten bis sie duften. Vorsicht, es soll nicht rauchen!<br />
In der Zwischenzeit Zucker und Wasser in einem kleinen Topf mischen und aufkochen, der Zucker soll sich komplett lösen. Den Ingwer schälen und in kleine Stücke schneiden.<br />
Die gerösteten Gewürze und die Ingwerstücke in das Zuckerwasser geben und auf kleiner Flamme 15-20min köcheln lassen, bis eine sirupartige Konsistenz erreicht ist. Durch ein feines Sieb in Flaschen gießen und verschließen.<br />
Der Sirup ist ca.6 Monate haltbar, wenn er dunkel und kühl (also z.B. im Kühlschrank) gelagert wird.<br />
<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjKstNt_eq-QJIPafdImukSDM5lDd7Myv8DgJuMU1KpBo13yYzYaoWk0LoRtccodHXMB2ggTSrgaiD5FK0X_R_Xl9glKeAiewbxXVPzp19MIV3uq2Rlh8NiSJdzjYouzAXl7kA2QoLrEp4U/s1600/140203.Chai-Sirup.1.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjKstNt_eq-QJIPafdImukSDM5lDd7Myv8DgJuMU1KpBo13yYzYaoWk0LoRtccodHXMB2ggTSrgaiD5FK0X_R_Xl9glKeAiewbxXVPzp19MIV3uq2Rlh8NiSJdzjYouzAXl7kA2QoLrEp4U/s1600/140203.Chai-Sirup.1.jpg" height="133" width="200" /></a><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhrwE-zv7QWA6NdF5_IlVdHiF-uFpJ-2E5idl2OG39lweV039-BOdToUAgm8hrf64OttTGeMQ3Lo-3MBSqKQH19NXF9hc1X7FRsYAu0pIc21ENCG_6ceS5LXumjPb6XT0NXkiYGRR7oDN8W/s1600/140203.Chai-Sirup.2.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhrwE-zv7QWA6NdF5_IlVdHiF-uFpJ-2E5idl2OG39lweV039-BOdToUAgm8hrf64OttTGeMQ3Lo-3MBSqKQH19NXF9hc1X7FRsYAu0pIc21ENCG_6ceS5LXumjPb6XT0NXkiYGRR7oDN8W/s1600/140203.Chai-Sirup.2.jpg" height="133" width="200" /></a></div>
<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjA5bs-vfVbjE8cWSraftRut1farLIuFTGzliPph369V5_b0yrexBkXAwRCL1i1cn8ET6ntQwzjYK4btTFCS0TqACFB9C6DLsFHxSQllxhdH8OTdvTL9L9K1sE0BI4QafSGlgVmiynKxZ2z/s1600/140203.Chai-Sirup.3.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjA5bs-vfVbjE8cWSraftRut1farLIuFTGzliPph369V5_b0yrexBkXAwRCL1i1cn8ET6ntQwzjYK4btTFCS0TqACFB9C6DLsFHxSQllxhdH8OTdvTL9L9K1sE0BI4QafSGlgVmiynKxZ2z/s1600/140203.Chai-Sirup.3.jpg" height="133" width="200" /></a><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEii762s_AR2mFIbt455yhprHj8eiipf4BsvCkkYwtAa8omlJhD9dqZOz58p2cyUgyi1YYv2qcKjryOXPI_ZCv0DE780u5gfBXiZb6BzgXxGQoYC_M-fPzowNMZpEBklER7ThPiIHYMR3hzW/s1600/140203.Chai-Sirup.4.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEii762s_AR2mFIbt455yhprHj8eiipf4BsvCkkYwtAa8omlJhD9dqZOz58p2cyUgyi1YYv2qcKjryOXPI_ZCv0DE780u5gfBXiZb6BzgXxGQoYC_M-fPzowNMZpEBklER7ThPiIHYMR3hzW/s1600/140203.Chai-Sirup.4.jpg" height="200" width="133" /></a></div>
<br />
<br />
Guten Hunger und viel Spaß beim Nachmachen!<br />
BilleBillehttp://www.blogger.com/profile/15711355849264576498noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3967926916722121964.post-16673015029733435712014-02-16T00:00:00.000+01:002014-02-16T00:00:02.357+01:00Ein Afrikanischer Abend<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEik0hupCo4emmvLsRAofRgMSK6LEPgnhbnZe38NKvNeulPZSV-z_6CQz1l9bnRfhQc13mEfs4uXZogvjOnCjC069-WRIHwmd33YOOGSWNW68UAffE38z0x7W1nzoceIVXKQ1ohIaWRiiXga/s1600/IMG_9121.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEik0hupCo4emmvLsRAofRgMSK6LEPgnhbnZe38NKvNeulPZSV-z_6CQz1l9bnRfhQc13mEfs4uXZogvjOnCjC069-WRIHwmd33YOOGSWNW68UAffE38z0x7W1nzoceIVXKQ1ohIaWRiiXga/s1600/IMG_9121.jpg" height="212" width="320" /></a></div>
Vor meiner langen Reise habe ich das (verhängnisvolle) Versprechen abgegeben, für meine Kolleginnen etwas aus jedem Land zu kochen, das ich bereist habe. Ok, ich konnte es noch relativieren und es wurde "jeder Kontinent" draus. Als Resultat gab es jetzt vor einigen Tagen einen "Afrikanischen Abend" bei mir. Einige der Rezepte möchte ich hier vorstellen. Mehr Infos zur <a href="http://365rezepte.blogspot.de/2013/07/marokkos-taglich-minztee-salat.html" target="_blank">Küche Marrokos</a> und <a href="http://365rezepte.blogspot.de/2013/09/die-kuche-ostafrikas.html" target="_blank">Ostafrikas bzw. Zanzibars</a> gibts auch in den Artiklen zur Reise.<br />
<br />
Die Rezepte sind weitestgehend nach bestem Wissen und Erinnerung in etwa so nachgekocht, wie ich sie dort gegessen habe. Ich habe versucht, nicht irgendwelche Rezepte zu suchen, sondern Dinge, die ich gerne selbst gegessen habe und die mir geschmeckt haben. Obwohl in den meisten Gegenden interessanterweise Fleischgerichte dominieren. habe ich doch einige vegetarische Dinge gegessen und nachgekocht.<br />
<br />
Und hier kommen die Rezepte:<br />
<br />
<i><b>Marokko:</b></i><br />
<br />
<b>Salade Marroccaine</b> --> <a href="http://365rezepte.blogspot.de/2013/07/marokkos-taglich-minztee-salat.html" target="_blank"><i>Reiseartikel</i></a><br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgCM1rIwj_82KwtF7-RA-c03UQTuqTmLvLtMPV8ttkZpYv46fhxj2V7B-q1379ebLlAocxUYQ78Pw6osf_9hvLtQMG8eLlq-591qZPk7jSGQpTR9IhdQ51inTtK4NBrM-6bCemfO6jGZlQJ/s1600/140211.Salade-marroccaine.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgCM1rIwj_82KwtF7-RA-c03UQTuqTmLvLtMPV8ttkZpYv46fhxj2V7B-q1379ebLlAocxUYQ78Pw6osf_9hvLtQMG8eLlq-591qZPk7jSGQpTR9IhdQ51inTtK4NBrM-6bCemfO6jGZlQJ/s1600/140211.Salade-marroccaine.jpg" height="133" width="200" /></a></div>
<br />
<b></b><br />
<a name='more'></a><b>Briouates mit Mandeln (süßes Mangelgebäck):</b><br />
<br />
<i>Zutaten:</i><br />
<ul>
<li>250g geschälte Mandeln (alternativ ungeschälte Mandeln mit kochendem Wasser überbrühen, häuten und trocknen lassen)</li>
<li>100g brauner Zucker</li>
<li>50g Butter</li>
<li>1/2 TL gemahlener Zimt</li>
<li>1 EL Orangenblütenwasser</li>
<li>24 Blätter Filoteig (oder <a href="http://www.chefkoch.de/rezepte/2179711349976234/Filo-Teig.html" target="_blank">selbst machen</a>)</li>
<li>neutrales Öl zum Braten</li>
<li>500g Honig</li>
<li>ggf. 1 Eigelb</li>
</ul>
<br />
<i>Und so gehts:</i><br />
Die Mandeln hacken. Mit einem Esslöffel Butter, dem Zucker, Zimt und Orangenblütenwasser mischen. Mit den Händen zu kleinen Bällchen formen. Die restliche Butter in einem Topf schmelzen. Den Filoteig in Streifen schneiden, jeden Streifen mit geschmolzener Butter bestreichen, einen Mandelball hineinlegen und in dreieckiger Form einfalten indem man immer wieder von rechts nach links und links nach rechts faltet. Ggf. den letzten "Umschlag" mit Eigelb ankleben.<br />
Reichlich Öl in einer Pfanne erhitzen, den Honig in einem Topf oder eine Schüssel geben. Die Gebäckstücke von beiden Seiten anbraten, bis sie hellbraun sind, abtropfen lassen und in den Honig geben. Mit gehacktetn und gerösteten Mandeln dekorieren.<br />
Ich hatte nicht so viel Honig da und habe deswegen nur ca. 150-200g darüber gelöffelt. Das klingt viel, ist aber tatsächlich nicht genug um die Gebäckstücke wirklich drin zu tränken.<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjD1k3MtJWbDdLU8OGjpidnlw4K3n5xRXiOOXrQhouTPzy-sM8mXJ7yFC2wQKAX0Q4RvAA_cAKYEtQrD8Jvb9S4n47HGRccypGdmYUU72f2hcmPOSb5IpzThL6ZQOzJfNyCcu76OyXqdgDo/s1600/140211.Mandelgeb%25C3%25A4ck.marrokainsch.2.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjD1k3MtJWbDdLU8OGjpidnlw4K3n5xRXiOOXrQhouTPzy-sM8mXJ7yFC2wQKAX0Q4RvAA_cAKYEtQrD8Jvb9S4n47HGRccypGdmYUU72f2hcmPOSb5IpzThL6ZQOzJfNyCcu76OyXqdgDo/s1600/140211.Mandelgeb%25C3%25A4ck.marrokainsch.2.jpg" height="133" width="200" /></a><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh__fXlu-wOCxFWkQw642u0a4Rfi5pUI-jcNH8gYzGloeOeMCkkRp0vK90UYKsCO81RlHjCtO-OUAPoPa3lYTX5NrPY9TMROV-Vu1QSiGaAFK2VQ3tRTGT7keauiPnEWdG0_nX9Ffk4nknP/s1600/140211.Mandelgeb%25C3%25A4ck.marrokainsch.1.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEh__fXlu-wOCxFWkQw642u0a4Rfi5pUI-jcNH8gYzGloeOeMCkkRp0vK90UYKsCO81RlHjCtO-OUAPoPa3lYTX5NrPY9TMROV-Vu1QSiGaAFK2VQ3tRTGT7keauiPnEWdG0_nX9Ffk4nknP/s1600/140211.Mandelgeb%25C3%25A4ck.marrokainsch.1.jpg" height="133" width="200" /></a></div>
<br />
<br />
<i><b>Ostafrika (Festland):</b></i><br />
<br />
<b>Choroko Nazi (Kokos-Linsen):</b><br />
<br />
<i>Zutaten (für 4 Personen):</i><br />
<ul>
<li>1 kleine Zwiebel</li>
<li>1 große Knoblauchzehe</li>
<li>1 rote, frische Chillischote</li>
<li>Ein kleines Stück frischen Ingwer (ca. 1-2 cm)</li>
<li>1 Tasse (~ 230g) Tellerlinsen</li>
<li>1,5 Dosen (~600ml) Kokosmilch</li>
<li>1 Tasse Wasser</li>
<li>Salz, Pfeffer, wenig Garam Masala (--> <a href="http://www.chefkoch.de/rezepte/529051149608983/Garam-Masala.html" target="_blank">Mischungen für Garam Masala</a>, ich verwende Mischung 3 mit zusätzlich 1 TL Piment und braunem statt grünem Kardamom)</li>
<li>Öl zum Braten </li>
</ul>
<i>Und so gehts:</i><br />
Zwiebel, Knoblauch, Ingwer und Chilli fein hacken, die Chilli gegebenenfalls entkernen. Etwas Öl in einem Topf erhitzen, und die vorher gehackten Zutaten andünsten. Wenn de Zwiebeln glasig sind, die Linsen zugeben und kurz mitbraten. Nun Kokosmilch und Wasser zugeben. Alles kurz aufkochen lassen und dann auf kleiner Flamme köcheln lassen, bis die Linsen gar sind. Mit Salz, Pfeffer und nach Belieben ein wenig Garam Masala abschmecken.<br />
<br />
Dazu schmeckt Ugali (Maisbrei) oder Reis.<br />
<br />
Die Menge an Gewürzen, Ingwer, Chilli oder ähnlichem kann natürlich nach Geschmack variiert werden. Mit einer Chillischote ist es relativ mild. Eine Alternative zu den Linsen wären auch in Afrika verbreitete Augenbohnen.<i></i><br />
<i><br /></i>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhEajeOGMihT5lVHk1oMEJw0eENxPuCwMYlaw0eFY0R88cXVvBQvcmKxKdIfsMoUhKNfcm9DIH9-TchvJ5HGKW6-JqRGoiNZ_1MKu7JsbdbJlbsigOqQh7pNVdYEdNl4T0MyHjS0YY-InkB/s1600/140211.ChorokoNazi.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhEajeOGMihT5lVHk1oMEJw0eENxPuCwMYlaw0eFY0R88cXVvBQvcmKxKdIfsMoUhKNfcm9DIH9-TchvJ5HGKW6-JqRGoiNZ_1MKu7JsbdbJlbsigOqQh7pNVdYEdNl4T0MyHjS0YY-InkB/s1600/140211.ChorokoNazi.jpg" height="133" width="200" /></a></div>
<i><br /></i>
<i><br /></i>
<b>Tomaten-Spinat-Pfanne:</b><br />
<br />
<i>Zuaten (für 4 Personen):</i><br />
<ul>
<li>3 große Tomaten</li>
<li> ~250g frischen Spinat</li>
<li>1 große Zwiebel</li>
<li>1-2 Knoblauchzehen (nach Belieben)</li>
<li>Salz und Pfeffer</li>
<li>Öl zum Braten </li>
</ul>
<i>Und so gehts:</i><br />
Zwiebel in Ringe und Tomaten in Scheiben schneiden. Öl in einer großen Pfanne erhitzen, die Zwiebeln mit dem Knoblauch darin glasig dünstgen. Den Spinat zugeben und zusammenfallen lassen, dann die Tomaten zugeben. Die Tomten heiß werden lassen (dabei immer umrühren) und mit Salz und Pfeffer abschmecken.<br />
<br />
Dieses Gemüse habe ich häufig als Beilage gegessen. Es schmeckt gut und gibt zu Hülsenfrüchten, Reis oder Fleisch eine fruchtige Beilage ab.<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhs5yOSUcuSwqEzjnKP0kCDh2l_cTZrnpxSOGv8chguNWqMcNo1nFg84n7W_otws3_oUtjy2rw4dbg0jFCFzA8XPtvqSv_3hDY4zH89MFPqMouhCInMoEbXAhKR5V0j1VxTTDighiNZhHA3/s1600/140211.TomatenSpinat.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhs5yOSUcuSwqEzjnKP0kCDh2l_cTZrnpxSOGv8chguNWqMcNo1nFg84n7W_otws3_oUtjy2rw4dbg0jFCFzA8XPtvqSv_3hDY4zH89MFPqMouhCInMoEbXAhKR5V0j1VxTTDighiNZhHA3/s1600/140211.TomatenSpinat.jpg" height="133" width="200" /></a></div>
<br />
<br />
<i><b>Zanzibar:</b></i><br />
<br />
<b>Garnelen-Curry auf Zanzibar Art:</b><br />
<br />
<i>Zutaten (für 4 Personen):</i><br />
<ul>
<li>1 kleine Zwiebel</li>
<li>2 große Knoblauchzehen</li>
<li>Ein frisches Stück Ingwer, ca. 3-5 cm</li>
<li>2 frische, rote Chillischoten</li>
<li>1 mittelgroße Aubergine, etwa 300g</li>
<li>3 große Tomaten</li>
<li>1/2 Dose Kokosmilch (~200ml)</li>
<li>200g Garnelen, geschält (TK-Ware vorher auftauen)</li>
<li>Salz, Pfeffer, Garam Masala (--> <a href="http://www.chefkoch.de/rezepte/529051149608983/Garam-Masala.html" target="_blank">Mischungen für Garam Masala</a>, ich verwende Mischung 3 mit zusätzlich 1 TL Piment und braunem statt grünem Kardamom)</li>
<li>Cumin (Kreuzkümmel), Nelken, Zimt</li>
<li>Öl zum Braten</li>
</ul>
<i>Und so gehts:</i><br />
Die Zwiebel fein würfeln, Knoblauch, Ingwer und Chilli fein hacken. Die Tomaten und die Aubergine in Würfel (Kantenlänge ungefähr 1,5 cm) schneiden. Je 1/2 TL Kreuzkümmel, Nelken und Zimt im Mörser zerstoßen und mischen (oder gleich gemahlene Gewürze nehmen). <br />
<br />
Öl in einem Topf erhitzen. Etwa 1 gestrichenen TL Garam Masala und 1/2 TL von der selbstgemachten Gewürzmischung kurz im Öl mitbraten, dann Zwiebel, Knoblauch, Chilli und Ingwer zugeben und glasig dünsten. Jetzt die Auberginenwürfel in den Topf geben, kurz mitbraten, dann die Tomaten und die Kokosmilch zugeben. Auf kleiner Flamme köcheln lassen, bis die Aubergine gar ist. Ca. 3-4 min vor Ende der Garzeit die (gegebenenfalls aufgetauten) Garnelen zugeben und mitgaren bis sie durch sind. Mit Salz und Pfeffer und den bereits verwendeten Gewürzen abschmecken.<br />
<br />
Zanzibar war lange Zeit für seinen hohe Produktion von Nelken bekannt, auch heute wird noch viel exportiert. In vielen Curries, die ich dort gegessen habe, hat man die Nelken deutlich prominent herausgeschmeckt. Ich verwende deshalb hier auch zusätzlich Nelken, Zimt und Cumin zur fertigen "Garam Masala" Gewürzmischung.<br />
<br />
Mit Gewürzreis servieren.<i> </i><br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjIrL7Y-x5kALLiEWXJ_ADlhRuUnJT8UyN7xJYbOhVfk7iI5QhF-ns1xIcUDXXt5bDaMhHZ9dExrxtKZNtqS3lyL7odYzxXPNITf0aZwHpbrJHfEa33Zx_QsPeeZz8kx96ivi_s-LJfcJbt/s1600/140211.ZanzibarCurry.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjIrL7Y-x5kALLiEWXJ_ADlhRuUnJT8UyN7xJYbOhVfk7iI5QhF-ns1xIcUDXXt5bDaMhHZ9dExrxtKZNtqS3lyL7odYzxXPNITf0aZwHpbrJHfEa33Zx_QsPeeZz8kx96ivi_s-LJfcJbt/s1600/140211.ZanzibarCurry.jpg" height="133" width="200" /></a></div>
<i> </i> <br />
<br />
<b>Gewürzreis:</b><br />
<br />
<i>Zutaten (für 4 Personen):</i><br />
<ul>
<li>je 1 gehäufter TL Nelken, Zimtstücke, Kreuzkümmel und Kardamom-Kapseln</li>
<li>eine Tasse Reis</li>
<li>Salz </li>
<li>etwas Öl <b> </b></li>
</ul>
<i>Und so gehts:</i><br />
wenig Öl in einem kleinen Topf heiß werden lassen. Die Kardamomkapseln leicht aufbrechen (z.B.: indem man mit dem Stößel vom Mörser einmal kurz drauf drückt). Die Gewürze ins heiße<i> </i> Fett geben und ganz kurz anrösten, bis sie anfangen zu duften. Den Reis zugeben und ~30s mitbraten. Dann 2 Tassen Wasser und wenig Salz zugeben und den Reis nach Packungsangabe garen bis das Wasser aufgesogen worden ist.<br />
<br />
Soweit so gut!<br />
Guten Hunger und viel Spaß beim Nachkochen!<br />
Bille Billehttp://www.blogger.com/profile/15711355849264576498noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3967926916722121964.post-7887962315525620762014-02-12T17:55:00.001+01:002014-02-12T17:55:38.973+01:00The Whisky-Kitchen: The Ultimate Steak Burger<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjem0hCgFxfJmC7SXvw1bFFzl9mjV4m3_m1iNluQcgWjT0v2mVR8le2Ckx0csD2T1cRTwPczF_laL4u9UDzeYFg4CZo0CDiFw1ZngWnuujqMTwQ_UX5VEr7CvMfqhKylFts5hmlusJPwB6P/s1600/140127.Whisky-Kitchen.jpg" imageanchor="1" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjem0hCgFxfJmC7SXvw1bFFzl9mjV4m3_m1iNluQcgWjT0v2mVR8le2Ckx0csD2T1cRTwPczF_laL4u9UDzeYFg4CZo0CDiFw1ZngWnuujqMTwQ_UX5VEr7CvMfqhKylFts5hmlusJPwB6P/s1600/140127.Whisky-Kitchen.jpg" height="150" width="200" /></a></div>
Zum Geburtstag habe ich von meinem Bruder ein tolles Kochbuch bekommen: <a href="http://www.amazon.de/Whisky-Kitchen-Sheila-McConachie/dp/0955414571/ref=sr_1_1?s=books-intl-de&ie=UTF8&qid=1392224042&sr=1-1&keywords=whisky+kitchen" target="_blank">"The Whisky Kitchen" von Sheila McConachie und Graham Harvey</a>. Ich hatte es vor eineinhalb Jahres auf Islay in der Bruichladdich Destillery entdeckt und mir seither gewünscht. Und natürlich wusste mein Bruder auch gleich, was er am besten findet, das haben wir dann einige Tage später auch gemacht: "The Ultimate Steak Burger" mit dem Whisky "Jura Superstition" Dazu passt übrigens ein grüner Blattsalat (im Winter z.B. Feldsalat) ganz hervorragend.<br />
Den Whisky im Fleisch hat man gar nicht so sehr herausgeschmeckt, aber der Whisky in der Tomatensauce macht sich herrlich und auch ein Schlückchen dazu, mal anstatt dem Wein, ist was sehr leckeres. Warum immer nur Wein oder Bier im oder zum Essen? <br />
<br />
Für 4 Personen:<br />
<br />
<b>Für die Burger:</b><br />
<ul>
<li>Olivenöl zum Braten</li>
<li>2 Schalotten</li>
<li>400g Rinderhackfleisch (idealerweise vom Steak)</li>
<li>3 große Essiggurken</li>
<li>1 große Knoblauchzehe</li>
<li>15 ml Sahne</li>
<li>2 TL Tomatenmark</li>
<li>1/2 TL Dijon Senf</li>
<li>1 TL gehackte Petersilie (frisch)</li>
<li>15-30 ml Jura Whisky (ich habe den "Superstition" verwendet)</li>
<li>1 Eigelb</li>
<li>Salz und frisch gemahlener, schwarzer Pfeffer</li>
