Waffeln sind was feines. Normalerweise süß, mit Puderzucker und allem, was man so möchte, am besten zum Kaffee oder zum Sonntagsfrühstück.
Diese Kartoffel-Gemüse-Waffeln hier sind aber deftig und machen richtig gut satt, sie sind nämlich aus Kartoffeln und Gemüse, ein bisschen wie Gemüse-Kartoffelpuffer in Waffelform.
Das Rezept sieht als Grundsubstanz je 500g Kartoffeln (meine waren vorwiegend festkochend, das hat wunderbar funktioniert) und 500g gemischtes Gemüse, dazu nach Belieben Speckwürfel und geriebener Käse.
Unsere Mischung hatte als Gemüse etc. drin: ein kleiner Zucchino, eine gelbe Rübe, eine große Frühlingszwiebel, ca. 75g Speckwürfel und eine handvoll geriebener Bergkäse.
Zucchini und gelbe Rübe wurden grob geraspelt, die Kartoffeln fein. Die Frühlingszwiebel in feine ringe schneiden, den Käse reiben. Dann alles mischen und mit dem Rest der Zutaten (siehe Rezept, Kartoffelmehl kann durch normales Mehl ersetzt werden) gut mischen und ca. 5 min stehen lassen. Dann im Waffeleisen ausbacken.
Das einzige, was ich an dem Rezept auszusetzen habe: Es hätte nie für 4 hungrige Leute gereicht. Die Menge für 4 haben wir, beide sehr hungrig, locker zu zweit verputzt. Ansonsten: Sehr lecker!
Unser Waffeleisen haben wir gründlich mit Margarine eingefettet und immer so lange gewartet, bis das Eisen angezeigt hat, dass die Waffeln fertig sind, dann sind sie auch nicht festgebacken.
Dazu gabs dann einen Kräuterquark: Verschiedene Kräuter nach Belieben (hier: Rosmarin, Thymian, Oregano, Majoran, Frühlingszwiebelgrün, Knoblauch) klein hacken und mit Salz, Pfeffer und ausreichen Quark mischen (ca. 300.400 Magerquark für zwei hungrige Esser).
Guten Hunger!
Bille
Freitag, 31. August 2012
Montag, 27. August 2012
Sommermenü - Balsamico und Karamell
Dieses Wochenende war die Lust einfach zu groß. Kochen, Backen, ich habe nichts ausgelassen.
Am Sonntag abend habe ich und beide deshalb mit einem kleinen Sommermenü verwöhnt. Das Thema Balsamico und Karamell hat sich dabei ein bisschen wie ein roter Faden durch die einzelnen Gänge gezogen.
Los ging's mit Zuccini-Ziegenkäse-Schnecken mit kleinem Salatkörbchen.
Für die Zucchinischnecken feine Scheiben (Dicke ca. 1mm) längs von einem Zucchino abschneiden, mit jeweils einer halben Scheibe geräuchertem Schinken und einer dünnen Schicht Ziegenkäse belegen und mit frischem Thymian, Salz und Pfeffer würzen und aufrollen. Die Schnecke mit einem Zahnstocher feststecken.
Für das Salatkörbchen eine ebenfalls dünne Scheibe einer Landgurke zu einem Ring formen und feststecken und mit Pflücksalat füllen.
In einer kleinen Pfanne Olivenöl heiß werden lassen und die Schnecke darin kurz anbraten. In der Zwischenzeit einen hochwertigen, süßen Balsamico (hier: Granatapfel-Balsamicoessig) mit etwas Salz und Pfeffer verrühren und zusammen mit einem Schuss guten Olivenöls über den Salat geben. Jeweils einen weiteren TL über die Zucchinischnecken träufeln und servieren.
Als Hauptgang hatten wir Ofenlachs mit buntem Pfeffer auf Spinat mit Balsamico-Karamell-Kartoffeln.
Pro Person jeweils ein Lachsfilet (ggf. auftauen) mit Salz, Olivenöl und zerstoßenem buntem Pfeffer einreiben und auf zwei dünne Zitronenscheiben in eine geölte Auflaufform geben. Im vorgeheizten Backofen bei 170 C 10-15 min backen.
In der Zwischenzeit Spinat und Tomaten nach dem Rezept für "Geräucherter Pfefferlachs auf Spinat mit gebratenem Spargel und Balsamico - Röstkartoffeln" vorbereiten.
Lachs auf Spinat anrichten, Tomaten die letzten Minuten zusammen mit den Kartoffel leicht karamelisieren.
