Mittwoch, 29. Februar 2012

Schwäbisches Menü

Vor längerem hatte ich schon einmal versprochen, für einige Kollegen schwäbisch zu kochen, heute wars soweit. Ich habe ein schwäbisches Menü zusammengestellt.

Lauter Klassiker der schwäbischen Küche, angefangen mit Maultaschensuppe:



Maultaschen gibt es in sehr vielen Kulturen. In anderen Kuluren heißen sie dann: Ravioli, Momos, Piroggen, Wan Tan und so weiter. Immer ist es gefüllter Nudelteig. Die schwäbische Maultasche zeichnet sich durch eine Füllung aus Brät (oder Hackfleisch), Spinat, Zwiebeln und eingeweichtem "Wegga" (=Semmel) aus. Und genau das kommt dann auch rein. Ich habe in diesem Fall sogar alles noch sehr fein gehackt, so dass beinahe ein Brei draus wurde, damit wird die Füllung ziemlich homogen.
Bei einem Viertel der Füllung habe ich außerdem das Fleisch durch die gleiche Menge klein gehackte Karotten und Sellerie ersetzt, da einer der Kollegen vegetarisch isst.
In den Teig hineinfüllen, Teig zuklappen und ca. eine viertel Stunde im heißen Salzwasser ziehen lassen.

Ich habe die Maultaschen vorgekocht (weil ich am Tag der Einladung einfach wenig Zeit hatte) und dann einfach in Brühe (Rinder-/Gemüsebrühe) wieder warm gemacht.

Weiter ging es dann mit Kässpätzla. Klassisch aus dem Ofen, mit Röstzwiebeln, Krautsalat und grünem Salat dazu. Das Rezept und die Beschreibung dazu findet sich ein dem Blogeintrag vom Dezember.

Zum Nachtisch dann noch Apfelkiachla: Apfelscheiben in einem dicken Pfankuchenteig (Eier, Milch, Salz, Zucker, Mehl) gewendet und in Butter ausgebraten. Drüber kommt Zimtzucker und dazu gibts Vanilleeis.



Wir waren pappsatt, und zum Glück hat es allen geschmeckt.

Guten Hunger!
Bille

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