<li>1 große Zwiebel für die Röstzwiebeln </li>
</ul>
Die Schalotten hacken und in wenig Olivenöl glasig dünsten. Essiggurken und Knoblauch fein hacken und zusammen mit allen anderen Zutaten (außer der Zwiebel natürlich) zu einer homogenen Masse verkneten. Vier gleiche große Burgerbratlinge formen und zugedeckt für ca. 30min in den Kühlschrank stellen (oder länger, je nachdem wie lange man für die Beilagen benötigt). In der Zwischenzeit die Zwiebel in feine Ringe schneiden und in einer Pfanne mit Olivenöl anbräunen. Außerdem die Rösti und die Tomatensauce sowie ggf. einen Beilagensalat zubereiten.<br />
<br />
<b>für die Tomatensauce:</b><br />
<ul>
<li>Olivenöl zum Braten</li>
<li>1 mittelgroße Zwiebel</li>
<li>2 Knoblauchzehen</li>
<li>400g gehackte Tomaten aus der Dose</li>
<li>2 TL Balsamico Essig</li>
<li>30-50ml Jura Whisky</li>
<li>1 TL getrockneter Oregano</li>
<li>Salz und frisch gemahlener Pfeffer</li>
</ul>
Zwiebel und Knoblauch fein hacken und in einem kleinen Topf in Olivenöl glasig dünstigen. Die gehackten Tomaten, Balsamico und Whisky zugeben, mit Oregano, Salz und Pfeffer und ggf. weiterem Whisky abschmecken und aufkochen. Ca. 20min bei geschlossenem Deckel köcheln lassen.<br />
<br />
<b>für die Rösti:</b><br />
<ul>
<li>500g mehligkochende Kartoffeln</li>
<li>1/2 EL Stärke </li>
<li>2 TL Salz</li>
<li>3 Salbeiblätter, fein gehackt</li>
</ul>
Die Kartoffeln ca. 10-15min halb durchgaren (im Dampf oder im heißen Salzwasser, sie dürfen innen noch roh sein). Die Kartoffeln etwas abkühlen lassen, häuten und grob raspeln. Die Kartoffelmasse mit der Stärke, dem Salz und dem Salbei verkneten. Vier Röstitaler daraus formen und von jeder Seite in reichlich Olivenöl ca. 2-3 min braten. Die Rösti können gut warm gehalten werden.<br />
<br />
Zum Schluss die Burger auf den Rösti anrichten und mit den Röstzwiebeln garnieren. Die Tomatensauce außen herum anrichten und mit einem grünen Salat sowie einem Schluck des passenden Whiskys servieren. <br />
<br />
Guten Hunger!<br />
Eure BilleBillehttp://www.blogger.com/profile/15711355849264576498noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3967926916722121964.post-66513310640973977272013-12-17T19:10:00.000+01:002013-12-17T19:11:13.727+01:00Die thailändische Küche - Rezepte<p>Nachdem ich die wichtigsten Zutaten und die Zubereitung der Currypasten bereits im letzten Beitrag beschrieben habe, kommen hier die Rezepte. Viel Spaß beim Kochen.</p>
<p><strong>1) Suppen:</strong></p>
<p><strong>Hot and Creamy Soup (thai: Tom Kha Gai)</strong></p>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: none;"><a href="https://lh3.googleusercontent.com/-ITfkKPTfWoY/UrA_2yBPtPI/AAAAAAAADWQ/FPCGiW7W7EU/s1024/Photo%25252027.11.2013%25252006%25253A13.jpg" target="_blank" style=""><img src="https://lh3.googleusercontent.com/-ITfkKPTfWoY/UrA_2yBPtPI/AAAAAAAADWQ/FPCGiW7W7EU/s500/Photo%25252027.11.2013%25252006%25253A13.jpg" id="blogsy-1387303813379.1726" class="alignnone" alt="" width="250" height="167"></a></div>
<p>Zutaten (pro Person):</p>
<ul>
<li><span style="line-height: 1.3em;">1/2 Tasse Wasser</span></li>
<li><span style="line-height: 1.3em;">1/2 Tasse Kokoscreme</span></li>
<li><span style="line-height: 1.3em;">2 EL Fischsauce</span></li>
<li><span style="line-height: 1.3em;">1 1/2 TL Zucker</span></li>
<li><span style="line-height: 1.3em;">1 TL Thai Chilli Paste</span></li>
<li><span style="line-height: 1.3em;">50g Hühnchen (in feinen Scheiben) oder Garnelen</span></li>
<li><span style="line-height: 1.3em;">30g Austernpilze (oder mehr, nach Belieben)</span></li>
<li><span style="line-height: 1.3em;">1 EL Lemongras, in grobe Stücke geschnitten</span></li>
<li><span style="line-height: 1.3em;">1/2 EL Galgant, in Scheiben</span></li>
<li><span style="line-height: 1.3em;">1-2 Kaffirlimettenblätter, der Stil und die mittlere Blattrippe wird entfernt</span></li>
<li><span style="line-height: 1.3em;">1/2 EL gehackter Koriander und Frühlingszwiebel</span></li>
<li><span style="line-height: 1.3em;">Chillies, grob zerkleinert (2 für milde, 3-4 für mittelscharfe und >4 für scharfe Suppe)</span></li>
<li><span style="line-height: 1.3em;">50g Tomate und Zwiebeln, in Achtel geschnitten</span></li>
<li><span style="line-height: 1.3em;">Saft von 1 Limette</span></li>
<li><span style="line-height: 1.3em;">1 TL gekörnte Hühnerbrühe</span></li>
</ul>
<p>Zubereitung:</p>
<p>Wasser und Kokoscreme mit Hühnerbrühe, Kaffirlimettenblätter, Lemongras, Galgant und Chilli zum Kochen bringen. Wenn die Gewürze zu riechen sind, Tomate, Zwiebel und Fleisch zugeben. Mit Fischsauce, Zucker, Thai Chillipaste und Limettensaft abschmecken, mit gehacktem Koriander und Frühlingszwiebeln bestreut servieren. </p>
<p> <a name='more'></a></p>
<p> </p>
<p><strong>2) Currys:</strong></p>
<p><strong>Khao Soy (typisches Curry aus Nordthailand):</strong></p>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: none;"><a href="https://lh5.googleusercontent.com/-mTVJ6zJEdzo/UrA_4r1if4I/AAAAAAAADWY/ntcRIzJQNKs/s1024/Photo%25252027.11.2013%25252007%25253A13.jpg" target="_blank" style=""><img src="https://lh5.googleusercontent.com/-mTVJ6zJEdzo/UrA_4r1if4I/AAAAAAAADWY/ntcRIzJQNKs/s500/Photo%25252027.11.2013%25252007%25253A13.jpg" id="blogsy-1387303813337.851" class="alignnone" alt="" width="250" height="167"></a></div>
<p>Zutaten (pro Person):</p>
<ul>
<li><span style="line-height: 1.3em;">~100g Eiernudeln (Bandnudeln, rund 3mm breit)</span></li>
<li><span style="line-height: 1.3em;">100g Hühnerbrust, in feine Scheiben geschnitten</span></li>
<li><span style="line-height: 1.3em;">1 EL gelbe Currypaste</span></li>
<li><span style="line-height: 1.3em;">1/2 Tasse Kokoscreme</span></li>
<li><span style="line-height: 1.3em;">1/4 Tasse Wasser</span></li>
<li><span style="line-height: 1.3em;">1 EL Fischsauce</span></li>
<li><span style="line-height: 1.3em;">2-3 TL Zucker</span></li>
<li><span style="line-height: 1.3em;">2 EL Palmöl</span></li>
<li><span style="line-height: 1.3em;">1 EL Curry Pulver</span></li>
<li><span style="line-height: 1.3em;">Große Chillischote in Stiften, etwas gehackte Frühlingszwiebel zum Anrichten.</span></li>
</ul>
<p>Zubereitung:</p>
<p>Die Nudel vorkochen (oder frische Nudeln verwenden), rund 1/4-1/3 davon in heißem Öl frittieren. Palmöl mit Currypulver vorsichtig erhitzen, gelbes Curry zugeben und 1-2 min bei niedriger Hitze unter Rühren mit erhitzen. Mit Wasser und etwasKokoscreme ablöschen. Hühnchen zugeben und rühren bis das Hühnerfleisch gar ist. Den Rest der gekochte Nudeln, Kokoscreme, Fischsauce und Zucker zugeben und aufkochen. 1-2 min kochen. Zum Servieren das Curry in eine Schüssel geben, frittierte Nudeln oben drauf setzen, mit gehackten Frühlingszwiebeln und Chillistiften dekorieren.</p>
<p> </p>
<p><strong>3) Nudeln:</strong></p>
<p><strong>Pad Thai (gebratene Nudeln im Thai Stil, typisches Strassengericht, sehr lecker)</strong></p>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: none;"><a href="https://lh6.googleusercontent.com/-Za_UGvF9R58/UrA_8pxvRyI/AAAAAAAADWg/tQHUJzucB9o/s1024/Photo%25252017.12.2013%25252015%25253A48.jpg" target="_blank" style=""><img src="https://lh6.googleusercontent.com/-Za_UGvF9R58/UrA_8pxvRyI/AAAAAAAADWg/tQHUJzucB9o/s500/Photo%25252017.12.2013%25252015%25253A48.jpg" id="blogsy-1387303813415.9023" class="alignnone" alt="" width="250" height="186"></a></div>
<p>Zutaten (pro Person):</p>
<ul>
<li><span style="line-height: 1.3em;">100g schmale Reisnudeln</span></li>
<li><span style="line-height: 1.3em;">50g Hühnchen in Scheiben geschnitten (oder anderes Fleisch, Garnelen, Seafood)</span></li>
<li><span style="line-height: 1.3em;">50g Schnittlauch, Bohnensprossen und lang Bohnen</span></li>
<li><span style="line-height: 1.3em;">1 Ei</span></li>
<li><span style="line-height: 1.3em;">1 EL Knoblauch</span></li>
<li><span style="line-height: 1.3em;">30g festen Tofu</span></li>
<li><span style="line-height: 1.3em;">2 EL Palmöl</span></li>
<li><span style="line-height: 1.3em;">5 EL Wasser</span></li>
<li><span style="line-height: 1.3em;">2 EL Austernsauce</span></li>
<li><span style="line-height: 1.3em;">1 EL Fischsauce</span></li>
<li><span style="line-height: 1.3em;">2 TL Zucker</span></li>
<li><span style="line-height: 1.3em;">1 TL Sojasauce</span></li>
<li><span style="line-height: 1.3em;">1 TL schwarze Sojoasauce</span></li>
<li><span style="line-height: 1.3em;">Optional 1 TL getrocknete Shrimp (ganz kleine)</span></li>
<li><span style="line-height: 1.3em;">Zum Anrichten: Gehackte Erdnüsse, Chillipulver, Limettenschnitz</span></li>
</ul>
<p>Zubereitung:</p>
<p>Im Wok das Öl erhitzen, Knoblauch pressen, Tofu würfeln und beides zusammen mit dem Hühnchen anbraten bis das Fleisch fast gar ist. Ei darüber schlagen und weiter rühren, bis es fest wird. Wasser, Fischsauce, Austernsauce, Zucker und beide Sojasaucen zugeben. Nudeln zugeben und weiter rühren, bis die Nudeln weich sind. Bohnen, Schnittlauch und Sprossen zugeben und eine Minute weiter kochen. Mit gehackten Erdnüssen, etwas Chillipulver und einer halben Limette servieren. </p>
<p> </p>
<p><strong>Drunken Noodles (thai: Pad Khee Mao)</strong></p>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: none;"><a href="https://lh3.googleusercontent.com/-2MZckEzR3Z0/UrA_-58H29I/AAAAAAAADWo/Bc6uUEmfyxY/s1024/Photo%25252027.11.2013%25252007%25253A57.jpg" target="_blank" style=""><img src="https://lh3.googleusercontent.com/-2MZckEzR3Z0/UrA_-58H29I/AAAAAAAADWo/Bc6uUEmfyxY/s500/Photo%25252027.11.2013%25252007%25253A57.jpg" id="blogsy-1387303813431.8196" class="alignnone" alt="" width="250" height="167"></a></div>
<p>Zutaten (pro Person):</p>
<ul>
<li><span style="line-height: 1.3em;">100g breite Reisbandnudeln (frisch oder halb vorgekocht)</span></li>
<li><span style="line-height: 1.3em;">50g Hühnchen, in feine Scheiben geschnitten</span></li>
<li><span style="line-height: 1.3em;">2-3 EL Palmöl</span></li>
<li><span style="line-height: 1.3em;">100g Gemüse (Kohl (in Scheiben), Karotte, Maiskölbchen, 1-2 Stängel grüne und frische Pfefferkörner sowie eine große Chillischote)</span></li>
<li><span style="line-height: 1.3em;">1-2 Stängel Heißen Basilikum</span></li>
<li><span style="line-height: 1.3em;">1 EL Knoblauch</span></li>
<li><span style="line-height: 1.3em;">~8 gehackte Chillischoten (mittlere Schärfe)</span></li>
<li><span style="line-height: 1.3em;">2 EL Austernsauce</span></li>
<li><span style="line-height: 1.3em;">1 EL Fischsauce</span></li>
<li><span style="line-height: 1.3em;">1 EL Sojasauce</span></li>
<li><span style="line-height: 1.3em;">1 TL schwarze Sojasauce</span></li>
<li><span style="line-height: 1.3em;">2 TL Zucker</span></li>
<li><span style="line-height: 1.3em;">1 EL Thai Chilli Paste</span></li>
<li><span style="line-height: 1.3em;">4 EL Wasser</span></li>
</ul>
<p>Zubereitung:</p>
<p>Die Nudeln mit der schwarzen Sojasauce in einer Schüssel mischen. Das Gemüse in Scheiben schneiden, Basilikum von den Stängeln zupfen, Knoblauch und Chilli fein hacken und mit einem Schuss Wasser über das Fleisch (in einer kleinen Schüssel) geben. Öl im Wok so heiß werden lassen, dass es anfängt zu Rauchen, dann Fleisch zugeben. Es gibt eine Stichflamme und fängt an zu brennen. Weiter rühren bis es nicht mehr brennt, dann Gemüse, Basilikum und Nudeln zugeben und anbraten. Das Huhn sollte gar sein. Wasser, Fischsauce, Austernsauce, Sojasauce, Chillipaste und Zucker dazugeben. Wenn die Nudeln weich sind, servieren. Zum Servieren evt. mit gehackten Erdnüssen bestreuen.</p>
<p> </p>
<p><strong>4) Salate und Vorspeisen</strong></p>
<p><strong>Grüner Papayasalat (thai: Som Tum)</strong></p>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: none;"><a href="https://lh5.googleusercontent.com/-1d4Vmg2rp4I/UrBACHIcXWI/AAAAAAAADWw/RiXxh_YqU34/s1024/Photo%25252027.11.2013%25252009%25253A00.jpg" target="_blank" style=""><img src="https://lh5.googleusercontent.com/-1d4Vmg2rp4I/UrBACHIcXWI/AAAAAAAADWw/RiXxh_YqU34/s500/Photo%25252027.11.2013%25252009%25253A00.jpg" id="blogsy-1387303813414.0422" class="alignnone" alt="" width="250" height="167"></a></div>
<p>Zutaten (pro Person):</p>
<ul>
<li><span style="line-height: 1.3em;">100g geraspelte grüne (=unreife) Papaya und Karotte</span></li>
<li><span style="line-height: 1.3em;">3-5 Knoblauchzehen</span></li>
<li><span style="line-height: 1.3em;">2 Chillischoten (mittelscharf)</span></li>
<li><span style="line-height: 1.3em;">1 mittelgroße Tomate</span></li>
<li><span style="line-height: 1.3em;">1 lange Bohne</span></li>
<li><span style="line-height: 1.3em;">30g geröstete Erdnüsse</span></li>
<li><span style="line-height: 1.3em;">1-2 EL Fischsauce</span></li>
<li><span style="line-height: 1.3em;">1-2 TL Zucker</span></li>
<li><span style="line-height: 1.3em;">Saft von 1 Limette</span></li>
<li><span style="line-height: 1.3em;">Optional: getrocknete Shrimps</span></li>
</ul>
<p>Zubereitung:</p>
<p>Tomate in Spalten schneiden, Bohne in ~2,5 cm lange Stücke schneide. Knoblauch schälen und mit Chilli (Stiele entfernen) und Erdnüssen im Mörser zerkleinern. Fischsauce, Zucker und Limettensaft zugeben und mischen, bis sich der Zucker gelöst hat. Die Karotten- und Papayaraspel (alternativ andere grüne, feste und säuerliche Früchte oder Gemüse wie unreife Mango, Gurke, etc.) und die Tomate zugeben und gut mischen.</p>
<p>Mit gehackten Erdnüssen und/oder getrockneten Shrimps bestreuen und servieren.</p>
<p> </p>
<p><strong>5) Gemüse</strong></p>
<p><strong>Gebratenes Gemüse mit Heißem Basilikum (Pad Kra Prao)</strong></p>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: none;"><a href="https://lh3.googleusercontent.com/-wbprAeavPJE/UrBAEIXKgKI/AAAAAAAADW4/eRnWzhRonYo/s1024/Photo%25252027.11.2013%25252010%25253A26.jpg" target="_blank" style=""><img src="https://lh3.googleusercontent.com/-wbprAeavPJE/UrBAEIXKgKI/AAAAAAAADW4/eRnWzhRonYo/s500/Photo%25252027.11.2013%25252010%25253A26.jpg" id="blogsy-1387303813400.7537" class="alignnone" alt="" width="250" height="167"></a></div>
<p>Zutaten (pro Person):</p>
<ul>
<li><span style="line-height: 1.3em;">200g gehacktes Hühnerfleisch</span></li>
<li><span style="line-height: 1.3em;">1 EL Zwiebeln, in Scheiben</span></li>
<li><span style="line-height: 1.3em;">20g lange Bohne (in Stücke geschnitten)</span></li>
<li><span style="line-height: 1.3em;">1 EL Knoblauch, gehackt</span></li>
<li><span style="line-height: 1.3em;">1 EL frische Chillis (gehackt)</span></li>
<li><span style="line-height: 1.3em;">4-5 Stängel heißen Basilikum, die Blätter von den Stängeln zupfen</span></li>
<li><span style="line-height: 1.3em;">1-2 EL frische Chilli (in Stiften)</span></li>
<li><span style="line-height: 1.3em;">1-2 EL Fischsauce</span></li>
<li><span style="line-height: 1.3em;">2-3 EL Austernsauce</span></li>
<li><span style="line-height: 1.3em;">1-2 EL Zucker</span></li>
<li><span style="line-height: 1.3em;">1-2 EL Palmöl</span></li>
<li><span style="line-height: 1.3em;">2-3 EL Wasser</span></li>
<li><span style="line-height: 1.3em;">1 EL Sojasauce</span></li>
<li><span style="line-height: 1.3em;">1 TL schwarze Sojasauce</span></li>
<li><span style="line-height: 1.3em;">Reis, Spiegelei</span></li>
</ul>
<p>Zubereitung:</p>
<p>Öl im Wok erhitzen und Knoblauch und Chillis (gehackte) zugeben. Unter Rühren anbraten bis man beides riechen kann. Huhn zugeben und mitbraten bis es gar ist. Zwiebel, lange Bohne, Chilli (Stifte), Basilikum und Wasser zugeben. Fischsauce, Austernsauce, die beiden Sojasaucen und Zucker zugeben und gut mischen. Mit Reis und einem Spiegelei servieren. </p>
<p> </p>
<p><strong>6) Dessert</strong></p>
<p><strong>Klebreis mit Mango (thai: Khao Niaow Ma Muang)</strong></p>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: none;"><a href="https://lh6.googleusercontent.com/-gLSf2pNZ8TE/UrBAGevol6I/AAAAAAAADXA/-3ivOeWtgd0/s1024/Photo%25252027.11.2013%25252010%25253A30.jpg" target="_blank" style=""><img src="https://lh6.googleusercontent.com/-gLSf2pNZ8TE/UrBAGevol6I/AAAAAAAADXA/-3ivOeWtgd0/s500/Photo%25252027.11.2013%25252010%25253A30.jpg" id="blogsy-1387303813351.1543" class="alignnone" alt="" width="250" height="167"></a></div>
<p>Zutaten (pro Person):</p>
<ul>
<li><span style="line-height: 1.3em;">50g Klebreis, gekocht</span></li>
<li><span style="line-height: 1.3em;">5 TL Zucker</span></li>
<li><span style="line-height: 1.3em;">1/2 TL Salz</span></li>
<li><span style="line-height: 1.3em;">1 1/2 Tassen Kokoscreme</span></li>