Als Nachspeise, klassisch aber immer wieder lecker: Crème brûlée, in diesem Fall ein Rezept mit Zitronenschale in der Crème, was es ein bisschen sommerlich frisch macht. Dekoriert mit Pfirsichspalten und Fruchtpürée.
Einziger Nachteil an diesem Rezept für die Crème brûlée: Die Vanillie sinkt zu Boden. Ich hatte ein weiteres Rezept gefunden, bei dem alle Zutaten vor dem Stocken im Ofen auf 80°C erwärmt werden. Dabei wird die Masse bereits leicht zähflüssig und die Vanille sinkt hinterher nicht auf den Boden. Das werde ich beim nächsten Mal zusätzlich versuchen.
Lecker war es und für heute abend ist sogar noch ein bisschen was vom Nachtisch übrig *mjam*
Guten Hunger!
Bille
Am Sonntag abend habe ich und beide deshalb mit einem kleinen Sommermenü verwöhnt. Das Thema Balsamico und Karamell hat sich dabei ein bisschen wie ein roter Faden durch die einzelnen Gänge gezogen.
Los ging's mit Zuccini-Ziegenkäse-Schnecken mit kleinem Salatkörbchen.
Für die Zucchinischnecken feine Scheiben (Dicke ca. 1mm) längs von einem Zucchino abschneiden, mit jeweils einer halben Scheibe geräuchertem Schinken und einer dünnen Schicht Ziegenkäse belegen und mit frischem Thymian, Salz und Pfeffer würzen und aufrollen. Die Schnecke mit einem Zahnstocher feststecken.
Für das Salatkörbchen eine ebenfalls dünne Scheibe einer Landgurke zu einem Ring formen und feststecken und mit Pflücksalat füllen.
In einer kleinen Pfanne Olivenöl heiß werden lassen und die Schnecke darin kurz anbraten. In der Zwischenzeit einen hochwertigen, süßen Balsamico (hier: Granatapfel-Balsamicoessig) mit etwas Salz und Pfeffer verrühren und zusammen mit einem Schuss guten Olivenöls über den Salat geben. Jeweils einen weiteren TL über die Zucchinischnecken träufeln und servieren.
Als Hauptgang hatten wir Ofenlachs mit buntem Pfeffer auf Spinat mit Balsamico-Karamell-Kartoffeln.
Pro Person jeweils ein Lachsfilet (ggf. auftauen) mit Salz, Olivenöl und zerstoßenem buntem Pfeffer einreiben und auf zwei dünne Zitronenscheiben in eine geölte Auflaufform geben. Im vorgeheizten Backofen bei 170 C 10-15 min backen.
In der Zwischenzeit Spinat und Tomaten nach dem Rezept für "Geräucherter Pfefferlachs auf Spinat mit gebratenem Spargel und Balsamico - Röstkartoffeln" vorbereiten.
Lachs auf Spinat anrichten, Tomaten die letzten Minuten zusammen mit den Kartoffel leicht karamelisieren.
Als Nachspeise, klassisch aber immer wieder lecker: Crème brûlée, in diesem Fall ein Rezept mit Zitronenschale in der Crème, was es ein bisschen sommerlich frisch macht. Dekoriert mit Pfirsichspalten und Fruchtpürée.
Einziger Nachteil an diesem Rezept für die Crème brûlée: Die Vanillie sinkt zu Boden. Ich hatte ein weiteres Rezept gefunden, bei dem alle Zutaten vor dem Stocken im Ofen auf 80°C erwärmt werden. Dabei wird die Masse bereits leicht zähflüssig und die Vanille sinkt hinterher nicht auf den Boden. Das werde ich beim nächsten Mal zusätzlich versuchen.
Lecker war es und für heute abend ist sogar noch ein bisschen was vom Nachtisch übrig *mjam*
Guten Hunger!
Bille
Eisglasur zartbitter
Immer wieder im Sommer gibt es sie bei den Discountern: Eine Schokoladen-Fett-Glasur, die man übers Eis spritzen kann, dort wird sie dann fest (keine Diskussion hier über den Gesundheitsaspekt, es schmeckt halt ;) ).
Nach einigem Suchen bin ich dann auch auf eine Idee gestoßen, wie man es selbst machen kann.
Aktueller Versuch:
75 g Zartbitterschokolade (70% Kakao) im Wasserbad schmelzen
100 g Kokosfett (Palmin, das feste) dazu geben und schmelzen
2 TL Kakaopulver einrühren.
Wenn alles geschmolzen und flüssig ist, kurz noch abkühlen lassen und dann in Spritzflaschen füllen.
Fazit:
1) Ja, es funktioniert! Siehe Bild:
2) Die Glasur schmeckt noch zu wenig nach Schokolade und zu viel nach Fett. Der nächste Versuch wird wie folgt aussehen:
150 g Schokolade, 75 g Kokosfett, 3-4 TL Kakao. Mal sehen, obs funktioniert.
Wenn es jemand ausprobiert: Bescheid sagen, ich will das Ergebnis wissen :)
Weitere Ideen, die wir hatten:
* Glasur mit Vollmilch oder weißer Schokolade
* Karamell: Karamell mit wenig (Kokosfett) machen, wenn es schön saftig karamellig ist, mehr Fett einrühren, bis es eine Sauce ist, die nicht mehr fest wird. Keine Ahnung, obs klappt!
Guten Hunger!
Bille
Nach einigem Suchen bin ich dann auch auf eine Idee gestoßen, wie man es selbst machen kann.
Aktueller Versuch:
75 g Zartbitterschokolade (70% Kakao) im Wasserbad schmelzen
100 g Kokosfett (Palmin, das feste) dazu geben und schmelzen
2 TL Kakaopulver einrühren.
Wenn alles geschmolzen und flüssig ist, kurz noch abkühlen lassen und dann in Spritzflaschen füllen.
Fazit:
1) Ja, es funktioniert! Siehe Bild:
2) Die Glasur schmeckt noch zu wenig nach Schokolade und zu viel nach Fett. Der nächste Versuch wird wie folgt aussehen:
150 g Schokolade, 75 g Kokosfett, 3-4 TL Kakao. Mal sehen, obs funktioniert.
Wenn es jemand ausprobiert: Bescheid sagen, ich will das Ergebnis wissen :)
Weitere Ideen, die wir hatten:
* Glasur mit Vollmilch oder weißer Schokolade
* Karamell: Karamell mit wenig (Kokosfett) machen, wenn es schön saftig karamellig ist, mehr Fett einrühren, bis es eine Sauce ist, die nicht mehr fest wird. Keine Ahnung, obs klappt!
Guten Hunger!
Bille
Kuchen einwecken - Glaskuchen im Weckglas
Marmelade, Essiggurken, Obstkonserven, das sind die Dinge an man üblicherweise denkt, wenn man das Wort "Einkochen" hört. Wenn man doch nur auch so leckere Dinge wie Schokoladenkuchen ein"kochen" könnte. Und das geht.
Vor einiger Zeit habe ich ein Rezept für kleine Kuchen im Glas gefunden. Dass das ein süßes Geschenk ist, und die Kuchen im Glas natürlich auch schön aussehen, war klar. Dass man, wenn man die Gläser ähnlich anderen Konserven ordentlich zumacht, diese auch mehrere Monate frisch halten kann, habe ich erst später gelesen.
Hier also mein Report vom Kochen ein"kochen", wobei das Wort "Einwecken" hier noch besser passt, da ich aufgrund der Form richtige Weck-Gläser verwendet habe. Das Glas muss ja von der Form her so sein, dass der Kuchen rausrutscht.
Und so geht's, der Schokoladenkuchen aus dem Glas:
1) Kuchenteig herstellen, in diesem Fall habe ich das Rezept für "Saftigen Schokoladenkuchen" (reicht für ca. 6 Gläser à 390ml oder 14 Gläser à 140 ml) von chefkoch verwendet
2) Gläser einfetten
3) Kucheteig mit dem Spritzbeutel (so gehts ganz einfach) in die Gläser füllen. Dabei unbedingt die Gläser nur halbvoll machen, der Teig geht schließlich noch auf.
4) Kuchen (offen) backen. Die Backzeit ist natürlich je nach Glasgröße unterschiedlich, deshalb Stäbchenprobe machen.
5) In der Zwischenzeit die Gummis und deckel in kochendes Wasser legen (zum sterilisieren) und abtrocknen, bzw. die Gummiringe auf einem Küchentuch abtropfen lassen.
6) Gläser aus dem Ofen holen und gut verschließen, dabei gegebenenfalls die Ränder nochmal abwischen.
7) Wenn die Gläser kühl sind, prüfen, ob ein gutes Vakuum besteht (die, die kein Vakuum gezogen habe bald essen :) )
Viel Spaß beim Backen und guten Hunger!