<li><span style="line-height: 1.3em;">1/2 reife Mango, in Stücke geschnitten</span></li>
</ul>
<p>Zubereitung:</p>
<p>Kokoscreme mit Zucker und Salz mischen und unter Rühren aufkochen. Reis zugeben, gut mischen und 5-10 min ziehen lassen. Mit den Mangostücken zusammen servieren.</p>
<p> </p>
<p><strong>Extra: Wie man Klebreis zubereitet</strong></p>
<p>Klebreis 6h oder über Nacht in Wasser quellen lassen. Dann gut waschen und im Dämpfer für rund 30min dämpfen. Wer keinen geeigneten Dämpfer besitzt, kann auch einen normalen Dämpfeinsatz verwenden und mit Stoff auskleiden, damit der Reis nicht durch die Löcher fällt.</p>
<p>So, das war's für den Moment aus Thailand. Meine persönlichen Favoriten sind ja Pad Thai mit Garnelen und der Sticky Rice mit Mango.</p>
<p> </p>
<p>Viel Spaß beim Kochen und guten Hunger!</p>
<p>Bille </p>
<p> </p>Billehttp://www.blogger.com/profile/15711355849264576498noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-3967926916722121964.post-32020148107588887222013-12-17T08:18:00.001+01:002013-12-17T08:18:56.935+01:00Die thailändische Küche - Grundlagen und Zutaten<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;"><a href="https://lh4.googleusercontent.com/-Fb7aMtMnPLU/Uq_6GdGPhwI/AAAAAAAADVI/8wcd512bWw8/s1024/Photo%25252027.11.2013%25252006%25253A30.jpg" target="_blank" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img src="https://lh4.googleusercontent.com/-Fb7aMtMnPLU/Uq_6GdGPhwI/AAAAAAAADVI/8wcd512bWw8/s500/Photo%25252027.11.2013%25252006%25253A30.jpg" id="blogsy-1387264730775.3835" class="alignleft" alt="" width="250" height="167"></a></div>
<p>Die thailändische Küche ist die, die mich bislang mit am meisten begeistert. Sie zeichnet sich durch eine gute Balance der Geschmacksrichtungen süß, sauer, salzig und bitter aus und ist teilweise extrem scharf, wobei die Menge an Chillischoten variiert werden kann. Interessant ist, dass kaum Salz und Pfeffer eingesetzt werden, dafür aber viel Fischsauce und Chillis, zum Säuern werden Limetten verwendet. In den meisten Gerichten werden Fleisch und/oder Fisch verwendet, häufig aber nur in relativ kleinen Portionen (~50g pro Person). Ich persönlich habe in Thailand, besser gesagt in Chiang Mai, meinen zweiten Kochkurs besucht, der mich ins Kochfieber versetzt hat. Ich freue mich schon so, wieder eine eigene Küche zu haben. Sehr zum empfehlen ist die <a href="http://www.siamricethaicookery.com" target="_blank" title="">Siam Rice Thai Cookery School</a> in Chiang Mai (Tageskurs 900 B = ~ 23 €). Im folgenden Artikel will ich einige Grundlagen sowie die wichtigsten Zutaten beschreiben, in einem zweiten kommen dann die ganzen Rezepte.</p>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: right;"><a href="https://lh5.googleusercontent.com/-m9T20Em8sn4/Uq_6MKkB94I/AAAAAAAADVQ/8oraIdtvQvo/s1024/Photo%25252027.11.2013%25252006%25253A29.jpg" target="_blank" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img src="https://lh5.googleusercontent.com/-m9T20Em8sn4/Uq_6MKkB94I/AAAAAAAADVQ/8oraIdtvQvo/s500/Photo%25252027.11.2013%25252006%25253A29.jpg" id="blogsy-1387264730802.9333" class="alignright" alt="" width="250" height="167"></a></div>
<p>Die meisten thailändischen Gerichte lassen sich in die Kategorien Vorspeisen oder Snacks, Pfannengerichten (mit und ohne Reis/Nudeln), Curries, Suppen und Desserts einteilen. Aus allen Kategorien schreibe ich für den nächsten Artikel auch Rezepte zusammen. </p>
<p>Gegessen wird hauptsächlich mit Gabel und Löffel, wobei die Gabel lediglich dazu dient, die Speisen auf den Löffel zu schieben. Stäubchen kommen quasi nur bei Nudelsuppen zur Verwendung.</p>
<p> </p>
<a name='more'></a><p> </p>
<p><strong>Wichtigste Zutaten:</strong></p>
<ul>
<li><span style="line-height: 1.3em;">Viel Gemüse</span></li>
<li><span style="line-height: 1.3em;">Kleine, scharfe Chillis (rote sind schärfer als grüne) und größere, milde Chillies, häufig getrocknet oder als Paste (getrocknete Schoten einweichen und zerkleinern)</span></li>
<li><span style="line-height: 1.3em;">Koriandergrün</span></li>
<li><span style="line-height: 1.3em;">Herkömmlicher Ingwer</span></li>
<li><span style="line-height: 1.3em;">Galgant: (thai: Kha) verwandt mit Ingwer, auch als Thai Ingwer bezeichnet. Kommt quasi in alle Currypasten und viele Suppen.</span></li>
<li><span style="line-height: 1.3em;">Thai Ginseng: (thai: Kra chai) ebenfalls ein Verwandter des Ingwer, kommt vor allem in Fischgerichten zum Einsatz.</span></li>
<li><span style="line-height: 1.3em;">Gelbwurz: (thai: Kha min), auch als Kurkuma bekannt, ist die frische Wurzel aus der das bekannte Pulver gewonnen wird. Kommt in gelben Curries und orientalisch angehauchten Gerichten zum Einsatz.</span></li>
<li><span style="line-height: 1.3em;">Lemongras: (thai: Ta krai) verwendet werden vor allem die festen Bestandteile. Bestandteil der bekannten Tom Yum Suppe und vieler Currypasten.</span></li>
<li><span style="line-height: 1.3em;">Kaffirlimette: (thai: Makrut) von dieser Pflanze werden sowohl die grünen Blätter als Gewürz verwendet, als auch Schale und Saft der schrumpeligen Zitrusfrucht. Verwendet vor allem in Currypasten und Suppen.</span></li>
<li><span style="line-height: 1.3em;">Thai Basilikum: (thai: Bai Horapa), auch als "Sweet Basil" bezeichnet, ist die am besten bekannte Variante des in Thailand verwendeten Basilikums. Er hat eine leicht violett-rote Farbe.</span></li>
<li><span style="line-height: 1.3em;">Zitronenbasilikum: (thai: Bai mang rak), auch "Lemon Basil", ist hellgrün und hat einen zitronigen Gerucht. Gehackt wird er häufig über Salate und Curries gestreut.</span></li>
<li><span style="line-height: 1.3em;">Heißer Basilikum: (thai: Bai kra pao), auch "Holy Basil" oder "Hot Basil". Dieser Basilikum bekommt sein Aroma erst beim Erhitzen. Verwendet in Fisch- und Pfannengerichten.</span></li>
<li><span style="line-height: 1.3em;">Fischsauce: (thai: Nam pla). Eine helle, goldgelbe Flüssigkeit, die quasi überall anstelle von Salz verwendet wird. Gemischt mit gehackten Chillis steht sie in Restaurants zum Nachwürzen auf dem Tisch. Alternative für Vegetarier: evt. helle Sojasauce, Salz</span></li>
<li><span style="line-height: 1.3em;">Austernsauce: die in der Thai-Küche am häufigsten verwendete Austernsauce ist eine dunkelbraune, viskose Flüssigkeit die aus Zucker, Wasser, Salz und Austernextrakt hergestellt wird und mit Maisstärke angedickt wird. Sie wird auch in anderen Südost- und Ostasiatischen Küchen viel verwendet. Alternative für Vegetarier: Pilzsauce aus Shiitake Pilzen</span></li>
<li><span style="line-height: 1.3em;">Sojasauce: wird aus fermentierten Sojabohnen zusammen mit Wasser und Salz hergestellt.</span></li>
<li><span style="line-height: 1.3em;">Schwarze Sojasauce: diese Sauce wird durch die Fermentierung von Sojasauce mit Zucker oder Molasse hergestellt und schmeckt sowohl süß als auch salzig. Sie ist dicklich in der Konsistenz und schwarz. Wird in allen möglichen Nudel-, Reis- und Pfannengerichten, als auch in Suppen und Eintöpfen verwendet.</span></li>
<li><span style="line-height: 1.3em;">Palmzucker: wird aus dem Saft der Kokospalmenblüte hergestellt und hat ein starkes Karamellaroma. Der Geschmack unterscheidet sich durchaus von Rohrzucker, Palmzucker kann aber trotzdem durch braunen Rohrzucker ersetzt werden, wenn er nicht erhältlich ist.</span></li>
<li><span style="line-height: 1.3em;">Palmöl: Palmöl wird aus der Ölpalme (nicht der Kokospalme) gewonnen und wird für alles Gebratene verwendet. Es kann durch andere helle und hoch erhitztere Öle wie Sonnenblumen- oder Erdnussöl ersetzt werden, wenn es nicht erhältlich ist.</span></li>
<li><span style="line-height: 1.3em;">Kokoscreme: wird gewonnen, indem Kokosraspel mit Wasser aufgekocht werden. Kokoscreme ist konzentrierter als Kokosmilch und hat die Konsistenz von Sahne.</span></li>
<li><span style="line-height: 1.3em;">Kokosmilch: wird beim zweiten Aufkochen der Raspel gewonnen. Sie ist weniger konzentriert als Kokoscreme und hat eher das Aussehen von Milch. Kokosmilch erhält man auch durch Verdünnen von Kokoscreme mit Wasser im Verhältnis 1:1</span></li>
</ul>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://lh4.googleusercontent.com/-P_bHMH_cl0E/Uq_6RnHWwKI/AAAAAAAADVY/VW3Q13ZE_xA/s1024/Photo%25252027.11.2013%25252006%25253A01.jpg" target="_blank" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img src="https://lh4.googleusercontent.com/-P_bHMH_cl0E/Uq_6RnHWwKI/AAAAAAAADVY/VW3Q13ZE_xA/s500/Photo%25252027.11.2013%25252006%25253A01.jpg" id="blogsy-1387264730858.387" class="aligncenter" alt="" width="350" height="524"></a></div>
<p><strong><br>
</strong></p>
<p><strong>Currypasten:</strong></p>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;"><a href="https://lh6.googleusercontent.com/--Nt2ubC06Pg/Uq_6VZa9ACI/AAAAAAAADVg/dfg_MA0WNQo/s1024/Photo%25252027.11.2013%25252006%25253A49.jpg" target="_blank" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img src="https://lh6.googleusercontent.com/--Nt2ubC06Pg/Uq_6VZa9ACI/AAAAAAAADVg/dfg_MA0WNQo/s500/Photo%25252027.11.2013%25252006%25253A49.jpg" id="blogsy-1387264730869.6487" class="alignleft" alt="" width="250" height="167"></a></div>
<p>Sie sind der Grundstock eines jeden Currys. Die gängigsten Curries sind rotes, gelbes und grünes Curry, Massamancurry, Panaeng- und Junglecurry. Alle unten genannten Zutaten werden im Mörser zerkleinert, bis eine gleichmäßige Paste entsteht. </p>
<p><em>Zutaten für alle Currypasten (pro Portion):</em></p>
<ul>
<li><span style="line-height: 1.3em;">3 EL gehackte Schalotten</span></li>
<li><span style="line-height: 1.3em;">2 EL gehackter Knoblauch</span></li>
<li><span style="line-height: 1.3em;">1 EL gehackter Galgant</span></li>
<li><span style="line-height: 1.3em;">1 EL gehacktes Lemongras</span></li>
<li><span style="line-height: 1.3em;">1 EL gehackter Thai Ginseng</span></li>
<li><span style="line-height: 1.3em;">1 TL Shrimppaste</span></li>
<li><span style="line-height: 1.3em;">1 TL gehackte Schale eine Kaffirlimette</span></li>
<li><span style="line-height: 1.3em;">1 TL frische oder getrocknete Korianderwurzel</span></li>
<li><span style="line-height: 1.3em;">1 TL Gelbwurz (Kurkuma)</span></li>
</ul>
<p> </p>
<p>Für <em>rotes</em> Curry zusätzlich: </p>
<ul>
<li><span style="line-height: 1.3em;">10 große, getrocknete Chillies, gehackt und aufgekocht</span></li>
</ul>
<p> </p>
<p>Für <em>grünes</em> Curry zusätzlich:</p>
<ul>
<li><span style="line-height: 1.3em;">20 grüne, frische und kleine Chillies</span></li>
<li><span style="line-height: 1.3em;">2 Stängel Thai-Basilikum</span></li>
</ul>
<p> </p>
<p>Für <em>Massaman</em>curry zusätzlich:</p>
<ul>
<li><span style="line-height: 1.3em;">5 große, getrocknete Chillies, gehackt und aufgekocht</span></li>
<li><span style="line-height: 1.3em;">1/2 TL Koriandersaat</span></li>
<li><span style="line-height: 1.3em;">1/2 TL Kreuzkümmel (Cumin)</span></li>
<li><span style="line-height: 1.3em;">1/2 TL schwarze Pfefferkörner</span></li>
<li><span style="line-height: 1.3em;">1 TL Currypulver</span></li>
<li><span style="line-height: 1.3em;">1 TL Zimt</span></li>
<li><span style="line-height: 1.3em;">1 TL Kardamom</span></li>
<li><span style="line-height: 1.3em;">1 EL Nelken und Sternanis</span></li>
</ul>
<p> </p>
<p>Gelbes, Panaeng- und Junglecurry können vom roten Curry abgeleitet werden. Zusätzlich zu einer Portion des roten Currys verwendet man für...</p>
<p>...<em>Gelbes</em> Curry:</p>
<ul>
<li><span style="line-height: 1.3em;">1/2 TL Koriandersaat</span></li>
<li><span style="line-height: 1.3em;">1/2 TL Kreuzkümmel (Cumin)</span></li>
<li><span style="line-height: 1.3em;">1/2 TL schwarze Pfefferkörner</span></li>
<li><span style="line-height: 1.3em;">1 TL Currypulver</span></li>
</ul>
<p> </p>
<p>...<em>Panaeng</em> Curry:</p>
<ul>
<li><span style="line-height: 1.3em;">1 EL geröstete Erdnüsse</span></li>
</ul>
<p> </p>
<p>...<em>Jungle</em>curry:</p>
<ul>
<li><span style="line-height: 1.3em;">Weitere getrocknete und frische kleine Chillischoten.</span></li>
</ul>
<p> </p>
<p>Viel Spaß beim Vorbereiten. Die Rezepte kommen dann im nächsten Artikel.</p>
<p>Guten Hunger!</p>
<p>Bille </p>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://lh3.googleusercontent.com/-jwEpz-frzMA/Uq_6bJErCyI/AAAAAAAADVo/LcfPSxV9jSI/s1024/Photo%25252027.11.2013%25252006%25253A49.jpg" target="_blank" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img src="https://lh3.googleusercontent.com/-jwEpz-frzMA/Uq_6bJErCyI/AAAAAAAADVo/LcfPSxV9jSI/s500/Photo%25252027.11.2013%25252006%25253A49.jpg" id="blogsy-1387264730846.9482" class="aligncenter" alt="" width="500" height="334"></a></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://lh3.googleusercontent.com/-RZ0ULVpRtGM/Uq_6ffDODII/AAAAAAAADVw/hU3TFmX9m4Q/s1024/Photo%25252027.11.2013%25252006%25253A00.jpg" target="_blank" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img src="https://lh3.googleusercontent.com/-RZ0ULVpRtGM/Uq_6ffDODII/AAAAAAAADVw/hU3TFmX9m4Q/s500/Photo%25252027.11.2013%25252006%25253A00.jpg" id="blogsy-1387264730840.0063" class="aligncenter" alt="" width="500" height="334"></a></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://lh4.googleusercontent.com/-LiNkO90uB8I/Uq_6l4cd3EI/AAAAAAAADV4/uoquW_Qqd4o/s1024/Photo%25252027.11.2013%25252004%25253A56.jpg" target="_blank" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img src="https://lh4.googleusercontent.com/-LiNkO90uB8I/Uq_6l4cd3EI/AAAAAAAADV4/uoquW_Qqd4o/s500/Photo%25252027.11.2013%25252004%25253A56.jpg" id="blogsy-1387264730818.27" class="aligncenter" alt="" width="500" height="334"></a></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://lh6.googleusercontent.com/-_WCabjAJi7g/Uq_62JH2l7I/AAAAAAAADWA/aEW94FClwpM/s1024/Photo%25252027.11.2013%25252004%25253A57.jpg" target="_blank" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img src="https://lh6.googleusercontent.com/-_WCabjAJi7g/Uq_62JH2l7I/AAAAAAAADWA/aEW94FClwpM/s500/Photo%25252027.11.2013%25252004%25253A57.jpg" id="blogsy-1387264730811.8137" class="aligncenter" width="500" height="334" alt=""></a></div>
<p> </p>Billehttp://www.blogger.com/profile/15711355849264576498noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3967926916722121964.post-75443094993281740172013-11-30T14:09:00.001+01:002013-11-30T14:09:18.816+01:00Zum Chinesen ums Eck<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;"><a href="https://lh6.googleusercontent.com/-vBWmDW9DqsY/UpnjFam_X4I/AAAAAAAADNg/Vt9Xobidz1Q/s1024/Photo%25252024.11.2013%25252004%25253A12.jpg" target="_blank" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img src="https://lh6.googleusercontent.com/-vBWmDW9DqsY/UpnjFam_X4I/AAAAAAAADNg/Vt9Xobidz1Q/s500/Photo%25252024.11.2013%25252004%25253A12.jpg" id="blogsy-1385816957461.8928" class="alignleft" alt="" width="250" height="167"></a></div>
<p>"Die Chinesen essen alles was vier Beine hat, außer Stühlen. Alles was schwimmt, außer Schiffen und alles was fliegt, außer Flugzeugen."</p>
<p>Dieser Spruch bezieht sich tatsächlich vor allem auf die kantonesische Küche und einen Eindruck davon bekommt man schon, wenn man im Supermarkt durch die Regale schlendert. Da findet man allerlei getrockneten Fisch, Seesterne und ähnliches eingeschlossen, Dinge wie geräucherte Entenzungen als Snack und nur weil irgendwo süße Kekse drin sind, heißt das nicht, dass nicht auch Fleisch drin sein kann.</p>
<p>Ein gutes Beispiel für letzteres sind Kekse, die man traditionell in Macau bekommt. Viele von ihnen enthalten einen Art Vlies aus Schweinefleisch oder alternativ Seetang (oder auch beides).</p>
<p>Die kantonesische Küche ist nicht so scharf wie um Beispiel die Speisen aus Sichuan. </p>
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right; margin-left: 1em; text-align: right;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://lh3.googleusercontent.com/-O8Rs4LhZm6U/UpnjH2DmhsI/AAAAAAAADNo/sKFbek4XetQ/s1024/Photo%25252024.11.2013%25252004%25253A08.jpg" target="_blank" style="clear: right; float: right; "><img src="https://lh3.googleusercontent.com/-O8Rs4LhZm6U/UpnjH2DmhsI/AAAAAAAADNo/sKFbek4XetQ/s500/Photo%25252024.11.2013%25252004%25253A08.jpg" id="blogsy-1385816957429.5425" class="alignright" alt="" width="250" height="167"></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Dim Sum</td></tr></tbody></table>
<p>Eine bekannte Spezialität der Gegend sind "Dim Sum", womit all diese Keinigkeiten bezeichnet werden, die in kleinen Bambuskörben gedämpft werden. Das können Knödel mit süßer oder fleischiger Füllung einengen, kleine Reiskuchen, Fleischbällchen, Teigtaschen mit unterschiedlicher Füllung wie zum Beispiel Garnelen oder auch allerlei Gemüse, Tofustreifen und ähnliches. In einem traditionellen Hongkonger Dim Sum Restaurant, wie ich es besucht habe, kommen Angestellte mit hohen Stapeln unterschiedlicher Leckereien an, die auf Wagen gestapelt sind. Dann beginnt der Kampf ums Essen. Jeder versucht, seinen Anteil und vor allem die guten Dinge zu bekommen, was man nimmt wird auf einem Art Ticket notiert. Dazu wird dann Tee serviert. Grüner Tee oder auch der erdige Puh-Err Tee.</p>
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://lh5.googleusercontent.com/-GLWmKska3a0/UpnjJT5aeEI/AAAAAAAADNw/kDn3tDleO9s/s1024/Photo%25252013.11.2013%25252012%25253A39.jpg" target="_blank" style="clear: left; float: left; "><img src="https://lh5.googleusercontent.com/-GLWmKska3a0/UpnjJT5aeEI/AAAAAAAADNw/kDn3tDleO9s/s500/Photo%25252013.11.2013%25252012%25253A39.jpg" id="blogsy-1385816957463.8933" class="alignleft" alt="" width="250" height="188"></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Macau-Schweinebraten</td></tr></tbody></table>
<p>Auch sonst besteht eine Mahlzeit nicht aus einem Gericht pro Person sondern lauter kleinen Dingen, die geteilt werden. Dazu gehören gebratene und gedämpfte Dinge wie Fleisch, Teigtaschen, Gemüse wie unterschiedliche Kohlsorten oder Wintermelone oder auch Lotoswurzeln, die man zum Beispiel mit Klebreis gefüllt in süßer Marinade bekommt. Eine leckere Spezialität aus Macau sind kross gebratene Stücke von Schweineschwarte (ähnlich einem bayrischen Schweinebraten) die erst in eine süßlichem Sauce (Pflaume?) und dann in Zucker gedippt werden.</p>
<a name='more'></a><p> </p>
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: left; margin-right: 1em; text-align: left;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://lh4.googleusercontent.com/-j1sBPPmYMgw/UpnjK8mzzpI/AAAAAAAADN4/A41EHyMlGbg/s1024/Photo%25252011.11.2013%25252013%25253A39.jpg" target="_blank" style="clear: left; float: left; "><img src="https://lh4.googleusercontent.com/-j1sBPPmYMgw/UpnjK8mzzpI/AAAAAAAADN4/A41EHyMlGbg/s500/Photo%25252011.11.2013%25252013%25253A39.jpg" id="blogsy-1385816957451.5005" class="alignleft" alt="" width="250" height="188"></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Pilz-Taubenfondue</td></tr></tbody></table>
<p>Probieren konnte ich bei meinem Aufenthalt auch chinesisches Fondue. Genau genommen gab es Pilzfondue mit Taube. Als der Topf aufgetragen wurde gab es als erstes für jeden von uns eine Schale der Pilzbrühe, dann erst wurde das Fleisch und weitere Zutaten wie Gemüse und weitere Pilze hineingetan. Als das gar war, wurde es in die Schalen gefüllt und zusammen mit Reis und diversen anderen Beilagen und Saucen gegessen.</p>
<table cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="float: right; margin-left: 1em; text-align: right;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://lh3.googleusercontent.com/-sgNY5GLfRrk/UpnjM59qITI/AAAAAAAADOA/M00eF-pAu-Q/s1024/Photo%25252015.11.2013%25252005%25253A56.jpg" target="_blank" style="clear: right; float: right; "><img src="https://lh3.googleusercontent.com/-sgNY5GLfRrk/UpnjM59qITI/AAAAAAAADOA/M00eF-pAu-Q/s500/Photo%25252015.11.2013%25252005%25253A56.jpg" id="blogsy-1385816957434.13" class="alignright" alt="" width="250" height="188"></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Sago und andere süße Leckereien</td></tr></tbody></table>
<p>Noch ein Wort zum Thema Nachtisch. Ein Dessert im Sinne eines europäischen Menüs gibt es aufgrund fehlender Speisenfolge so nicht, aber es gibt eine süße Spezialität, die man in diversen Cafés und Lokalen mit Süßspeisen bekommt: Sago (oder auch "Glibber in Sauce"). Das sind kleine glibberige Perlen aus Tapiokamehl, wie sie auch in dem In-Getränk "Bubble Tea" drin sind, in Kokosmilch. Mit dabei ist dann häufig noch frisches Obst, wie Mango oder Pomelo (mit beidem eine Spezialität von Hongkong). Teilweise gibt's dazu auch kleine, süße Bällchen aus Klebreis oder Mochi, Klebreisknödel mit meist süßer Füllung, zum Beispiel aus roten Bohnen (in der Variante vor allem aus Japan bekannt).</p>
<p>Wie bestellt man eigentlich in China, wenn kaum jemand englisch spricht? Das ist nämlich gar nicht so einfach. Es gibt zwei Methoden: entweder gibt es eine Speisekarte mit Bilder. Dann sucht man nach Bild aus und hofft, dass man richtig geraten hat, was auf dem Bild war. Oder man rät komplett, das macht es spannend. So sind wir zu unserem Taubenfondue gekommen. Hat auch mal was :-)</p>
<p>Na dann, guten Hunger!</p>
<p>Bille</p>
<p> </p>
<p>Noch ein paar Impressionen:</p>
<p> </p>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://lh3.googleusercontent.com/-KNSEkPf-C10/UpnjOjEH1QI/AAAAAAAADOI/OedS3_2YaKk/s1024/Photo%25252013.11.2013%25252007%25253A22.jpg" target="_blank" style=" "><img src="https://lh3.googleusercontent.com/-KNSEkPf-C10/UpnjOjEH1QI/AAAAAAAADOI/OedS3_2YaKk/s500/Photo%25252013.11.2013%25252007%25253A22.jpg" id="blogsy-1385816957506.7722" class="aligncenter" alt="" width="500" height="334"></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Marktstand</td></tr></tbody></table>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://lh5.googleusercontent.com/-qupOlkGcHYk/UpnjQOgfcpI/AAAAAAAADOQ/Bk-3P5JqHQY/s1024/Photo%25252016.11.2013%25252006%25253A24.jpg" target="_blank" style=" "><img src="https://lh5.googleusercontent.com/-qupOlkGcHYk/UpnjQOgfcpI/AAAAAAAADOQ/Bk-3P5JqHQY/s500/Photo%25252016.11.2013%25252006%25253A24.jpg" id="blogsy-1385816957506.5947" class="aligncenter" alt="" width="500" height="334"></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Handgemachte Wontons</td></tr></tbody></table>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://lh3.googleusercontent.com/-YqZrSn5gIP0/UpnjTJU9wnI/AAAAAAAADOY/w15pBIjZNi0/s1024/Photo%25252015.11.2013%25252004%25253A24.jpg" target="_blank" style=" "><img src="https://lh3.googleusercontent.com/-YqZrSn5gIP0/UpnjTJU9wnI/AAAAAAAADOY/w15pBIjZNi0/s500/Photo%25252015.11.2013%25252004%25253A24.jpg" id="blogsy-1385816957514.2998" class="aligncenter" alt="" width="500" height="667"></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Fertige Reismischung im Supermarkt</td></tr></tbody></table>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://lh5.googleusercontent.com/-8X2aMVvMATs/UpnjVMe_07I/AAAAAAAADOg/h06jGPuxCss/s1024/Photo%25252015.11.2013%25252004%25253A26.jpg" target="_blank" style=" "><img src="https://lh5.googleusercontent.com/-8X2aMVvMATs/UpnjVMe_07I/AAAAAAAADOg/h06jGPuxCss/s500/Photo%25252015.11.2013%25252004%25253A26.jpg" id="blogsy-1385816957482" class="aligncenter" alt="" width="500" height="375"></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Getrockneter Seestern</td></tr></tbody></table>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://lh5.googleusercontent.com/-2nadHdbHRRQ/UpnjX8CcpPI/AAAAAAAADOo/vjOIcpyqOcA/s1024/Photo%25252013.11.2013%25252012%25253A37.jpg" target="_blank" style=" "><img src="https://lh5.googleusercontent.com/-2nadHdbHRRQ/UpnjX8CcpPI/AAAAAAAADOo/vjOIcpyqOcA/s500/Photo%25252013.11.2013%25252012%25253A37.jpg" id="blogsy-1385816957505.6838" class="aligncenter" alt="" width="500" height="375"></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Gefüllte Lotoswurzeln</td></tr></tbody></table>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://lh4.googleusercontent.com/-vshv-MZHEDE/UpnjZge4EvI/AAAAAAAADOw/u_3TnpjQnic/s1024/Photo%25252013.11.2013%25252012%25253A48.jpg" target="_blank" style=" "><img src="https://lh4.googleusercontent.com/-vshv-MZHEDE/UpnjZge4EvI/AAAAAAAADOw/u_3TnpjQnic/s500/Photo%25252013.11.2013%25252012%25253A48.jpg" id="blogsy-1385816957485.732" class="aligncenter" alt="" width="500" height="375"></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Teigtaschen mit Gemüse</td></tr></tbody></table>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://lh3.googleusercontent.com/-zEN1x7bIahM/UpnjbYrke-I/AAAAAAAADO4/P6xY-TFTwc0/s1024/Photo%25252024.11.2013%25252003%25253A55.jpg" target="_blank" style=" "><img src="https://lh3.googleusercontent.com/-zEN1x7bIahM/UpnjbYrke-I/AAAAAAAADO4/P6xY-TFTwc0/s500/Photo%25252024.11.2013%25252003%25253A55.jpg" id="blogsy-1385816957503.1746" class="aligncenter" alt="" width="500" height="334"></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Dim Sum Restaurant in Hongkong</td></tr></tbody></table>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://lh3.googleusercontent.com/-75wwZk_LA6I/Upnjc2fqrJI/AAAAAAAADPA/HSl1QQlAYlc/s1024/Photo%25252024.11.2013%25252004%25253A07.jpg" target="_blank" style=" "><img src="https://lh3.googleusercontent.com/-75wwZk_LA6I/Upnjc2fqrJI/AAAAAAAADPA/HSl1QQlAYlc/s500/Photo%25252024.11.2013%25252004%25253A07.jpg" id="blogsy-1385816957458.1365" class="aligncenter" alt="" width="500" height="334"></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Traditionelle Methode Tee (Puh Err) in der Porzellanschale zuzubereiten</td></tr></tbody></table>
<table align="center" cellpadding="0" cellspacing="0" class="tr-caption-container" style="margin-left: auto; margin-right: auto; text-align: center;"><tbody><tr><td style="text-align: center;"><a href="https://lh6.googleusercontent.com/-mp5UcwsizO4/Upnjel2-bJI/AAAAAAAADPI/CzDmRk7wuzk/s1024/Photo%25252024.11.2013%25252004%25253A39.jpg" target="_blank" style=" "><img src="https://lh6.googleusercontent.com/-mp5UcwsizO4/Upnjel2-bJI/AAAAAAAADPI/CzDmRk7wuzk/s500/Photo%25252024.11.2013%25252004%25253A39.jpg" id="blogsy-1385816957488.2388" class="aligncenter" width="500" height="749" alt=""></a></td></tr><tr><td class="tr-caption" style="text-align: center;">Kampf um die Dim Sum</td></tr></tbody></table>
<p> </p>Billehttp://www.blogger.com/profile/15711355849264576498noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3967926916722121964.post-33046525984247835392013-11-25T16:01:00.001+01:002013-11-25T16:01:39.891+01:00Rezepte aus Laos<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;"><a href="https://lh5.googleusercontent.com/-_nilVHRroBU/UpNmJcNUWZI/AAAAAAAADHk/3qIORcNiTbE/s1024/Photo%25252031.10.2013%25252009%25253A20.jpg" target="_blank" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img src="https://lh5.googleusercontent.com/-_nilVHRroBU/UpNmJcNUWZI/AAAAAAAADHk/3qIORcNiTbE/s500/Photo%25252031.10.2013%25252009%25253A20.jpg" id="blogsy-1385391697707.686" class="alignleft" alt="" width="250" height="167"></a></div>
<p>Je länger ich in Südostasien unterwegs bin, desto häufiger muss ich feststellen, dass sich die Küche oft nicht so sehr nach Ländern sondern mehr nach Regionen, Lebensgewohnheiten und der Geschichte der Region unterscheidet. </p>
<p>Inzwischen hat es mich nach Laos verschlagen, der Binnenstaat nördlich und östlich von Thailand und eingerahmt von seinen weiteren Nachbarländern Myanmar, China, Vietnam und Kambodscha. Laos war lange Zeit unter französischer Verwaltung, eine Tatsache, die sich auch in der Restaurantauswahl und der Ernährung, vor allem der größeren Städte, wieder spiegelt. Neben klassisches laotischen Restaurants findet man auch französische Haute Cuisine und Bistros, auf den Märkten wird neben einheimischem Obst und Gemüse auch knusprig frisches Baguette angeboten.</p>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: right;"><a href="https://lh6.googleusercontent.com/-jgQNBnrRLeY/UpNmLI_aD2I/AAAAAAAADHs/sDEIkQlDtJE/s1024/Photo%25252006.11.2013%25252006%25253A40.jpg" target="_blank" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img src="https://lh6.googleusercontent.com/-jgQNBnrRLeY/UpNmLI_aD2I/AAAAAAAADHs/sDEIkQlDtJE/s500/Photo%25252006.11.2013%25252006%25253A40.jpg" id="blogsy-1385391697717.2278" class="alignright" alt="" width="250" height="167"></a></div>
<p>Neben den Einflüssen aus Frankreich finden sich in der laotischen Küche vor allem auch Ähnlichkeiten mit der Küche Thailands und Vietnams. Es wird scharf gegessen, eines der Hauptnahrungsmittel ist Reis, meistens Klebreis. In den Bergregionen Nordlaos findet man Gerichten die denen aus den Grenzregionen des benachbarten <a href="http://365rezepte.blogspot.de/2013/11/die-kuche-myanmars.html" target="_blank" title="">Myanmars</a> nicht ganz unähnlich sind. </p>
<p> </p>
<p>Ein klassisch laotisches und sehr leckeres Gericht ist Laab (auch Larp oder Laap): gebratenes Hackfleisch (zum Beispiel vom Huhn oder Schwein), angemacht wie ein Salat mit viel Chilli, Koriander, Minze, Lauchzwiebeln und weiterem Gemüse oder Zutaten wie zum Beispiel Sprossen, grüner Salat oder frischem Gemüse<span style="line-height: 1.3em;">. Dazu natürlich: viel Klebreis.</span></p>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://lh4.googleusercontent.com/-nb7xBM4AN3o/UpNmMovy-CI/AAAAAAAADH0/bVirdbjgjPw/s1024/Photo%25252001.11.2013%25252007%25253A05.jpg" target="_blank" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img src="https://lh4.googleusercontent.com/-nb7xBM4AN3o/UpNmMovy-CI/AAAAAAAADH0/bVirdbjgjPw/s500/Photo%25252001.11.2013%25252007%25253A05.jpg" id="blogsy-1385391697754.9424" class="aligncenter" alt="" width="400" height="267"></a></div>
<p>Bei <a href="http://www.chefkoch.de" target="_blank" title="">chefkoch.de</a> habe ich <a href="http://www.chefkoch.de/rezepte/566801155129380/Thailaendischer-Schweinehackfleischsalat.html" target="_blank" title="">dieses Rezept</a> gefunden, das für mich recht ähnlich dem wirkt, was ich so probiert habe. Aber auch <a href="http://www.chefkoch.de/rezepte/734921176130936/Knuspriges-Schweine-Larb-mit-Mango-und-Chili-Limetten-Dressing.html" target="_blank" title="">dieses Rezept mit Mango </a>klingt sehr lecker.</p>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;"><a href="https://lh4.googleusercontent.com/-jCIAaaaVw4g/UpNmOIsAAbI/AAAAAAAADH8/bkBLaiNGSjw/s1024/Photo%25252029.10.2013%25252006%25253A31.jpg" target="_blank" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img src="https://lh4.googleusercontent.com/-jCIAaaaVw4g/UpNmOIsAAbI/AAAAAAAADH8/bkBLaiNGSjw/s500/Photo%25252029.10.2013%25252006%25253A31.jpg" id="blogsy-1385391697749.449" class="alignleft" alt="" width="250" height="167"></a></div>
<p>Ein beliebter Snack sind Nudelsuppen. Meist wird nur eine einfache Fleischbrühe mit Fleisch (Huhn, Rind, Schwein, Fisch,...) und Reisnudeln serviert. Dazu wird ein Teller mit rohem Gemüse und ähnlichem sowie diverse Würzsaucen und Chillipaste auf den Tisch gestellt. Der Teller enthält quasi immer Limetten zum Würzen, dazu meistens Brunnenkresse, lange Bohnen aber auch Blattsalat, Sprossen oder anderes. Diese Zutaten werden dann nach Belieben mit in die Suppe gemischt. </p>
<p> </p>
<p>Einen ganz besonderen Einblick in die Ernährungsweise im Norden Laos konnte ich während einer Trekkingtour bekommen, bei der wir eine Nacht selbst am Lagerfeuer gekocht habe, die zweite im Haus einer einheimischen Familie in einem Dorf verbracht haben. <a href="http://wwtrekking.blogspot.de/2013/11/trekking-in-der-nam-ha-npa.html" target="_blank" title="">Einen Bericht dazu gibt's auch hier</a>.</p>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: right;"><a href="https://lh3.googleusercontent.com/-TjiryeifOws/UpNmPjJxceI/AAAAAAAADIE/V4VRrkXW0bM/s1024/Photo%25252007.11.2013%25252013%25253A51.jpg" target="_blank" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img src="https://lh3.googleusercontent.com/-TjiryeifOws/UpNmPjJxceI/AAAAAAAADIE/V4VRrkXW0bM/s500/Photo%25252007.11.2013%25252013%25253A51.jpg" id="blogsy-1385391697704.1975" class="alignright" alt="" width="250" height="167"></a></div>
<p>Immer gab es viel Reis von dem alle genommen haben, dazu verschiedene stark gewürzte Gerichte wie geschmortes Gemüse, Suppe, Pasten und Salate. Darunter auch selbst gesammelte Pflanzen wie Bambussprossen (fein geschnitten und geschmort) oder Bananenblüten. Sehr gerne werden verschiedene Arten von grünem Blattgemüse (ähnlich Spinat) geschmort und mit Chillis scharf gewürzt.</p>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;"><span style="line-height: 1.3em;"><br>
</span></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;"><span style="line-height: 1.3em;">Hier zwei (ungefähre) Rezepte aus dem "Dschungelcamp":</span><br>
</div>