Bille
Vor einiger Zeit habe ich ein Rezept für kleine Kuchen im Glas gefunden. Dass das ein süßes Geschenk ist, und die Kuchen im Glas natürlich auch schön aussehen, war klar. Dass man, wenn man die Gläser ähnlich anderen Konserven ordentlich zumacht, diese auch mehrere Monate frisch halten kann, habe ich erst später gelesen.
Hier also mein Report vom Kochen ein"kochen", wobei das Wort "Einwecken" hier noch besser passt, da ich aufgrund der Form richtige Weck-Gläser verwendet habe. Das Glas muss ja von der Form her so sein, dass der Kuchen rausrutscht.
Und so geht's, der Schokoladenkuchen aus dem Glas:
1) Kuchenteig herstellen, in diesem Fall habe ich das Rezept für "Saftigen Schokoladenkuchen" (reicht für ca. 6 Gläser à 390ml oder 14 Gläser à 140 ml) von chefkoch verwendet
2) Gläser einfetten
3) Kucheteig mit dem Spritzbeutel (so gehts ganz einfach) in die Gläser füllen. Dabei unbedingt die Gläser nur halbvoll machen, der Teig geht schließlich noch auf.
4) Kuchen (offen) backen. Die Backzeit ist natürlich je nach Glasgröße unterschiedlich, deshalb Stäbchenprobe machen.
5) In der Zwischenzeit die Gummis und deckel in kochendes Wasser legen (zum sterilisieren) und abtrocknen, bzw. die Gummiringe auf einem Küchentuch abtropfen lassen.
6) Gläser aus dem Ofen holen und gut verschließen, dabei gegebenenfalls die Ränder nochmal abwischen.
7) Wenn die Gläser kühl sind, prüfen, ob ein gutes Vakuum besteht (die, die kein Vakuum gezogen habe bald essen :) )
Viel Spaß beim Backen und guten Hunger!
Bille
Donnerstag, 23. August 2012
Restaurant: Royal India
Für eine Besprechnung habe ich mich mit Freunden im Restaurant "Royal India" in der Münchner Westendstraße (Nähe Donnerstberger Brücke) getroffen.
Schon die Kritik in der SZ klang äußerst gut und wir waren uns alle einig: die Kritiken sind zurecht so gut.
Auf eine Vorspeisenplatte mit allerlei in Teig frittierten Fleisch und Gemüsestücken (Pakhora) gab es dann als Hauptspeise Gerichte wie "Ente Mango" in süßer, würziger Mangosauce, Ente Jalfrezi in sehr scharfer Sauce, oder Thalis (also 3 Schälchen mit unterschiedlichen Gerichten, dazu ein kleiner Salat und Raita, also Joghurtsauce), das wir in vegetarischer (Palak Paneer, Kichererbsencurry und Kohl-Curry) und fleischlicher Form (Lamm, Palak Paneer und Ente Mango) hatten.
Alle Gerichte waren unglaublich gut und ausgewogen gewürzt, das Fleisch war butterzart. Der Reis war als Gewürzreis mit Nelken, ganzen Vanillieschoten, Kreuzkümmel und Lorbeerblättern gewürzt.
Zum Nachtisch bekamen wir dann noch völlig überraschend eine Mangocreme (aufs Haus!) serviert. Eineaufgeschlagene, süße Creme, mit einer roten Sauce (Erdbeeren?) und Mandelblättchen oben drauf.
Der Service war freundlich, immer schnell und warten mussten wir auch nicht lange aufs Essen.
Der Innenraum ist einfach, aber geschmackvoll eingerichtet, auf keinen Fall kitschig, man kann aber auch an einfachen Tischen draussen auf dem Gehsteig sitzen.
Positiv aufgefallen ist außerdem, dass es auch eine ausreichende Auswahl an vegetarischen Gerichten gibt und die Preise absolut akzeptabel sind (bis 10€ für ein vegetarisches Gericht 10-15€ für Fleisch und Fischgerichte), die Portionen sind außerdem sehr groß!
Fazit: Uneingeschränkt empfehlenswert
Guten Hunger!
Bille
Schon die Kritik in der SZ klang äußerst gut und wir waren uns alle einig: die Kritiken sind zurecht so gut.
Auf eine Vorspeisenplatte mit allerlei in Teig frittierten Fleisch und Gemüsestücken (Pakhora) gab es dann als Hauptspeise Gerichte wie "Ente Mango" in süßer, würziger Mangosauce, Ente Jalfrezi in sehr scharfer Sauce, oder Thalis (also 3 Schälchen mit unterschiedlichen Gerichten, dazu ein kleiner Salat und Raita, also Joghurtsauce), das wir in vegetarischer (Palak Paneer, Kichererbsencurry und Kohl-Curry) und fleischlicher Form (Lamm, Palak Paneer und Ente Mango) hatten.