<p> </p>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;"><a href="https://lh4.googleusercontent.com/-SFDT_0EWHPk/UpNmROi0wAI/AAAAAAAADIM/xXGoDDoZcNI/s1024/Photo%25252006.11.2013%25252014%25253A06.jpg" target="_blank" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img src="https://lh4.googleusercontent.com/-SFDT_0EWHPk/UpNmROi0wAI/AAAAAAAADIM/xXGoDDoZcNI/s500/Photo%25252006.11.2013%25252014%25253A06.jpg" id="blogsy-1385391697775.7864" class="alignleft" alt="" width="250" height="167"></a></div>
<p><em><strong>Suppe aus Bananenblüte und Wildkräutern (4 Personen):</strong></em></p>
<p><em>Eine Bananenblüte und ca. zwei Handvoll Wildkräuter (ruhig auch eine gute Portion Koriandergrün mit dazu nehmen) in feine Streifen schneiden und zusammen mit ausreichen Wasser und je nach gewünschter Schärfe mehreren Chillischoten aufkochen. Mit Salz abschmecken. Als Beilafe z.b. zu Reis und gegrillten Entenbrüsten</em></p>
<p><em><strong><br>
</strong></em></p>
<p><em><strong>Tomatendip:</strong></em></p>
<p><em>Mehrere Tomaten im Feuer grillen bis sie gar sind (alternativ im Ofen oder auf dem Grill). Fruchtfleisch zerdrücken und mit einer Handvoll gehacktem Koriandergrün, Chilli und Salz abschmecken. </em></p>
<p> </p>
<p>Und dann gabs da noch Dinge auf dem Speiseplan, die ich ehrlich gesagt nicht probiert habe :-). Maden von Hornissen, die komplett samt Hornissennest verkauft wurden oder Wespenlarven die im Bambus leben und gebraten angeblich wie Erdnüsse schmecken sollen.</p>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://lh6.googleusercontent.com/-c156CvZV4vA/UpNmSUB5_BI/AAAAAAAADIU/CY5q-LmBeuU/s1024/Photo%25252007.11.2013%25252005%25253A38.jpg" target="_blank" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img src="https://lh6.googleusercontent.com/-c156CvZV4vA/UpNmSUB5_BI/AAAAAAAADIU/CY5q-LmBeuU/s500/Photo%25252007.11.2013%25252005%25253A38.jpg" id="blogsy-1385391697750.6" class="aligncenter" alt="" width="400" height="267"></a></div>
<p> </p>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;"><a href="https://lh4.googleusercontent.com/-4f2yvsfv230/UpNmUDdcYFI/AAAAAAAADIc/REG1Bm6GVqE/s1024/Photo%25252030.10.2013%25252021%25253A14.jpg" target="_blank" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img src="https://lh4.googleusercontent.com/-4f2yvsfv230/UpNmUDdcYFI/AAAAAAAADIc/REG1Bm6GVqE/s500/Photo%25252030.10.2013%25252021%25253A14.jpg" id="blogsy-1385391697717.092" class="alignleft" width="187" height="250" alt=""></a></div>
<p>Und dazu? Beerlao ist das mit Abstand am weitesten verbreitete Bier, das auch viel getrunken wird, nach dem Essen gibt's gerne auch mal LaoLao, ein scharfer Schnaps aus Reis. </p>
<p> </p>
<p>Na dann, guten Hunger!</p>
<p>Bille</p>
<p> </p>Billehttp://www.blogger.com/profile/15711355849264576498noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3967926916722121964.post-39358772188680843892013-11-02T03:41:00.001+01:002013-11-02T03:41:55.090+01:00Die Küche Myanmars<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;"><a href="https://lh5.googleusercontent.com/-d242JeeHH-s/UnRXXQmLKCI/AAAAAAAADAM/ABq_db6y4F8/s1024/Photo%25252006.10.2013%25252015%25253A28.jpg" target="_blank" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img src="https://lh5.googleusercontent.com/-d242JeeHH-s/UnRXXQmLKCI/AAAAAAAADAM/ABq_db6y4F8/s500/Photo%25252006.10.2013%25252015%25253A28.jpg" id="blogsy-1383360112500.5642" class="alignleft" alt="" width="250" height="334"></a></div>
<p><span style="line-height: 1.3em;">Die Küche Myanmars, die gibt es so eigentlich nicht. Wie schon der frühere Name des Landes "Burma" zeigt, stellen die Burmesen zwar die größte Bevölkerungsgruppe, aber Myanmar ist ein multiethischer Staat, und so unterschiedlich wie die Menschen ist auch ihre Ernährung und ihre Art zu kochen. Dazu kommen Einflüsse aus diversen Nachbarländern, zum Beispiel durch Auswanderer, in Yangon findet man viele chinesische und auch indische Restaurants. </span><br>
</p>
<p>Auf unserer Reise waren wir vor allem im mittleren und östlichen Teil des Landes unterwegs und haben Burmesen, Shan und Palaung (ein Bergvolk) getroffen. Die Küche basiert in allem Gegenden hauptsächlich auf Reis, häufig auch Klebreis wie er im Gebirge angebaut wird (er braucht nämlich weniger Wasser zum Anbau), mit verschiedenen Beilagen. </p>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: right;"><a href="https://lh5.googleusercontent.com/--OB6-sarzCU/UnRkhcf30vI/AAAAAAAADAc/zBKm5O0v9L0/s1024/Photo%25252006.10.2013%25252011%25253A49.jpg" target="_blank" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img src="https://lh5.googleusercontent.com/--OB6-sarzCU/UnRkhcf30vI/AAAAAAAADAc/zBKm5O0v9L0/s500/Photo%25252006.10.2013%25252011%25253A49.jpg" id="blogsy-1383360112496.587" class="alignright" alt="" width="250" height="188"></a></div>
<p>Eine Spezialität der Burmesischen Küche ist ein Salat aus fermentierten Teeblättern garniert mit eher knusprigen Dingen wie geröstete Nüsse und getrockneten Garnelen. Es schmeckt interessant, ist ein ganz neuer Geschmack, den man vielleicht so nicht gewohnt ist. Ich muss an dieser Stelle aber auch zugeben, dass es nicht meine Leibspeise werden wird ;)</p>
<p>Eine typische Speise auf den Straßen der Shan Gebiet ist eine Nudelsuppe (Shan Noodles), die durchaus auch zum Frühstück gegessen wird. Frisch gemacht Nudeln werden auf allen Märkten verkauft und dann lediglich mit gekörnter Brühe, Kräutern und Gewürzen gemischt und mit heißem Wasser übergossen. Das ist einfach und macht satt. Gerade zum Frühstück ist die Nudelsuppe ein prima Start in den Tag. </p>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;"><a href="https://lh5.googleusercontent.com/-ShjbZNXkuXQ/UnRk6F1MfsI/AAAAAAAADAk/RJVwfF2PISY/s960/Photo%25252015.10.2013%25252014%25253A49.jpg" target="_blank" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img src="https://lh5.googleusercontent.com/-ShjbZNXkuXQ/UnRk6F1MfsI/AAAAAAAADAk/RJVwfF2PISY/s500/Photo%25252015.10.2013%25252014%25253A49.jpg" id="blogsy-1383360112509.6096" class="alignleft" alt="" width="250" height="166"></a></div>
<p>Eine Trekkingtour in die östlichen Randgebiete des Shan Gebiets hat uns in die bergige Gegend geführt, die vom Volk der Palaung bewohnt wird. An den steilen Hängen wächst Tee, auf den flacheren Bergreis, Soja, Kürbis, Erdnüsse und je nach Jahreszeit auch noch viele weitere Dinge, andere Gemüsesorten wie zum Beispiel Lauchzwiebeln und Kohl werden in den kleinen Gärten hinter den Häusern angebaut. Auf den Tisch kamen neben gekochtem oder sauer angemacht Gemüse aber auch Blätter eines Baumes (ich kann leider nicht sagen, welche genau), in Streifen knusprig angebraten mit Knoblauch und Chilli, geröstete Erdnüsse oder einfach Reisnudeln mit Teeblättern.</p>
<p>Interessant fand ich persönlich, dass wir in den tiefer liegenden Gegenden sehr viel Fleisch gefunden haben, während beide Palaungfamilien, bei denen wir gegessen haben rein vegetarisch gekocht haben. Sehr gut übrigens. </p>
<p> </p>
<p>Viele Grüße aus Südostasien!</p>
<p>Guten Hunger!</p>
<p>Bille </p>
<p> </p>
<p><em>Aufklappen um Fotos zu sehen</em></p>
<a name='more'></a><div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://lh6.googleusercontent.com/--RsGA0HOrpg/UnRlWd6IhhI/AAAAAAAADAs/8GPXkr2B6AI/s1024/Photo%25252015.10.2013%25252014%25253A24.jpg" target="_blank" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img src="https://lh6.googleusercontent.com/--RsGA0HOrpg/UnRlWd6IhhI/AAAAAAAADAs/8GPXkr2B6AI/s500/Photo%25252015.10.2013%25252014%25253A24.jpg" id="blogsy-1383360112550.0542" class="aligncenter" alt="" width="500" height="334"></a></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://lh6.googleusercontent.com/-jXJwcBe7dBk/UnRlibFMxRI/AAAAAAAADA0/LbGVH-kaTD0/s960/Photo%25252015.10.2013%25252014%25253A46.jpg" target="_blank" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img src="https://lh6.googleusercontent.com/-jXJwcBe7dBk/UnRlibFMxRI/AAAAAAAADA0/LbGVH-kaTD0/s500/Photo%25252015.10.2013%25252014%25253A46.jpg" id="blogsy-1383360112534.7795" class="aligncenter" alt="" width="500" height="333"></a></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://lh5.googleusercontent.com/-ShjbZNXkuXQ/UnRk6F1MfsI/AAAAAAAADAk/RJVwfF2PISY/s960/Photo%25252015.10.2013%25252014%25253A49.jpg" target="_blank" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img src="https://lh5.googleusercontent.com/-ShjbZNXkuXQ/UnRk6F1MfsI/AAAAAAAADAk/RJVwfF2PISY/s500/Photo%25252015.10.2013%25252014%25253A49.jpg" id="blogsy-1383360112528.3213" class="aligncenter" alt="" width="500" height="333"></a></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://lh3.googleusercontent.com/-y2kng3ZcCjA/UnRmKndMYOI/AAAAAAAADBE/xl-XnDkrwkM/s1024/Photo%25252011.10.2013%25252005%25253A07.jpg" target="_blank" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img src="https://lh3.googleusercontent.com/-y2kng3ZcCjA/UnRmKndMYOI/AAAAAAAADBE/xl-XnDkrwkM/s500/Photo%25252011.10.2013%25252005%25253A07.jpg" id="blogsy-1383360112478.4497" class="aligncenter" alt="" width="500" height="749"></a></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://lh6.googleusercontent.com/-XbOt4dzQFAM/UnRmbp1PLhI/AAAAAAAADBM/lkFcamiIkJI/s1024/Photo%25252011.10.2013%25252005%25253A08.jpg" target="_blank" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img src="https://lh6.googleusercontent.com/-XbOt4dzQFAM/UnRmbp1PLhI/AAAAAAAADBM/lkFcamiIkJI/s500/Photo%25252011.10.2013%25252005%25253A08.jpg" id="blogsy-1383360112473.3271" class="aligncenter" width="500" height="749" alt=""></a></div>
<p> </p>
<p> </p>Billehttp://www.blogger.com/profile/15711355849264576498noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-3967926916722121964.post-82982897334880237802013-10-12T08:00:00.001+02:002013-10-12T08:00:04.748+02:00Die Küche der Khmer - Kambodschanisch Kochen<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;"><a href="https://lh3.googleusercontent.com/-_dSooIDkucY/UlGrTWaQOMI/AAAAAAAAC2Q/Wp8fp9xt_J0/s1024/Photo%25252001.10.2013%25252007%25253A46.jpg" target="_blank" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img src="https://lh3.googleusercontent.com/-_dSooIDkucY/UlGrTWaQOMI/AAAAAAAAC2Q/Wp8fp9xt_J0/s500/Photo%25252001.10.2013%25252007%25253A46.jpg" id="blogsy-1381085211630.7007" class="alignleft" alt="" width="250" height="188"></a></div>
<p><span style="line-height: 1.3em;">Nur wenige Tage halten wir uns zu Beginn unserer Reise durch Südostasien in Kambodscha auf, genauer gesagt in Siem Reap, dem Tor zu den berühmten Tempeln von Angkor. So viele Tempel machen hungrig und zur Stärkung gibt es allerlei Leckeres aus der Küche der Khmer. Die Khmer sind die Volksgruppe die mit deutlich mehr als 80% die große Mehrheit der Bevölkerung Kambodschas stellt. Die Khmer sind historisch ein Volk, dass sehr viel Reisanbau betreibt. Reis ist demnach eines der Hauptnahrungsmittel und wird mit Currys und Pfannengerichten mit Fleisch (Huhn, Schwein, teilweise Rind) und Fisch serviert. Ein typisches Gericht der Gegend ist Fisch Amok, ein besonderes Fischgericht das mit Blättern des chinesischen Brokkolis zubereitet wird. Und wenn der Durst groß wird, gibt's eine ganzem frische Kokosnuss, randvoll mit Milch. </span></p>
<p>Wir haben uns die Zeit genommen, neben vielen Tempeln auch einen Kochkurs im Restaurant "Tigre de Papier" zu besuchen. In 3 Stunden haben wir nicht nur einen kurzen Rundgang über den alten Markt gemacht, sondern auch jeder eine Vorspeise und eine Hauptspeise zubereitet. Die Nachspeise wurde nebenbei von unserer Lehrerin gemacht, die durften wir dann hinterher probieren.</p>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: right;"><a href="https://lh6.googleusercontent.com/-ub-g_5zHgFA/UlGrlTRv4qI/AAAAAAAAC2Y/XftukQoRA2c/s1024/Photo%25252001.10.2013%25252010%25253A37.jpg" target="_blank" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img src="https://lh6.googleusercontent.com/-ub-g_5zHgFA/UlGrlTRv4qI/AAAAAAAAC2Y/XftukQoRA2c/s500/Photo%25252001.10.2013%25252010%25253A37.jpg" id="blogsy-1381085211624.1875" class="alignright" alt="" width="250" height="334"></a></div>
<p>Es ist toll zu sehen, welche unglaubliche Vielfalt von Obst und Gemüse es gibt, manch eine Sorte ist dabei, die man bei uns gar nicht kennt. Gleichzeitig kommen bei den meisten Gerichten doch immer wieder die gleichen Grundzutaten zum Einsatz. Zwiebeln, Knoblauch und Kokosmilch, Gewürze wie Chillis (eher süße als scharfe), Koriandergrün, frischer Gelbwurz (Kurkuma) oder Würzsaucen wie Fisch- und Austernsauce. Dazu so exotisch Zutaten wie Lotoswurzeln, Bananenblüten oder Tropenfrüchte.</p>
<p> <img src="/var/mobile/Applications/408FF7B5-4C09-4614-B5DF-170E93F86B8A/Blogsy.app/moretag.png" class="moretag" width="620" height="25" style="line-height: 1.3em;"></p>
<p> </p>
<p>Und hier kommen die Rezepte:</p>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;"><a href="https://lh3.googleusercontent.com/-8BViOrHnrh8/UlGr_GWNsSI/AAAAAAAAC2k/8r0x9XDbYmc/s1024/Photo%25252003.10.2013%25252007%25253A49.jpg" target="_blank" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img src="https://lh3.googleusercontent.com/-8BViOrHnrh8/UlGr_GWNsSI/AAAAAAAAC2k/8r0x9XDbYmc/s500/Photo%25252003.10.2013%25252007%25253A49.jpg" id="blogsy-1381085211597.766" class="alignleft" alt="" width="250" height="188"></a></div>
<p> </p>
<p><strong>Vorspeise 1: Salat aus Bananenblüten</strong></p>
<p> </p>
<p><em>Zutaten (für 1-2 Personen)</em></p>
<p><em><br>
</em></p>
<ul>
<li><span style="line-height: 1.3em;">1/2 Bananenblüte</span></li>
<li><span style="line-height: 1.3em;">1 kleine Karotte</span></li>
<li><span style="line-height: 1.3em;">25g Thaibasilikum (ca. 1/3-1/2 Bund)</span></li>
<li><span style="line-height: 1.3em;">2 Limetten</span></li>
<li><span style="line-height: 1.3em;">1/2 TL Zucker</span></li>
<li><span style="line-height: 1.3em;">1 TL gekörnte Hühnerbrühe</span></li>
<li><span style="line-height: 1.3em;">25g Koriandergrün</span></li>
<li><span style="line-height: 1.3em;">1 EL gehackte Erdnüsse</span></li>
</ul>
<p> </p>
<p><em>Für das Dressing</em></p>
<p><em><br>
</em></p>
<ul>
<li><span style="line-height: 1.3em;">1 Schalotte</span></li>
<li><span style="line-height: 1.3em;">2 Knoblauchzehen</span></li>
<li><span style="line-height: 1.3em;">1/2 milde (Süße) Chillischote</span></li>
<li><span style="line-height: 1.3em;">Saft von 1 Limette</span></li>
<li><span style="line-height: 1.3em;">1 Kelle Wasser</span></li>
<li><span style="line-height: 1.3em;">1 TL gekörnte Hühnerbrühe</span></li>
<li><span style="line-height: 1.3em;">1 TL brauner Zucker</span></li>
<li><span style="line-height: 1.3em;">etwas Öl</span></li>
</ul>
<p> </p>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: right;"><a href="https://lh4.googleusercontent.com/-b0x3CViKZlw/UlGsVvdIOqI/AAAAAAAAC2s/zawGb6iwoxY/s1024/Photo%25252003.10.2013%25252006%25253A06.jpg" target="_blank" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><br>
</a></div>
<p><em>Und so geht's</em>:</p>
<p> </p>
<p>Für das Dressing Chilli, Knoblauch und Schalotte fein würfeln und im Mörser zu einem Brei zerstampfen. Den Brei mit dem Zucker mit wenig Öl anbraten und mit Wasser ablöschen. Aufkochen und die Brühe einrühren. Abkühlen lassen und mit dem Limettensaft abschmecken.</p>
<a href="https://lh4.googleusercontent.com/-b0x3CViKZlw/UlGsVvdIOqI/AAAAAAAAC2s/zawGb6iwoxY/s1024/Photo%25252003.10.2013%25252006%25253A06.jpg" target="_blank" style="text-align: right; clear: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img src="https://lh4.googleusercontent.com/-b0x3CViKZlw/UlGsVvdIOqI/AAAAAAAAC2s/zawGb6iwoxY/s500/Photo%25252003.10.2013%25252006%25253A06.jpg" id="blogsy-1381085211607.4219" class="alignright" alt="" width="250" height="188"></a><p>Von der Bananenblüte die äußeren Blätter entfernen, halbieren und in feine Streifen schneiden. Die Streifen bis zu Weiterverarbeitung in eine Schüssel mit Wasser und dem Saft von etwa 1,5 Limetten legen. Karotte raspeln oder in feine Streifen schneiden, Koriander hacken und die Blätter des Basilikums von den Stängeln zupfen. Bananenblüten-Streifen aus dem Wasser nehmen und ausdrücken, mit Karotte, Basilikum und Koriander, Zucker und Hühnerbrühe mischen, Dressing darüber geben und gut mischen. Dabei mit dem restlichen Limettensaft abschmecken. Anrichten und mit gehackten Erdnüssen bestreut servieren.</p>
<p> </p>
<p> </p>
<a href="https://lh6.googleusercontent.com/-lhNjNSE024Q/UlGsp7CBRyI/AAAAAAAAC20/lnq1hMxclhE/s1024/Photo%25252003.10.2013%25252007%25253A29.jpg" target="_blank" style="clear: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img src="https://lh6.googleusercontent.com/-lhNjNSE024Q/UlGsp7CBRyI/AAAAAAAAC20/lnq1hMxclhE/s500/Photo%25252003.10.2013%25252007%25253A29.jpg" id="blogsy-1381085211580.7166" class="alignleft" alt="" width="250" height="188"></a><p><strong>Vorspeise 2: frische Frühlingsrollen (nicht gebacken)</strong></p>
<p> </p>
<p><em>Zutaten (für 1-2 Personen, 5-6 Stück)</em></p>
<p><em><br>
</em></p>
<ul>
<li><span style="line-height: 1.3em;">2 lange Bohnen</span></li>
<li><span style="line-height: 1.3em;">1 Karotte</span></li>
<li><span style="line-height: 1.3em;">1 kleine Gurke</span></li>
<li><span style="line-height: 1.3em;">Thaibasilikum</span></li>
<li><span style="line-height: 1.3em;">15-20 mittelgroße Garnelen</span></li>
<li><span style="line-height: 1.3em;">Bohnensprossen</span></li>
<li><span style="line-height: 1.3em;">etwas Salat</span></li>
<li><span style="line-height: 1.3em;">Reispapier</span></li>
<li><span style="line-height: 1.3em;">Austernsauce</span></li>
<li><span style="line-height: 1.3em;">Brauner Zucker</span></li>
<li><span style="line-height: 1.3em;">etwas Öl</span></li>
<li><span style="line-height: 1.3em;">1/2 Knoblauchzehe, gehackt </span></li>
<li><span style="line-height: 1.3em;">2-3 EL Dressing (siehe Rezept für Bananenblüten-Salat)</span></li>
</ul>
<p> </p>
<p><em>Und so geht's:</em></p>
<p><em><br>
</em></p>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: right;"><a href="https://lh3.googleusercontent.com/-XYqMAs5qUBc/UlGs6cA4JsI/AAAAAAAAC28/D1yX_MnkBmQ/s1024/Photo%25252003.10.2013%25252007%25253A19.jpg" target="_blank" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img src="https://lh3.googleusercontent.com/-XYqMAs5qUBc/UlGs6cA4JsI/AAAAAAAAC28/D1yX_MnkBmQ/s500/Photo%25252003.10.2013%25252007%25253A19.jpg" id="blogsy-1381085211595.2542" class="alignright" alt="" width="250" height="188"></a></div>
<p>Die Bohnen in 5-6 cm lange Stücke schneiden, Karotte und Gurke in etwa ähnlich lange, dünne Streifen schneiden. Alles zusammen mit den Bohnensprossen 1 min in kochendem Wasser blanchieren. Basilikum von den Stängeln zupfen. In einer Pfanne Öl erhitzen, Garnelen mit Knoblauch, 1/2 EL Zucker und 1 EL Austernsauce anbraten und kalt werden lassen.</p>
<p>Für jede Frühlingsrolle ein Blatt Reispapier für ein paar Sekunden in kaltem Wasser einweichen, mit einem Teil des Gemüses und der Garnelen füllen und zu einer Rolle rollen.</p>
<p>Mit dem Dressing und ggf. gehackten Erdnüssen servieren.</p>
<p> </p>
<p> </p>
<p><a href="https://lh3.googleusercontent.com/-yhceqrYNd94/UlGtRwhWR2I/AAAAAAAAC3E/bdf7TO8BxOA/s1024/Photo%25252003.10.2013%25252006%25253A54.jpg" target="_blank" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img src="https://lh3.googleusercontent.com/-yhceqrYNd94/UlGtRwhWR2I/AAAAAAAAC3E/bdf7TO8BxOA/s500/Photo%25252003.10.2013%25252006%25253A54.jpg" id="blogsy-1381085211585.7908" class="alignleft" alt="" width="250" height="188"></a><strong>Hauptspeise 1: Gebratene Lotoswurzeln mit Schweinefleisch</strong></p>
<p> </p>
<p><em>Zutaten (pro Person)</em></p>
<p><em><br>
</em></p>
<ul>
<li><span style="line-height: 1.3em;">ca. 100g Lotoswurzeln (etwa eine Hand voll)</span></li>
<li><span style="line-height: 1.3em;">ca. 200g Schwein</span></li>
<li><span style="line-height: 1.3em;">1 kleine Karotte</span></li>
<li><span style="line-height: 1.3em;">3 kleine (asiatische) Frühlingszwiebeln (oder 1 normale)</span></li>
<li><span style="line-height: 1.3em;">1/2 Knoblauchzehe, gehackt</span></li>
<li><span style="line-height: 1.3em;">Brauner Zucker</span></li>
<li><span style="line-height: 1.3em;">Austernsauce</span></li>
<li><span style="line-height: 1.3em;">Schwarzer Pfeffer</span></li>
<li><span style="line-height: 1.3em;">Öl zum Braten (Palmöl)</span></li>
<li><span style="line-height: 1.3em;">1 Portion gekochter Reis</span></li>
</ul>
<p> </p>
<p><em>Und so geht's:</em></p>
<p><em><br>
</em></p>
<p>Karotte schälen und diagonal in feine Scheiben schneiden, Lotoswurzeln und Schweinefleisch ebenfalls in dünne Scheiben schneiden. Frühlingszwiebeln in ca. 2-3 cm lange Stücke (die dünnen asiatischen) oder feine Scheiben schneiden.</p>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: right;"><a href="https://lh6.googleusercontent.com/-9f95dB6cSB0/UlGtqZzT8oI/AAAAAAAAC3M/VYyaeCZx53g/s1024/Photo%25252003.10.2013%25252007%25253A37.jpg" target="_blank" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img src="https://lh6.googleusercontent.com/-9f95dB6cSB0/UlGtqZzT8oI/AAAAAAAAC3M/VYyaeCZx53g/s500/Photo%25252003.10.2013%25252007%25253A37.jpg" id="blogsy-1381085211670.3892" class="alignright" alt="" width="250" height="188"></a></div>
<p>Öl in einer Pfanne erhitzen, erst Lotoswurzeln und Karotten, nach 1 min Schweinefleisch zugeben und anbraten. Knoblauch, 1/2 EL braunen Zucker, 2 EL Austernsauce und eine Kelle Wasser zugeben und aufkochen. Einige Minuten weiter braten und kurz vor Ende die Frühlingszwiebeln zugeben und noch kurz mit anschwitzen. Mit schwarzem Pfeffer abschmecken und mit Reis servieren.</p>
<p> </p>
<p> </p>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;"><a href="https://lh3.googleusercontent.com/-pzQp3HjJcxg/UlGt7DnlPwI/AAAAAAAAC3U/NR5HNchMKMQ/s1024/Photo%25252003.10.2013%25252007%25253A32.jpg" target="_blank" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img src="https://lh3.googleusercontent.com/-pzQp3HjJcxg/UlGt7DnlPwI/AAAAAAAAC3U/NR5HNchMKMQ/s500/Photo%25252003.10.2013%25252007%25253A32.jpg" id="blogsy-1381085211585.3948" class="alignleft" alt="" width="250" height="188"></a></div>
<p><strong>Hauptspeise 2: Gebratene Ananas mit Schweinefleisch</strong></p>
<p> </p>
<p><em>Zutaten (pro Person):</em></p>
<p><em><br>
</em></p>
<ul>
<li><span style="line-height: 1.3em;">1/2 Ananas</span></li>
<li><span style="line-height: 1.3em;">Ca. 200g Schweinefleisch</span></li>
<li><span style="line-height: 1.3em;">2 asiatische Frühlingszwiebeln oder 1 kleine normale Frühlingszwiebel</span></li>
<li><span style="line-height: 1.3em;">1/2 Knoblauchzehe, gehackt</span></li>
<li><span style="line-height: 1.3em;">Brauner Zucker</span></li>
<li><span style="line-height: 1.3em;">Austernsauce</span></li>
<li><span style="line-height: 1.3em;">Gekörnte Hühnerbrühe</span></li>
<li><span style="line-height: 1.3em;">Öl zum Braten</span></li>
<li><span style="line-height: 1.3em;">1 Portion Reis</span></li>
</ul>
<p> </p>
<p><em>Und so geht's:</em></p>
<p> </p>
<p>Ananas schälen, vierteln und in feine Scheiben schneiden, Schweinefleisch ebenfalls in dünne Scheiben schneiden. Frühlingszwiebeln in ca. 2-3 cm lange Stücke (die dünnen asiatischen) oder feine Scheiben schneiden.</p>
<p>Öl in einer Pfanne erhitzen, Ananas und Schweinefleisch zugeben und anbraten. Knoblauch, 1/2 EL braunen Zucker, 2 EL Austernsauce, 1/2 TL Brühe und eine Kelle Wasser zugeben und aufkochen. Einige Minuten weiter braten und kurz vor Ende die Frühlingszwiebeln zugeben und noch kurz mit anschwitzen. Mit Reis servieren.</p>
<p> </p>
<p> </p>
<p><a href="https://lh3.googleusercontent.com/-dk0KZGxtRTA/UlGuh7_yYoI/AAAAAAAAC3c/8_neUm7PUug/s1024/Photo%25252003.10.2013%25252008%25253A41.jpg" target="_blank" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img src="https://lh3.googleusercontent.com/-dk0KZGxtRTA/UlGuh7_yYoI/AAAAAAAAC3c/8_neUm7PUug/s500/Photo%25252003.10.2013%25252008%25253A41.jpg" id="blogsy-1381085211621.079" class="alignleft" alt="" width="250" height="334"></a><strong>Nachspeise: Klebreis mit Mango</strong></p>
<p> </p>
<p>Anmerkung: dieses Gericht haben wir leider nicht selbst gekocht, das Rezept habe ich im Internet herausgesucht, es ist aber ein kambodschanisches Rezept und sollte nahe an das herankommen, was wir gegessen haben.</p>
<p> </p>
<p><em>Zutaten (etwa 6 Portionen)</em></p>
<p><em><br>
</em></p>
<ul>
<li><span style="line-height: 1.3em;">1 1/4 Tassen Klebreis</span></li>
<li><span style="line-height: 1.3em;">3/4 Tasse dicke Kokosmilch (der Part der sich oben absetzt)</span></li>
<li><span style="line-height: 1.3em;">1/4 Tasse Zucker</span></li>
<li><span style="line-height: 1.3em;">1/2 EL Salz</span></li>
<li><span style="line-height: 1.3em;">1/4 TL Reismehl</span></li>
<li><span style="line-height: 1.3em;">6 kleine Mangos oder weniger Mangos und weitere Tropenfrüchte</span></li>
</ul>
<p> </p>
<p><em>Und so geht's:</em></p>
<p><em><br>
</em></p>
<p>Den Klebreis gründlich ausspülen und nach Packungsanweisung garen. </p>
<p>Kokosmilch bei niedriger Hitze in einem kleinen Topf erhitzen, Zucker und Salz zugeben bis sich alles gelöst hat. Kokosmilch vom Herd nehmen und gründlich mit dem Reis mischen. Ca. 15 min stehen lassen</p>
<p>Das Obst schälen und in Scheiben oder mundgerechte Stücke schneiden.</p>
<p>Den Klebreis mit dem frischen Obst servieren. </p>
<p> </p>
<p>Rezept in an Anlehnung an folgende Quelle: <a href="http://(null)" target="_self" title="">http://www.asian-recipe.com/cambodia/cambodian-desserts.html</a></p>
<p> </p>
<p>Mehr Rezepte aus der Kochschule "Le Tigre de Papier" gibt's auf deren <a href="http://angkor-cooking-class-cambodia.com/html/video.php?p_id=23#i_bottom" target="_blank" title="">Homepage</a>.</p>
<p> </p>
<p>Und jetzt: Guten Hunger wünscht euch </p>
<p>Bille</p>
<p> </p>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://lh4.googleusercontent.com/-7eL79fTHbs4/UlGvKLgGeSI/AAAAAAAAC3k/-2CcsGvt4xY/s1024/Photo%25252003.10.2013%25252005%25253A45.jpg" target="_blank" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img src="https://lh4.googleusercontent.com/-7eL79fTHbs4/UlGvKLgGeSI/AAAAAAAAC3k/-2CcsGvt4xY/s500/Photo%25252003.10.2013%25252005%25253A45.jpg" id="blogsy-1381085211644.1475" class="aligncenter" alt="" width="500" height="375"></a></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://lh6.googleusercontent.com/-5npdAhzhwEE/UlGvielr3HI/AAAAAAAAC3s/omUZK4sF37Y/s1024/Photo%25252003.10.2013%25252005%25253A52.jpg" target="_blank" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img src="https://lh6.googleusercontent.com/-5npdAhzhwEE/UlGvielr3HI/AAAAAAAAC3s/omUZK4sF37Y/s500/Photo%25252003.10.2013%25252005%25253A52.jpg" id="blogsy-1381085211586.9524" class="aligncenter" alt="" width="500" height="375"></a></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://lh4.googleusercontent.com/-7f0Etl0Iipw/UlGwF1H7WdI/AAAAAAAAC34/mLn_dHzldCk/s1024/Photo%25252003.10.2013%25252005%25253A41.jpg" target="_blank" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img src="https://lh4.googleusercontent.com/-7f0Etl0Iipw/UlGwF1H7WdI/AAAAAAAAC34/mLn_dHzldCk/s500/Photo%25252003.10.2013%25252005%25253A41.jpg" id="blogsy-1381085211633.6025" class="aligncenter" width="500" height="375" alt=""></a></div>
<p> </p>Billehttp://www.blogger.com/profile/15711355849264576498noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3967926916722121964.post-34547241226638798282013-10-03T19:02:00.001+02:002013-10-03T19:02:54.077+02:00Kochen, Essen und Genießen in Australien<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;"><a href="https://lh3.googleusercontent.com/-znY-5T-E3WY/Uk2i545G4dI/AAAAAAAACyQ/hfpF05bCGgg/s1024/Photo%25252027.09.2013%25252008%25253A24.jpg" target="_blank" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img src="https://lh3.googleusercontent.com/-znY-5T-E3WY/Uk2i545G4dI/AAAAAAAACyQ/hfpF05bCGgg/s500/Photo%25252027.09.2013%25252008%25253A24.jpg" id="blogsy-1380819773096.6548" class="alignleft" alt="" width="250" height="188"></a></div>
<p>Die Küche Australiens, die gibt es in dieser Form nicht. Da Australien ein Einwanderungsland ist, ist auch die Küche und die Gerichte so unterschiedlich wie die Herkunft der Einwohner. Trotzdem möchte ich versuchen, einen Überblick zu geben.</p>
<p> </p>
<p>Mit einem Augenzwinkern könnte man sagen: was einen nicht umbringt, landet auf dem Grill. Denn was man vielleicht noch am ehesten als australische Küche bezeichnen könnte ist das Barbecue (BBQ), also Grillen. </p>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: right;"><a href="https://lh4.googleusercontent.com/-YOFOPi1feb0/Uk2i-c0xDxI/AAAAAAAACyY/USUAglDzaLY/s1024/Photo%25252018.09.2013%25252011%25253A54.jpg" target="_blank" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img src="https://lh4.googleusercontent.com/-YOFOPi1feb0/Uk2i-c0xDxI/AAAAAAAACyY/USUAglDzaLY/s500/Photo%25252018.09.2013%25252011%25253A54.jpg" id="blogsy-1380819773089.2698" class="alignright" alt="" width="250" height="188"></a></div>
<p>Im Verhältnis zu anderen Lebensmittel ist Fleisch im ganzen Land erstaunlich günstig. In den Regalen finden sich neben Unmengen von Rind auch Geflügel, für deutsche Verhältnisse wenig Schwein, Lamm und für uns ungewöhnliches Fleisch wie Känguru, Emu oder sogar Krokodil. Gleichzeitig sind Feuerstellen und elektrische BBQ-Geräte an allen Ecken zu finden. Selbst im strohtrockenen Outback entfachen viele abends vor dem Camper (man kann oftmals auf ganz simplen Rastplätzen an der Straße übernachten) ein kleines Feuer und grillen. Elektrische und gasbetriebene BBQ-Geräte sind nicht nur auf Zeltplätzen zu finden, selbst an Parkplätzen und Strandpromenaden wie der "Esplanade" in Cairns stehen teils kostenlos nutzbare Geräte. Zum Fleisch isst man dann Pommes Frites, Maiskolben oder grillt gleich Burgerfleisch und macht Burger in allen Variationen.</p>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;"><a href="https://lh5.googleusercontent.com/-iblXEOizFV8/Uk2jC0G0cSI/AAAAAAAACyg/3GsZEAeCphk/s1024/Photo%25252027.09.2013%25252008%25253A23.jpg" target="_blank" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img src="https://lh5.googleusercontent.com/-iblXEOizFV8/Uk2jC0G0cSI/AAAAAAAACyg/3GsZEAeCphk/s500/Photo%25252027.09.2013%25252008%25253A23.jpg" id="blogsy-1380819773086.4626" class="alignleft" alt="" width="250" height="188"></a></div>
<p><span style="line-height: 1.3em;">Und wie schmeckt jetzt also Känguru? Die Antwort ist: sehr gut. Es ist ein tiefrotes Fleisch, dass nicht nur ähnlich aussieht wie Rind, sondern auch im Geschmack recht ähnlich ist, die Filets waren wunderbar zart. Krokodil-Fleisch dagegen ist sehr hell, erinnert im Geschmack an Geflügel, ist dabei aber irgendwie würziger.</span><span style="line-height: 1.3em;"> </span></p>
<p> </p>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://lh5.googleusercontent.com/-GkZMw_-lRB8/Uk2jIoc9gVI/AAAAAAAACyo/eSKPcHXX6rM/s1024/Photo%25252027.09.2013%25252008%25253A23.jpg" target="_blank" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img src="https://lh5.googleusercontent.com/-GkZMw_-lRB8/Uk2jIoc9gVI/AAAAAAAACyo/eSKPcHXX6rM/s500/Photo%25252027.09.2013%25252008%25253A23.jpg" id="blogsy-1380819773037.727" class="aligncenter" alt="" width="500" height="375"></a></div>
<p> </p>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;"><a href="https://lh6.googleusercontent.com/-MUBJIcxvNfo/Uk2jOiIec3I/AAAAAAAACyw/cjt99RIejdA/s1024/Photo%25252018.09.2013%25252011%25253A55.jpg" target="_blank" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img src="https://lh6.googleusercontent.com/-MUBJIcxvNfo/Uk2jOiIec3I/AAAAAAAACyw/cjt99RIejdA/s500/Photo%25252018.09.2013%25252011%25253A55.jpg" id="blogsy-1380819773011.6362" class="alignleft" width="250" height="188" alt=""></a></div>
<p>Erwähnenswerte ist außerdem eine Tradition, die es unter anderem am Wahltag in Australien im ganzen Land gibt: Sausage Sizzles. Das Wort bezeichnet das Gericht (Bratwürste in Weißbrot) als auch das Event, Bratwurstverkäufe auf der Straße, üblicherweise für einen guten Zweck. Wir waren an besagtem Tag Inder Hauptstadt Canberra und das haben wir uns natürlich auch nicht entgehen lassen, hier haben eine Gruppe der Pfadfinder vor dem alten Parlament Würste verkauft. </p>
<p> </p>
<p>Und sonst? Wie eingangs schon erwähnt, finden sich in Australien soviel Landesküchen wie Ethnien. Chinesisch, Koreanisch, Japanisch, Thai, Indisch, Sri Lankisch, und quasi alle Landesküchen Europas um nur einige aufzuzählen. Daneben Burgerketten, Kaffeketten und ähnliches. Oft finden sich auch interessante und leckere Crossover Variationen wie beispielsweise "griechische" Burger mit Halloumi und Tzaziki, indisches Mangochutney auf dem Vegi-Burger oder Fish&Chips mit lokalem Tropenfisch. </p>
<p>Definitiv aber ist für jeden und jeden Geschmack in diesem Land etwas zu finden.</p>
<p> </p>
<p>Guten Hunger und viel Spaß beim Burger grillen :-)</p>
<p>Sybille</p>
<p> </p>