Alle Gerichte waren unglaublich gut und ausgewogen gewürzt, das Fleisch war butterzart. Der Reis war als Gewürzreis mit Nelken, ganzen Vanillieschoten, Kreuzkümmel und Lorbeerblättern gewürzt.
Zum Nachtisch bekamen wir dann noch völlig überraschend eine Mangocreme (aufs Haus!) serviert. Eineaufgeschlagene, süße Creme, mit einer roten Sauce (Erdbeeren?) und Mandelblättchen oben drauf.
Der Service war freundlich, immer schnell und warten mussten wir auch nicht lange aufs Essen.
Der Innenraum ist einfach, aber geschmackvoll eingerichtet, auf keinen Fall kitschig, man kann aber auch an einfachen Tischen draussen auf dem Gehsteig sitzen.
Positiv aufgefallen ist außerdem, dass es auch eine ausreichende Auswahl an vegetarischen Gerichten gibt und die Preise absolut akzeptabel sind (bis 10€ für ein vegetarisches Gericht 10-15€ für Fleisch und Fischgerichte), die Portionen sind außerdem sehr groß!
Fazit: Uneingeschränkt empfehlenswert
Guten Hunger!
Bille
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indisch,
Kichererbsen,
Lamm,
Mango,
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Naanbrot,
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Royal India,
Thali,
vegetarisch
Ente mit Mango
Und noch etwas habe ich mir gewünscht: Nach zwei Wochen Spaghetti/Reis/Couscous mit Sauce und Heidelbeeren als einzig frisches Obst: Was richtig frisches, mit viel Obst und Gemüse. Und ein Stückchen Fleisch schadet nach so langer Enthaltsamkeit dann auch nicht.
Alles das vereint die Ente mit Mango. Dazu noch Tomaten vom eigenen Balkon mit etwas Mozzarella zur Vorspeise: Das Leben kann so schön sein!
Für das leckere Entengericht wird die Ente gebraten und in der Bratensatz mit etwas Sherry abgelöscht, dann werden Frühlingszwiebeln und Mango mit Chilli darin angebraten.
Dazu gibts Papardelle und gehackte Cashewkerne obendrauf.
Sehr lecker und frisch, zubereitet in einer halben Stunde und die Kombination von Fleisch, knackigen Frühlingszwiebeln und süßer Mango schmeckt sommerlich lecker!
Aus dem Kochbuch "Blitzmenüs für 2" und online bei kuechengoetter.de
Guten Hunger!
Bille
Alles das vereint die Ente mit Mango. Dazu noch Tomaten vom eigenen Balkon mit etwas Mozzarella zur Vorspeise: Das Leben kann so schön sein!
Für das leckere Entengericht wird die Ente gebraten und in der Bratensatz mit etwas Sherry abgelöscht, dann werden Frühlingszwiebeln und Mango mit Chilli darin angebraten.
Dazu gibts Papardelle und gehackte Cashewkerne obendrauf.
Sehr lecker und frisch, zubereitet in einer halben Stunde und die Kombination von Fleisch, knackigen Frühlingszwiebeln und süßer Mango schmeckt sommerlich lecker!
Aus dem Kochbuch "Blitzmenüs für 2" und online bei kuechengoetter.de
Guten Hunger!
Bille
Zitronentorte
SMS aus dem norwegischen Hinterland: Ich wünsche mir ne Torte, wenn ich heimkomme. Das war am Anfang so dahingesagt, aber was gabs, als ich aus dem Urlaub (siehe Bericht) wiederkam?
TORTE! :-)
Und bei über 30°C war diese leckere Zitronentorte einfach toll!
Das Rezept habe ich inzwischen auch gefunden, es steht bei chefkoch.de drin.
Viel Spaß beim backen und genießen!
Guten Hunger!
Bille
TORTE! :-)
Und bei über 30°C war diese leckere Zitronentorte einfach toll!
Das Rezept habe ich inzwischen auch gefunden, es steht bei chefkoch.de drin.
Viel Spaß beim backen und genießen!
Guten Hunger!
Bille
Mittwoch, 22. August 2012
must-have: Vollflächen-Induktionsfeld
Genial, das will ich haben! Wer schenkts mir? :-)
Gaggenau Vollflächen-Induktionsfeld
Guten Hunger!
Bille
Gaggenau Vollflächen-Induktionsfeld
Guten Hunger!