<p>P.S.: und vor allem habe ich als Wenig-Biertrinker eine wunderbare Alternative gefunden. Quasi in jeder Bar wird Cider, also Apfel- oder Birnenmost, mit einem Alkoholgehalt ähnlich wie Bier ausgeschenkt. Sehr lecker!</p>
<p> </p>Billehttp://www.blogger.com/profile/15711355849264576498noreply@blogger.com2tag:blogger.com,1999:blog-3967926916722121964.post-60422419684223717412013-09-03T04:39:00.001+02:002013-09-03T04:39:16.253+02:00Die Küche Ostafrikas<p>Ostafrika, namentlich Kenia und Tanzania, ist ja nun nicht besonders berühmt für seine Küche. Nichtsdestotrotz kann man hier durchaus gut essen. Auch wenn es ein paar Ähnlichkeiten gibt, sollte man zwischen der Küche des Innenlandes und der der Küstenregionen inclusive des Zanzibar-Archipels unterscheiden.</p>
<p><u><strong>Innenland:</strong></u></p>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;"><a href="https://lh4.googleusercontent.com/-Ep2IsKYWhk0/UiVK7PYWJiI/AAAAAAAACog/hEGQtlxVgT4/s1024/Photo%25252031.07.2013%25252012%25253A09.jpg" target="_blank" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img src="https://lh4.googleusercontent.com/-Ep2IsKYWhk0/UiVK7PYWJiI/AAAAAAAACog/hEGQtlxVgT4/s500/Photo%25252031.07.2013%25252012%25253A09.jpg" id="blogsy-1378175943369.6292" class="alignleft" alt="" width="300" height="225"> </a></div>
<p>Fährt man zur Trockenzeit durch das Innenland Kenias und Tanzanias, werden einem zwei Dinge auffallen. Zum einen Viehhirten mit ihren Rinderherden, teilweise auch Ziegen und Schafe, oft in der traditionellen Tracht der Masai oder verwandter Stämme. Vor allem in den trockenen Gegenden sieht man sie ihr Vieh größere Strecken durch die karge Landschaft treiben, auf der Suche nach Futter. Das andere, was auffällt, sind trockene Maisfelder auf denen die Kolben am Stängel trocknen und Häuser vor denen die Maiskörner zur Trocknen ausgelegt werden.</p>
<p>An den fruchtbaren Hängen der Bergregionen, insbesondere auch die Hänge von Mt. Kenya und Kilimanjaro, und in feuchteren Gegenden sieht man außerdem viele Bananenstauden, Kartoffelacker, Karotten, Weißkohl und anderes Obst und Gemüse, am Kilimanjaro wird sogar Kaffee angebaut. Im Westen des Berges ist uns dort auch eine interessante Doppelnutzung aufgefallen, die natürlich nur funktioniert, wenn man ohne große Landmaschinen arbeitet: Ein Wirtschaftswald mit Bäumen unterschiedlicher Höhe, am Boden darunter wurden Kartoffeln, Karotten und Kohl angebaut. </p>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: right;"><a href="https://lh3.googleusercontent.com/-ZNcfPkhfXJA/UiVK-VaorPI/AAAAAAAACoo/Cv8_woi6AEQ/s1024/Photo%25252014.08.2013%25252004%25253A04.jpg" target="_blank" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img src="https://lh3.googleusercontent.com/-ZNcfPkhfXJA/UiVK-VaorPI/AAAAAAAACoo/Cv8_woi6AEQ/s500/Photo%25252014.08.2013%25252004%25253A04.jpg" id="blogsy-1378175943405.8726" class="alignright" alt="" width="300" height="200"></a></div>
<p>Aus diesen Beobachtungen ergibt sich eigentlich auch schon die Basis der dortigen Küche. Die meisten Gerichte basieren auf Fleisch, meist Huhn, Rind, Schaf oder Ziege, entweder gegrillt oder als Eintopf. Häufig Zutaten sind Spinat (fester und kräftiger wie bei uns in Deutschland), Zwiebeln und Tomaten. In Kenia liebt man "Nyama choma", kleine Fleischstücke, die über dem offenen Feuer gegrillt werden und gemeinschaftlich von einem großen Teller gegessen werden, teilweise noch mit kleingeschnittenem Gemüse wie Zwiebeln etc. serviert. Dazu gibt es traditionell "Ugali", ein ungesalzener Brei aus gekochtem Maismehl. Weiß, fest und fast geschmacksneutral, aber mit den kräftig gebratenen und gewürzten Eintöpfen und Fleisch schmeckt es sogar ganz gut und vor allem macht es satt.</p>
<p><a href="http://www.kochbar.de/rezept/188426/Ugali.html" target="_blank" title="">Rezept für Ugali</a></p>
<p> </p>
<p><u><strong>Küste/Zanzibar:</strong></u></p>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;"><a href="https://lh4.googleusercontent.com/-p0l369oLcLw/UiVLCeilviI/AAAAAAAACow/OLJfWTWtAzQ/s1024/Photo%25252028.08.2013%25252021%25253A38.jpg" target="_blank" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img src="https://lh4.googleusercontent.com/-p0l369oLcLw/UiVLCeilviI/AAAAAAAACow/OLJfWTWtAzQ/s500/Photo%25252028.08.2013%25252021%25253A38.jpg" id="blogsy-1378175943370.8396" class="alignleft" alt="" width="300" height="225"></a></div>
<p>An der Küste dominiert, wie zu erwarten, Fisch. Vor Zanzibar findet man vor allem Sorten wie Snapper, Dorade, Thunfisch, Octopus und Kalamar aber auch Meeresfrüchte wie unterschiedliche Muscheln, Prawns (Riesengarnelen), Hummer und eine Hummerart, die hier "Rocklobster" genannt wird. Ähnlich zum Fleisch im Innenland wird auch der Fisch häufig gegrillt oder als hervorragend gewürzte Currys mit Reis oder Chapati serviert. Oft sind diese Currys mit Kokosmilch und Gemüse wie Auberginen und Tomaten zubereitet. Insgesamt fällt beim Essen am meisten auf, wie stark die Region über die Jahrhunderte des Handels von Einflüssen aus dem arabischen Raum und Indien geprägt wurde. Neben Gegrilltem und traditionell afrikanischen Beilagen wie das angesprochene Ugali finden sich auf den Speisekarten Currys, Pilau (arabischer Gewürzreis mit Beilagen), Biryani (indische Reisgerichte) und Chapati (indische Brotfladen). </p>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;"><a href="https://lh4.googleusercontent.com/-i27wB7kdc0s/UiVLGNs2a_I/AAAAAAAACo4/9_HVHM3WaZA/s1024/Photo%25252028.08.2013%25252021%25253A38.jpg" target="_blank" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img src="https://lh4.googleusercontent.com/-i27wB7kdc0s/UiVLGNs2a_I/AAAAAAAACo4/9_HVHM3WaZA/s500/Photo%25252028.08.2013%25252021%25253A38.jpg" id="blogsy-1378175943455.5447" class="alignleft" alt="" width="300" height="225"></a></div>
<p>Auf dem berühmten Essensmarkt in Stone Town (die Altstadt von Zanzibar Town), dem "Forodhani Garden", findet man außerdem Kebab, Zuckerrohrsaft mit Limetten und Ingwer und jede Menge "Zanzibari Pizza", runde Teigfladen mit einem Durchmesser von rund 20cm, in die so ziemlich alles gefüllt wird und die auf eine heißen Metallplatte von beiden Seiten gebacken werden. </p>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://lh3.googleusercontent.com/-HbVUdUmCtgU/UiVLKPThLtI/AAAAAAAACpA/YTWzXY6drXM/s1024/Photo%25252028.08.2013%25252021%25253A38.jpg" target="_blank" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img src="https://lh3.googleusercontent.com/-HbVUdUmCtgU/UiVLKPThLtI/AAAAAAAACpA/YTWzXY6drXM/s500/Photo%25252028.08.2013%25252021%25253A38.jpg" id="blogsy-1378175943415.5454" class="aligncenter" alt="" width="500" height="375"></a></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://lh4.googleusercontent.com/-PnqL3j1froQ/UiVLPUxh2sI/AAAAAAAACpI/du0KNXjAw2o/s1024/Photo%25252028.08.2013%25252021%25253A38.jpg" target="_blank" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img src="https://lh4.googleusercontent.com/-PnqL3j1froQ/UiVLPUxh2sI/AAAAAAAACpI/du0KNXjAw2o/s500/Photo%25252028.08.2013%25252021%25253A38.jpg" id="blogsy-1378175943411.7395" class="aligncenter" alt="" width="500" height="375"></a></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://lh5.googleusercontent.com/-maapTV2qT0o/UiVLSne15qI/AAAAAAAACpQ/lf8UM3ygoxE/s1024/Photo%25252028.08.2013%25252021%25253A38.jpg" target="_blank" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img src="https://lh5.googleusercontent.com/-maapTV2qT0o/UiVLSne15qI/AAAAAAAACpQ/lf8UM3ygoxE/s500/Photo%25252028.08.2013%25252021%25253A38.jpg" id="blogsy-1378175943417.0728" class="aligncenter" alt="" width="500" height="667"></a></div>
<p> </p>
<p><u><strong>Zanzibar und seine Gewürze:</strong></u></p>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: left;"><a href="https://lh6.googleusercontent.com/-doBY2pD2pV4/UiVLX9R5chI/AAAAAAAACpY/ONWpC75Bxsg/s1024/Photo%25252028.08.2013%25252021%25253A38.jpg" target="_blank" style="clear: left; float: left; margin-bottom: 1em; margin-right: 1em;"><img src="https://lh6.googleusercontent.com/-doBY2pD2pV4/UiVLX9R5chI/AAAAAAAACpY/ONWpC75Bxsg/s500/Photo%25252028.08.2013%25252021%25253A38.jpg" id="blogsy-1378175943412.5273" class="alignleft" alt="" width="300" height="200"></a></div>
<p>Schon seit Jahrhunderten werden auf Zanzibar Gewürze angebaut, einst war die Insel ein Zentrum des Nelkenhandels (für mehr Hintergründe zur Geschichte Zanzibars siehe "<a href="http://wwtrekking.blogspot.de/2013/08/zanzibar-and-it-history-spices-and.html" target="_blank" title="">Zanzibar's History - Spices and Slaves</a>").</p>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: right;"><a href="https://lh4.googleusercontent.com/-wIYj0AFxRR4/UiVLcLJ2dgI/AAAAAAAACpg/17vMMCyZeJE/s1024/Photo%25252028.08.2013%25252021%25253A38.jpg" target="_blank" style="clear: right; float: right; margin-bottom: 1em; margin-left: 1em;"><img src="https://lh4.googleusercontent.com/-wIYj0AFxRR4/UiVLcLJ2dgI/AAAAAAAACpg/17vMMCyZeJE/s500/Photo%25252028.08.2013%25252021%25253A38.jpg" id="blogsy-1378175943449.9563" class="alignright" alt="" width="200" height="300"></a></div>
<p>Viele dieser Gewürze kommen nicht ursprünglich von der Insel sondern wurden von Seefahrern und Händlern aus dem indischen Raum, Indonesien etc. eingeführt. Noch heute werden auf der Insel neben Nelken auch Pfeffer, Vanille, Zimt, Kardamom, Muskatnuss, Kakao, Kaffee und anderes angebaut. Lediglich die Nelken werden aber auch exportiert. Steht man am Hafen neben den Lagerhallen, steigt einem der gute und doch auch stechende Geruch der getrockneten Nelken in die Nase.</p>
<p>In Europa kennen wir die meisten Gewürze nur getrocknet, umso überraschender sind manche Beobachtungen, die man auf einer solche Gewürzplantage machen kann.</p>
<ul>
<li>die meisten Gewürze können zweimal oder mehrmals im Jahr geerntet werden, nur Vanille kann nur einmal im Jahr geerntet werden, mit ein Grund, warum sie so teuer ist.</li>
<li>Zimtrinde riecht auch im frischen Zustand schon extrem stark, die Zimtstangen, die wir kennen werden aus der Rinde der dünnen Äste gemacht, ansonsten verwendet man auch gröbere Rindenstücke.</li>
<li>nicht nur die Blütenstempel des Nelkenbaumes, die späteren Nelken, riechen sehr stark, auch die Blätter riechen extrem stark nach Nelken.</li>
<li>Kardamompflanzen werden gut 2m und mehr hoch, die Kapseln wachsen allerdings an dünnen Auslegern am Boden entlang, dort bilden sich auch die Blüten. Kardamom ist wie die Vanille eine Orchideenart.</li>
<li>die dünnen Fäden oder Blätter, die die Muskatnuss in ihrer fleischigen Hülle zusätzlich umgeben werden im getrockneten Zustand auch Macis oder Muskatblüte genannt, auch wenn es überhaupt keine Blüte ist. Getrocknet ist Macis blassgelb, frisch aber knallrot.</li>
</ul>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://lh4.googleusercontent.com/-zEt7f8b4-48/UiVLim-ksyI/AAAAAAAACpo/8jw21BBn9zI/s960/Photo%25252020.08.2013%25252009%25253A45.jpg" target="_blank" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img src="https://lh4.googleusercontent.com/-zEt7f8b4-48/UiVLim-ksyI/AAAAAAAACpo/8jw21BBn9zI/s500/Photo%25252020.08.2013%25252009%25253A45.jpg" id="blogsy-1378175943398.8384" class="aligncenter" alt="" width="500" height="333"></a></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://lh4.googleusercontent.com/-lb3AabtWAZo/UiVLn3MX9XI/AAAAAAAACpw/P1L_InG49MA/s1024/Photo%25252028.08.2013%25252021%25253A38.jpg" target="_blank" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img src="https://lh4.googleusercontent.com/-lb3AabtWAZo/UiVLn3MX9XI/AAAAAAAACpw/P1L_InG49MA/s500/Photo%25252028.08.2013%25252021%25253A38.jpg" id="blogsy-1378175943395.5007" class="aligncenter" alt="" width="500" height="333"></a></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://lh4.googleusercontent.com/-mPVElX71gIs/UiVLqwmPWoI/AAAAAAAACp4/IEMfN3MWVOI/s1024/Photo%25252028.08.2013%25252021%25253A38.jpg" target="_blank" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img src="https://lh4.googleusercontent.com/-mPVElX71gIs/UiVLqwmPWoI/AAAAAAAACp4/IEMfN3MWVOI/s500/Photo%25252028.08.2013%25252021%25253A38.jpg" id="blogsy-1378175943463.1033" class="aligncenter" alt="" width="500" height="750"></a></div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;"><a href="https://lh6.googleusercontent.com/-MA7KYTE0y0Q/UiVLxFDExTI/AAAAAAAACqA/-g4-TyvVGno/s1024/Photo%25252028.08.2013%25252021%25253A38.jpg" target="_blank" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img src="https://lh6.googleusercontent.com/-MA7KYTE0y0Q/UiVLxFDExTI/AAAAAAAACqA/-g4-TyvVGno/s500/Photo%25252028.08.2013%25252021%25253A38.jpg" id="blogsy-1378175943381.1934" class="aligncenter" width="500" height="333" alt=""></a></div>
<p>Soweit einen guten Hunger und viele Grüße</p>
<p>Bille (die das nächste Mal dann aus Australien schreibt)</p>
<p> </p>Billehttp://www.blogger.com/profile/15711355849264576498noreply@blogger.com1tag:blogger.com,1999:blog-3967926916722121964.post-28853681193910571652013-07-07T10:32:00.001+02:002013-07-07T14:56:08.913+02:00Marokkos täglich "Brot": Minztee, Salat maroccaine, Tajine<p style="text-align: left;">Seit einer knappen Woche sind wir jetzt in Marokko unterwegs und was ich jetzt schon merke: ganz viel ist von frischem Obst und Gemüse geprägt. Und: Minztee gibt es immer und überall, er wird als Geste der Gastfreundschaft gereicht. Fast immer im Hotel, wenn man ankommt, manchmal auch in Läden, wenn die Leute einem etwas verkaufen wollen, in Privathäusern etc.</p>
<p style="text-align: left;"> </p>
<p style="text-align: left;"><strong>Minztee</strong> ist grüner Tee mit ganz frischer (marokkanischer) Minze und mit viel Zucker. So weit so gut. Macht es jemand ganz frisch und komplett wird erst ein Glas eingeschenkt und zurück in die Kanne geschüttet, manchmal auch zweimal. Das hilft dabei, dass der Tee abkühlt und der Zucker sich löst.</p>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: none;"><a href="https://lh3.googleusercontent.com/-eZ3kNpmGH-M/UdliJ04y_xI/AAAAAAAACVE/jzxOsIE-KyE/s627/Photo%25252007.07.2013%25252010%25253A26.jpg" target="_blank" style=""><img src="https://lh3.googleusercontent.com/-eZ3kNpmGH-M/UdliJ04y_xI/AAAAAAAACVE/jzxOsIE-KyE/s500/Photo%25252007.07.2013%25252010%25253A26.jpg" id="blogsy-1373201751732.192" class="alignnone" alt="" width="300" height="450"></a> </div>
<p><a href="https://lh3.googleusercontent.com/-uCAkWCSe5jA/UdliYQ8A4YI/AAAAAAAACVM/fNOIxTDSVmE/s627/Photo%25252007.07.2013%25252010%25253A26.jpg" target="_blank" style=""><img src="https://lh3.googleusercontent.com/-uCAkWCSe5jA/UdliYQ8A4YI/AAAAAAAACVM/fNOIxTDSVmE/s500/Photo%25252007.07.2013%25252010%25253A26.jpg" id="blogsy-1373201751724.1006" class="alignnone" alt="" width="300" height="450"></a></p>
<p style="text-align: left;">Dann erst wird verteilt, eingeschenkt wird aus großer Höhe...Übungssache ;-)</p>
<p style="text-align: left;"> </p>
<p style="text-align: left;">Eine der besten Arten frisches Gemüse zuzubereiten ist für mich (hier) der <strong>salade maroccaine</strong>. Das ist ein Salat aus frischen Tomaten, grüner Paprika und Zwiebeln. Da ich es inzwischen auch selbst ausprobieren konnte, hier mein Rezept:</p>
<p style="text-align: left;">Für zwei Personen:</p>
<ul>
<li style="text-align: left;">2 sehr große oder 3 große Tomaten</li>
<li style="text-align: left;">1 grüne Paprika</li>
<li style="text-align: left;">1 normale Zwiebel</li>
<li style="text-align: left;">Orangensaft</li>
<li style="text-align: left;">Oliven</li>
<li style="text-align: left;">Salz, Cumin (Kreuzkümmel)</li>
<li style="text-align: left;">Ggf. Olivenöl, Orangen, Gurke, Koriandergrün, Eier </li>
</ul>
<p style="text-align: left;">Gemüse in kleine Würfel schneiden und mischen. Mit 3-4 EL Orangensaft, Salz und Cumin abschmecken. Mit Oliven servieren.</p>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: none;"><a href="https://lh4.googleusercontent.com/-OX4Nm9sIW4c/Udlkp-IXXuI/AAAAAAAACVc/qu9wGfk8S4g/s960/Photo%25252005.07.2013%25252022%25253A03.jpg" target="_blank" style=""><img src="https://lh4.googleusercontent.com/-OX4Nm9sIW4c/Udlkp-IXXuI/AAAAAAAACVc/qu9wGfk8S4g/s500/Photo%25252005.07.2013%25252022%25253A03.jpg" id="blogsy-1373201751718.6985" class="alignnone" alt="" width="300" height="200"></a></div>
<p style="text-align: left;">Ich habe den Salat in verschiedenen Variationen gegessen. Teils war noch zusätzlich klein gewürfelte Gurke mit drin, oft war er mit Orangenscheiben oder gekochten Eiern garniert, manchmal war etwas Öl dran. Auch Koriandergrün schmeckt hervorragend im Salat.</p>