Bille
Paris - Conference Dinner französisch
Das kulinarische Highlight der Pariser Konferenz war sicherlich das Conference Dinner. Auf einem Bateaux Mouche (also einem Ausflugsboot auf der Seine) wurde ein tolles französisches Menü serviert. Das Top-Wetter hat das Ganze noch abgerundet.
Los gings es mit Baguettscheibchen mit Tarama-Creme als Appetizer, dazu gab es kalten Sekt.
Als Vorspeise gab es Fois gras (Stopfleber) mit Baguette und einer Salatgarnitur. In das Baguette waren zusätzlich Cranberries (oder ähnliche Beeren) eingebacken, die hervorragend mit der Leber harmoniert haben.
An dieser Stelle möchte ich gerne anmerken, dass ich die Art ver "Produktion" von Stopfleber absolut nicht unterstütze und auch selbst keine kaufen würde. Allerdings habe ich sie im Rahmen des Menüs natürlich trotzdem gegessen und damit auch probiert (es schmeckt hervorragend), denn zurückgehen lassen würde hier heißen: wegschmeißen, und davon hat keiner was.
Ich könnte mir allerdings vorstellen, dass die Art, wie es serviert wurde, auch mit einer Leberpastete etc. sehr gut zusammenpasst.
Weiter ging es mit Fisch auf Fenchelgemüse (leider habe ich nicht mitbekommen, was für ein Fisch es war) mit jungem Spargel und heller Sauce. Sehr lecker und der Fisch genau richtig.
Als Zwischengang gab es dann französischen Käse mit einem Walnussbaguette/-brot. Der Käse war exzellent, lediglich fast ein bisschen zu viel. Aber man will ja nichts zurück gehen lassen ;)
Abgeschlossen wurde das Menü mit Schokoladentörtchen (innen mit einer Himbeerfüllung) an Vanillesauce.
Dazu wurden französische Rot- und Weißweine gereicht.
Ein wunderbares Menü, das ich immer wieder so oder in leicht abgewandelter Weise essen könnte!
Guten Hunger!
Bille
Los gings es mit Baguettscheibchen mit Tarama-Creme als Appetizer, dazu gab es kalten Sekt.
Als Vorspeise gab es Fois gras (Stopfleber) mit Baguette und einer Salatgarnitur. In das Baguette waren zusätzlich Cranberries (oder ähnliche Beeren) eingebacken, die hervorragend mit der Leber harmoniert haben.
An dieser Stelle möchte ich gerne anmerken, dass ich die Art ver "Produktion" von Stopfleber absolut nicht unterstütze und auch selbst keine kaufen würde. Allerdings habe ich sie im Rahmen des Menüs natürlich trotzdem gegessen und damit auch probiert (es schmeckt hervorragend), denn zurückgehen lassen würde hier heißen: wegschmeißen, und davon hat keiner was.
Ich könnte mir allerdings vorstellen, dass die Art, wie es serviert wurde, auch mit einer Leberpastete etc. sehr gut zusammenpasst.
Weiter ging es mit Fisch auf Fenchelgemüse (leider habe ich nicht mitbekommen, was für ein Fisch es war) mit jungem Spargel und heller Sauce. Sehr lecker und der Fisch genau richtig.
Als Zwischengang gab es dann französischen Käse mit einem Walnussbaguette/-brot. Der Käse war exzellent, lediglich fast ein bisschen zu viel. Aber man will ja nichts zurück gehen lassen ;)
Abgeschlossen wurde das Menü mit Schokoladentörtchen (innen mit einer Himbeerfüllung) an Vanillesauce.
Dazu wurden französische Rot- und Weißweine gereicht.
Ein wunderbares Menü, das ich immer wieder so oder in leicht abgewandelter Weise essen könnte!
Guten Hunger!
Bille
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Baguette,
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Himbeeren,
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Stopfleber,
Vanillesoße,
Walnuss
Paris - Krishna Bhavan
So etwas habe er bisher in München noch nicht gefunden, sagt mein indischer Kollege und lotst uns mittem durch das indische Viertel nahe des Gare du nord zu einem richtigen(!) südindischen Restaurant. Rechts und Links an der Strasse ein Laden mit Saris, Armreifen und indischen Lebensmitteln nach dem anderen. In Paris fühl man sich nicht mehr.
Das Krishna Bhavan (Rue Cail, Nähe Gare du nord) wird von Auswanderern aus Sri Lanka betrieben, ist streng vegetarisch und für Pariser Verhältnisse erstaunlich günstig. Alle Hauptgerichte liegen um die 10€. Das Restaurant ist relativ klein und man sitzt an den Tischen eng zusammen. Wasser gibt es - wie in Frankreich üblich - immer da.
Die etwas beengte Atmosphäre wird durch das Essen locker wieder wett gemacht:
Zur Vorspeise gab es Pakhoras (in Teig frittiertes Gemüse), Samosas (gefüllte Teigtaschen), scharfe Linsensuppen und Bratlinge.
Weiter ging es mit verschiedenen Reis- und Couscousgerichten, Dosas (gefüllte "Pfannkuchen"), zu allem gab es Chutneys und Saucen. Die Portionen waren so riesig, dass an eine Nachspeise nicht mehr zu denken war.
Auf jeden Fall empfehlenswert und eine neue Erfahrung, denn das Essen ist doch noch einmal anders als das, was man landläufig in Deutschland unter "indische Küche" kennt.
Guten Hunger!
Bille
Das Krishna Bhavan (Rue Cail, Nähe Gare du nord) wird von Auswanderern aus Sri Lanka betrieben, ist streng vegetarisch und für Pariser Verhältnisse erstaunlich günstig. Alle Hauptgerichte liegen um die 10€. Das Restaurant ist relativ klein und man sitzt an den Tischen eng zusammen. Wasser gibt es - wie in Frankreich üblich - immer da.
Die etwas beengte Atmosphäre wird durch das Essen locker wieder wett gemacht:
Zur Vorspeise gab es Pakhoras (in Teig frittiertes Gemüse), Samosas (gefüllte Teigtaschen), scharfe Linsensuppen und Bratlinge.
Weiter ging es mit verschiedenen Reis- und Couscousgerichten, Dosas (gefüllte "Pfannkuchen"), zu allem gab es Chutneys und Saucen. Die Portionen waren so riesig, dass an eine Nachspeise nicht mehr zu denken war.
Auf jeden Fall empfehlenswert und eine neue Erfahrung, denn das Essen ist doch noch einmal anders als das, was man landläufig in Deutschland unter "indische Küche" kennt.
Guten Hunger!
Bille
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Chutney,
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Paris - La Patache und Le Bourgogne
Paris ist groß und Paris ist teuer, das waren so die ersten Eindrücke, die ich und meine Kollegen von der französischen Hauptstadt bekommen haben. Die kleinen Geheimtipps kann man dann entdecken, wenn man sich Zeit nimmt oder jemanden hat, der einen dorthin führt. Letzteres hatten wir und haben so eine sehr nette kleine Kneipe und ein kleines Restaurant entdeckt, die tatsächlich mal so sind, wie ich mir Paris vorgestellt habe. Mit normalen Preisen (keine Touristenabzocke), gemütlich und typisches Essen.
Da viele Restaurants erst später am Abend aufmachen, der Hunger aber schon da war, haben wir den Abend in der Bar "La Patache" (Rue de Lancry) begonnen. Eine gute Auswahl an französischen Weinen, verschiedene Biere und Cidre standen auf der Karte, dazu verschiedene Platten mit Wurst und Käse (ähnlich einem Brotzeitteller): Wir hatten je eine mit verschiedenen Hartwürsten & Schinken und mit verschiedenen Käsesorten, dazu Marmelade. Dazu eben mal kein Baguette, sondern saftiges, dunkles Brot. Die einzelnen Wurst- und Käsesorten waren ein absoluter Genuss und der Abend sehr gemütlich. Zwischendrin kam dann auch ein Gitarrenspieler in die Bar, spielte eine Weile (wobei er explizit fragte, ob es stören würde, es wäre schließlich ein kleines Baby bei und) und sammelte dann etwas Geld ein. Wir haben gerne etwas gegeben, er war gut und sehr freundlich.
Später haben wir unseren Weg fortgesetzt und im "Le Bourgogne" (Chez maurice, Rue de Vinaigriers) zu Abend gegessen. Große Portionen, faire Preise und einfaches, aber bodenständiges Essen gab es dort. Ich selbst habe nichts mehr gegessen, der Hunger war schon gestillt ;-). Die Einrichtung des Lokals ist sehr simpel gehalten und sieht enorm bisschen aus wie aus den 50ern, was aber zum restlichen Stil des Restaurants passt. Auch hier kam irgendwann ein Musiker ins Lokal, der aber mit seinem Akkordeon leider so laut und fast aufdringlich war, dass eine Unterhaltung schwer wurde.