<p style="text-align: left;"> </p>
<p style="text-align: left;">Und zum Schluss: nicht zu vergessen die <strong>Tajine</strong>. Dieses Gericht ist wohl eines der bekanntesten des Landes. Es wird in den gleichnamigen Tongefäßen mit dem kegelförmigen Deckel gekocht, die man an jeder Straßenecke kaufen kann. Ich habe jedoch gelesen, dass viele Frauen Tajine inzwischen auch im Druckkochtopf o.ä. Zubereiten.</p>
<p style="text-align: left;">Für die Tajine wird Öl im Topf sehr heiß gemacht, dann das Fleisch (Schaf, Rind oder Huhn, als Hackfleisch oder Stücke) und geschnittene Zwiebeln dazugegeben und ca. 2-3 min angebraten. Dann kommt das restliche klein geschnittene Gemüse dazu und wird bei geschlossenem Deckel gegart. Dieses Gemüse kann sein: Bohnen, Erbsen, Kartoffeln, alle Sorten von Rüben, usw. Kurz vor Ende der Garzeit kommen geschnittene Tomaten und Oliven dazu und die Tajine wird mit Salz und Cumin abgeschmeckt. </p>
<p style="text-align: left;">Gegessen wird sie dann mit frischem Brot (und genau genommen ohne Besteck)</p>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: none;"><a href="https://lh4.googleusercontent.com/-xso-XTlRsMI/UdlkzkFgsHI/AAAAAAAACVk/HUr5ti5lTYA/s940/Photo%25252007.07.2013%25252010%25253A26.jpg" target="_blank" style=""><img src="https://lh4.googleusercontent.com/-xso-XTlRsMI/UdlkzkFgsHI/AAAAAAAACVk/HUr5ti5lTYA/s500/Photo%25252007.07.2013%25252010%25253A26.jpg" id="blogsy-1373201751684.9321" class="alignnone" alt="" width="500" height="334"></a></div>
<p style="text-align: left;">Weitere Varianten, die ich schon gegessen habe beinhalten auch mitgekochte, ganze Eier (aufgeschlagen) und ähnliches.</p>
<p style="text-align: left;"> </p>
<p style="text-align: left;">Ich hoffe, wir werden noch viel mehr an essen probiere und kochen :)</p>
<p style="text-align: left;"> </p>
<p style="text-align: left;">Guten Hunger</p>
<p style="text-align: left;">Bille</p>
<p> </p>Billehttp://www.blogger.com/profile/15711355849264576498noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3967926916722121964.post-53140343492377184352013-07-02T19:42:00.001+02:002013-07-02T19:42:20.238+02:00Marrakesch - Streetfood und die SouksNach einer kleinen Odyssee durch die Altstadt (Medina) von Marrakesch haben wir schließlich dem Hitzschlag nahe ein kleines Riad gefunden, dass von einer jungen Deutschen und ihrem marrokanischen Partner geführt wird. Sie gab uns den Tip, am Jeema el fna, dem zentralen Platz, unbedingt den Stand Nr. 14 zu suchen. Am Jeema el fna bauen die unterschiedlichen Köche und ihre Gehilfen jeden Abend um Sonnenuntergang ihre Stände auf uns werben dann um Kunden. An dem uns empfohlenen Stand sind die Bänke rund um die Kochstelle aufgebaut und man isst frittierten Fisch und Beilagen wir Pommes, Auberginenpaste (die Auberginen werden erst in Scheiben frittiert und dann zu einer Paste zerdrückt) und Tomaten. Der Fisch kommt frisch von der Küste und schmeckt herrlich. Im Anschluss gönnen wir uns frisch gepressten Orangensaft, das Glas für umgerechnet weniger als 40 Cent. Am folgenden Tag begeben wir uns auf Streifzug durch die Souks, die Bazare der Stadt. Neben Holzarbeiten, Ledertaschen, Schuhen und Kleidung finden sich auch unzählige Stände mit Gewürzen, Oliven, frischem Obst und Gemüse und Süßigkeiten. Selbige probieren dann auch bei einem Glas typischem Minztee in der Pâtisserie de la Pricess in der Rue de la princess. Mhhhh.... Süß :-)<div>Weitere Fotos und Reiseberichte für www.worldwide-trekking.de</div><div><br></div><div><div class="separator" style="clear: both;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhpmBUxn2GyLBACBiuTVG9CM_qopRSgEMJk0YY6QQ2dSmS15GpWcHsXzDhQ5S_fN5nDI9Vs8YA7pRsSGawTBAXMvpORraycsBDOhyphenhyphen01iCPQ5cIbFeBF7dA3MQyAFZgPXGZxHGuTmQIVjVjd/s640/blogger-image--1604384879.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhpmBUxn2GyLBACBiuTVG9CM_qopRSgEMJk0YY6QQ2dSmS15GpWcHsXzDhQ5S_fN5nDI9Vs8YA7pRsSGawTBAXMvpORraycsBDOhyphenhyphen01iCPQ5cIbFeBF7dA3MQyAFZgPXGZxHGuTmQIVjVjd/s640/blogger-image--1604384879.jpg"></a></div><div class="separator" style="clear: both;"><br></div><div class="separator" style="clear: both;"><div class="separator" style="clear: both;"><div class="separator" style="clear: both;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjs62CEk8khyphenhyphenbtzyac-5zlWbIaDAIYnUWLRYAfPpZvMxh6h4Qn7ZuktHrfv-3wR3XlV0b1CBNywUtZbZiuBvOawTBa2g7N3P8UGpbGdWMaT89X50ZDvEZr0gvsU-sMUpCabE27PupHN6QNC/s640/blogger-image--1843286705.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjs62CEk8khyphenhyphenbtzyac-5zlWbIaDAIYnUWLRYAfPpZvMxh6h4Qn7ZuktHrfv-3wR3XlV0b1CBNywUtZbZiuBvOawTBa2g7N3P8UGpbGdWMaT89X50ZDvEZr0gvsU-sMUpCabE27PupHN6QNC/s640/blogger-image--1843286705.jpg"></a></div><div class="separator" style="clear: both;"><br></div><div class="separator" style="clear: both;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg9Fgwer-D2ngbiuiFDRp9IUmbfVebjLmQoXR7LERPcsAPJgSl8gOmuDt9khBJhN4uGFYyhqXysrd5gm-1aG7an_zVRD-VXjAI1UoAwaupPuII-vSX4Q3_NZ3uEwZe-0zzPRm4uatutYSog/s640/blogger-image-1966428095.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEg9Fgwer-D2ngbiuiFDRp9IUmbfVebjLmQoXR7LERPcsAPJgSl8gOmuDt9khBJhN4uGFYyhqXysrd5gm-1aG7an_zVRD-VXjAI1UoAwaupPuII-vSX4Q3_NZ3uEwZe-0zzPRm4uatutYSog/s640/blogger-image-1966428095.jpg"></a></div></div><div class="separator" style="clear: both;"><br></div><div class="separator" style="clear: both;"><div class="separator" style="clear: both;"><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjz8myBa-TnG30KX3JkUONskXOFmiNV54-bZDrepOMv0SUehSaQrqE6ThciZdQoESS4RO4O9zyu1r60ItWJSVAQF8E5jWjZswnoRSBR_DJ4h_rR5-bUmH-TMqyJ0Dr4Pabib_ShRcI3nqXe/s640/blogger-image-439106139.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjz8myBa-TnG30KX3JkUONskXOFmiNV54-bZDrepOMv0SUehSaQrqE6ThciZdQoESS4RO4O9zyu1r60ItWJSVAQF8E5jWjZswnoRSBR_DJ4h_rR5-bUmH-TMqyJ0Dr4Pabib_ShRcI3nqXe/s640/blogger-image-439106139.jpg"></a></div></div></div><br></div><div>Guten Hunger!</div><div>Bille</div>Billehttp://www.blogger.com/profile/15711355849264576498noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3967926916722121964.post-37496887885295403792013-06-27T16:04:00.001+02:002013-06-27T16:04:54.142+02:00Beereneis auf Physiker-ArtAbschied von meiner Abteilung nach über 3 1/2 Jahren. Die Kollegin, die ebenfalls geht, hat leckeren Kuchen gemacht, ich habe - denn dafür habe ich eine gewisse Bekanntheit erlangt - Eis beigesteuert.<br />
<br />
Und wer braucht schon eine Eismaschine, wenn man große Kannen mit flüssigem Stickstoff besitzt?<br />
<br />
Und so gehts (Menge für eine halbe Horde Physiker ;-) ):<br />
<br />
~ 1kg TK Beeren (Himbeeren, Beerenmischung o.ä.)<br />
600g Sahne<br />
100-200ml Milch<br />
100-200g Zucker<br />
Saft einer Zitrone<br />
viel Flüssigstickstoff (OK, Eismaschine geht auch...)<br />
<br />
Alle "normalen" Zutaten mischen und pürieren. Dann so lange Stickstoff zugeben, bis es Eis geworden ist. Alternativ in der Eismaschine gefrieren<br />
Geht schnell und schmeckt lecker!<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhJU-ZU5vBjFIE_3AakAG8WbLLOG5qGEnDBqDEtYMVin_u1mom0r6XBkqiTEkXQ1O_F4QMGgBYs4GqCMF07h_YKXhLAgkmFco06dAJrUdCjy3F4VRLgiLczJWCWz4ioN5G__fuOI6JVb-tF/s1600/Beereneis.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhJU-ZU5vBjFIE_3AakAG8WbLLOG5qGEnDBqDEtYMVin_u1mom0r6XBkqiTEkXQ1O_F4QMGgBYs4GqCMF07h_YKXhLAgkmFco06dAJrUdCjy3F4VRLgiLczJWCWz4ioN5G__fuOI6JVb-tF/s200/Beereneis.JPG" width="150" /></a><a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgzXtaSbO56ie3NADFPHKM7eM1qV5hrhXHin6Ae6pNqyWJ-eVRL4Gzj8GHOblRx9kuC13JmKX9wNDQBtOHn168azhP6NMEnEjQbK6XxqknyxsA3ctsd4ZN3a03pLOwXqgTsWVVeiqTYP1Cq/s1600/Beereneis_2.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="200" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEgzXtaSbO56ie3NADFPHKM7eM1qV5hrhXHin6Ae6pNqyWJ-eVRL4Gzj8GHOblRx9kuC13JmKX9wNDQBtOHn168azhP6NMEnEjQbK6XxqknyxsA3ctsd4ZN3a03pLOwXqgTsWVVeiqTYP1Cq/s200/Beereneis_2.JPG" width="150" /></a></div>
<br />
<br />
<br />
Guten Hunger!<br />
BilleBillehttp://www.blogger.com/profile/15711355849264576498noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3967926916722121964.post-79029539965462527822013-06-27T10:11:00.001+02:002013-06-27T11:01:03.742+02:00Indische Linsensuppe und Gemüsecurry à la SaranyanLange, lange ist es her, dass ich geschrieben habe. Grund ist, dass ich in den letzten Monaten sehr viel zu tun hatte und gar nicht viel und schon gar nichts besonderes gekocht habe.<br />
<div>
Wie auch immer: ich lebe noch!</div>
<div>
<br /></div>
<div>
Und nach dieser anstrengenden Zeit habe ich beschlossen, mir eine Auszeit zu nehmen und ein wenig zu reisen. Deswegen gibt es bald wieder Einträge aus aller Welt, denn außer Land und Leute möchte ich eben auch die Küche diverser Länder ausprobieren. Mehr Infos dazu gibt's übrigens auch auf unserem Trekkingblog www.worldwide-trekking.de</div>
<div>
<br /></div>
<div>
Aber zur Einstimmung erst einmal zwei Rezepte, die mir mein indischer Kollege Saranyan im Austausch gegen Käsespätzle inclusive Rezept gezeigt hat.</div>
<div>
<br /></div>
<div>
<b>Indische Linsensuppe:</b></div>
<div>
<br /></div>
<div>
Cocktailtomaten und die etwa gleich große Menge Zwiebeln in Stücke bzw. Ringe schneiden und mit Wasser und Sambar Pulver kochen. Dabei die weichen Tomaten mit einer Gabel zerdrücken. Gelbe Linsen (Toor Dhal) separat mit etwas Salz kochen. Die abgetropften Linsen zum Gemüse ins Wasser geben und mit Chillipulver, Garam Masala, Kreuzkümmel (gemahlen und Saat), Koriander, Asfoetida, Salz und Pfeffer abschmecken.<br />
</div>
<div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhJAZrZWP4V3fSAnciJQg32dOmSn5wiVsvq-9FlyS5P4zqAXOalLeL-hHmKd_PacdScVe76CJDDxspZUWomKMvXlzCmEeTH2ZlkSugP89dRhRJNed3drgCHyZuqOKYm5uTEZRDB0BFiuwPf/s640/blogger-image--588133366.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="150" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEhJAZrZWP4V3fSAnciJQg32dOmSn5wiVsvq-9FlyS5P4zqAXOalLeL-hHmKd_PacdScVe76CJDDxspZUWomKMvXlzCmEeTH2ZlkSugP89dRhRJNed3drgCHyZuqOKYm5uTEZRDB0BFiuwPf/s200/blogger-image--588133366.jpg" width="200" /></a></div>
<br /></div>
<div>
<br /></div>
<div>
<b>Aloo paratha (Kartoffel-Gemüsecurry) à la Saranyan:</b></div>
<div>
<br /></div>
<div>
Kartoffeln in Stücke schneiden und garen. Gegarte Kartoffeln, Karotten, Auberginen, Erbsen und Zwiebeln (zu ungefähr gleichen Teilen) getrennt anbraten. Die Zwiebeln dürfen dabei leicht braun werden. Alles mit etwas passierten Tomaten mischen, erhitzen und mit Chilli, Kreuzkümmel, Kurkuma, Bockshornklee (gemahlen), Asfoetida und Salz abschmecken. </div>
<div>
In Chapati einwickeln, mit Joghurt, Tamarindensauce (Tamarindenpaste mit etwas Wasser verrühren) und "mixture" (alternativ Chipsbrösel) servieren.</div>
<div>
<br /></div>
<div>
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi0VVuPTYUO6GmLKuz2LL8uqIT8mtgLAyPdBo4i44IbJwCxETENkEhVpTfvZ3g4etI9yYqLRKbS1CZJ-Jnwv5iRMCU51vY-bStdZlXVYV0lKsDaWnCijoFXaXijxYtyXqcsTemjekfrk1Ic/s640/blogger-image-1282628655.jpg" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="150" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEi0VVuPTYUO6GmLKuz2LL8uqIT8mtgLAyPdBo4i44IbJwCxETENkEhVpTfvZ3g4etI9yYqLRKbS1CZJ-Jnwv5iRMCU51vY-bStdZlXVYV0lKsDaWnCijoFXaXijxYtyXqcsTemjekfrk1Ic/s200/blogger-image-1282628655.jpg" width="200" /></a></div>
<br /></div>
<div>
<br /></div>
<div>
Guten Hunger!</div>
<div>
Bille</div>
Billehttp://www.blogger.com/profile/15711355849264576498noreply@blogger.com0tag:blogger.com,1999:blog-3967926916722121964.post-78036332699946445532012-12-07T14:15:00.001+01:002012-12-07T14:15:57.261+01:00Rote-Linsen-Kokos-SuppeAn kalten Tagen wie zur Zeit ist eine heiße Suppe etwas Feines. Noch dazu ist es ein Abendessen, dass nicht so schwer im Magen liegt, auch wenn es mal wieder später wird.<br />
Das heutige Rezept bekommt seinen exotischen Anstrich von ungewöhnlichen Gewürzen wie Thaibasilikum (Ingwer und Curry gehört ja in der modernen Küche schon gar nicht mehr zu den ungewöhnlichen Gewürzen) und einem guten Schuss Kokosmilch.<br />
Die "<span style="color: red;"><b>Rote-Linsen-Kokos-Suppe</b></span>" hat uns auf jeden Fall gut aufgewärmt.<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiXOg2QVhKw0Pu-Vk_-lMn3N0VvGUWxObqW785hDQZX44G0-5N4vdR1A_ZX81bwd5cUE4fExoSboU_uNcOY1GsAunRieN12hq8jr7U7JnzTM3-n28e75X9mltNMIRvbGAig1BTws8jFdHo0/s1600/Rote-Linsen-Kokos-Suppe.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEiXOg2QVhKw0Pu-Vk_-lMn3N0VvGUWxObqW785hDQZX44G0-5N4vdR1A_ZX81bwd5cUE4fExoSboU_uNcOY1GsAunRieN12hq8jr7U7JnzTM3-n28e75X9mltNMIRvbGAig1BTws8jFdHo0/s320/Rote-Linsen-Kokos-Suppe.JPG" width="320" /></a></div>
<br />
Für 2 Personen:<br />
<br />
<ul>
<li>1-2 EL neutrales Öl </li>
<li>1 mittelgroße Zwiebel</li>
<li>1 Knoblauchzehe</li>
<li>1 Stück Ingwer (ca. 3cm)</li>
<li>1 Paprikaschote</li>
<li>1 mittelgröße gelbe Rübe</li>
<li>110 g rote Linsen </li>
<li>2 TL scharfes Currypulver</li>
<li>350 ml Gemüsebrühe</li>
<li>200 ml Kokosmilch<br />Salz, Cayennepfeffer, Zitronensaft</li>
<li>2 Zweige Thaibasilikum</li>
</ul>
<br />
Zwiebel, Knoblauch und Ingwer fein würfeln, die gelbe Rübe und die Paprika in kleine Würfel schneiden. Das Öl in einem Topf heiß werden lassen und alles gewürfelte darin ca. 3 min anbraten. Currypulver darüber streuen. Die Linsen abbrausen und zusammen mit Brühe und Kokosmilche in den Topf geben und aufkochen.<br />
20min köcheln lassen bis das Gemüse und die Linsen weich sind. Die Suppe entweder pürieren oder "stückig lassen", mit Cayennepfeffer, Salz und Zitronensaft würzen (vorsichtig abschmecken) und mit gehacktem Thaibasilikum servieren.<br />
<br />
Guten Hunger!<br />
BilleBillehttp://www.blogger.com/profile/15711355849264576498noreply@blogger.com4tag:blogger.com,1999:blog-3967926916722121964.post-52019588165952531452012-12-03T17:22:00.000+01:002012-12-03T17:22:39.971+01:00japanischer Nudelsalat mit gebratenen GarnelenNach einer langen Zeit ohne wirklich neue Rezepte und Ideen hat uns Flo, der zum Abendessen bei uns war, mit seinem mitgebrachten Rezept mal wieder in die japanischen Gefilde entführt. Das Rezept stammt vom Yotan Ottolenghi und wurde im "Guardian" veröffentlicht.<br />
Wir hatten einen <span style="color: red;"><b>japanischen Nudelsalat mit gebratenen Garnelen</b></span>. Ein Gedicht aus japanischen Sobenudeln (Buchweizen-Nudeln), asiatischen Gewürzen wie Inger, Koriander und Thaibasilikum und ungewöhnlichen Zutaten wie Seegras und Algen.<br />
<br />
<div class="separator" style="clear: both; text-align: center;">
<a href="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjNoe9GvKz80tMrfh96s1XKfh8tCQBGmhNieI11bpTTQJdozmuvZwOUJSQHIW8OZiFvHkwVqmcl1I9Hho2qIO_n5ecRtvx9ZAourmObmMbl8QsDLHJmrfeGmd8Dxc6nvQEhS_E2S2vWz1ww/s1600/japanischer+Nudelsalat.JPG" imageanchor="1" style="margin-left: 1em; margin-right: 1em;"><img border="0" height="240" src="https://blogger.googleusercontent.com/img/b/R29vZ2xl/AVvXsEjNoe9GvKz80tMrfh96s1XKfh8tCQBGmhNieI11bpTTQJdozmuvZwOUJSQHIW8OZiFvHkwVqmcl1I9Hho2qIO_n5ecRtvx9ZAourmObmMbl8QsDLHJmrfeGmd8Dxc6nvQEhS_E2S2vWz1ww/s320/japanischer+Nudelsalat.JPG" width="320" /></a></div>
<br />
Und hier gibts das Rezept dazu.<br />
<i>Für 4 Personen braucht es:</i><br />
<br />
<ul>
<li>200g Sobe Grünteenudeln (alternativ normale Sobe-Nudeln oder Reisnudeln)</li>
<li>2 Sisho-Blätter, fein gehackt (alternativ gehacktes Koriandergrün, ca. 1,5 EL)</li>
<li>1 rote Chillischote, entkernt und fein gewürfelt</li>
<li>2 TL Mohn</li>
<li>1 kleine Gurke oder eine halbe Salatgurke, gewürfelt (ca. 1 cm Kantenlänge)</li>
<li>20g getrocknetes und rehydriertes Seegemüse (alternativ 60g Seegras oder auch Nori Algen)</li>
<li>250g Garnelen, entdarmt und gepult</li>
<li>1 EL Erdnussöl</li>
<li>5g Thaibasilikum</li>
</ul>
<br />
<i>Für das Dressing:</i><br />
<ul>
<li>1 EL Zitronensaft</li>
<li>1,5 EL Reisessig</li>
<li>3 EL Mirin</li>
<li>2,5 EL helle Sojasauce (alternativ dunkle)</li>
<li>2 TL Sesamöl</li>
<li>3 EL fein gehackte Schalotte</li>
<li>3 EL fein gehackter Ingwer</li>
<li>0,5 TL Salz</li>
</ul>
<br />
Die Zutaten für das Dressing gut mixen. In der Zwischenzeit die Nudeln nach Packungsanweisung garen und die Garnelen in dem (heißen) Erdnussöl anbraten.<br />
Nudeln, Shisoblätter, Mohn, Chilli, Gurke und Seegras mit dem Dressing mixen, mit den Garnelen und dem gehackten Thaibasilikum servieren.<br />
<br />
Guten Hunger!<br />
BilleBillehttp://www.blogger.com/profile/15711355849264576498noreply@blogger.com0