Insgesamt zwei sehr zu empfehlende kleine Läden, die auch für Parisbesucher gut zu erreichen sind und uns überzeugt haben. Man findet beide Lokale in der Nähe der Metro Station "Jaques Bonsergant" unweit vom "Gare de l'Est" im 10. Arrondissement.
Guten Hunger!
Bille
Da viele Restaurants erst später am Abend aufmachen, der Hunger aber schon da war, haben wir den Abend in der Bar "La Patache" (Rue de Lancry) begonnen. Eine gute Auswahl an französischen Weinen, verschiedene Biere und Cidre standen auf der Karte, dazu verschiedene Platten mit Wurst und Käse (ähnlich einem Brotzeitteller): Wir hatten je eine mit verschiedenen Hartwürsten & Schinken und mit verschiedenen Käsesorten, dazu Marmelade. Dazu eben mal kein Baguette, sondern saftiges, dunkles Brot. Die einzelnen Wurst- und Käsesorten waren ein absoluter Genuss und der Abend sehr gemütlich. Zwischendrin kam dann auch ein Gitarrenspieler in die Bar, spielte eine Weile (wobei er explizit fragte, ob es stören würde, es wäre schließlich ein kleines Baby bei und) und sammelte dann etwas Geld ein. Wir haben gerne etwas gegeben, er war gut und sehr freundlich.
Später haben wir unseren Weg fortgesetzt und im "Le Bourgogne" (Chez maurice, Rue de Vinaigriers) zu Abend gegessen. Große Portionen, faire Preise und einfaches, aber bodenständiges Essen gab es dort. Ich selbst habe nichts mehr gegessen, der Hunger war schon gestillt ;-). Die Einrichtung des Lokals ist sehr simpel gehalten und sieht enorm bisschen aus wie aus den 50ern, was aber zum restlichen Stil des Restaurants passt. Auch hier kam irgendwann ein Musiker ins Lokal, der aber mit seinem Akkordeon leider so laut und fast aufdringlich war, dass eine Unterhaltung schwer wurde.
Insgesamt zwei sehr zu empfehlende kleine Läden, die auch für Parisbesucher gut zu erreichen sind und uns überzeugt haben. Man findet beide Lokale in der Nähe der Metro Station "Jaques Bonsergant" unweit vom "Gare de l'Est" im 10. Arrondissement.
Guten Hunger!
Bille
Dienstag, 21. August 2012
Sommermenü für einen Freund
Als Dankeschön für viel Hilfe bei verschiedenen Aufgaben haben wir einen Studienfreund von Michael zum Essen eingeladen.
Als Randbedingungen haben wir uns gesetzt: 5 Gänge, Fleisch sollte dabei sein und es sollte ein bisschen ungewöhnlich sein. Daraus geworden ist ein Sommermenü mit nicht ganz gewöhnliches (Geschmacks-)Kombinationen.
Begonnen haben wir mit einem Amuse gueule mit Fisch: Lachs mit Meerrettichcreme und Garnitur
In das kleine Dipschälchen kam eine Scheibe Räucherlachs, schön drapiert. Oben drauf, mit einem Spritzbeutel eine Meerrettichcreme aus frischem Meerrettich, Sahne und Frischkäse, gut abgeschmeckt. Garniert wurde das Ganze mit etwas Fischrogen (ich habe Capelinrogen genommen, das sind sehr kleine, schwarze Fischeier) und frischem Dill. (Rezept bei chefkoch.de)
Als zweiten Gang haben wir dann eine Erbsensuppe mit Minzpesto serviert.
Eine simple Erbsencremesuppe bekommt mit dem Minzpesto aus Minze, Knoblauch, Pinienkernen und Öl richtig Pfiff und schmeckt sommerlich frisch. (Rezept bei kuechengoetter.de)
Als Zwischengang hat Michael auf ein Sorbet bestanden und das passt für ein Sommermenü ja auch immer gut, wenn es draussen warm ist. Wir haben uns für ein Apfel-Majoran-Sorbet entschieden.
Dazu wurde ein Apfel klein geschnitten und mit Zuckerwasser und Zitronensaft fein püriert. Als Gewürz gabs mehrere Zweige fein gehackten Majoran dazu. Wir haben uns dazu grob an dem Rezept für das "Sorbet vom grünen Apfel" orientiert, dabei aber eben weniger Zucker und mehr Salz, Pfeffer und viel Majoran verwendet. In schönen Schalen anrichten und mit ein paar Zweigchen dekorieren.
Angekommeb beim Hauptgang kommen wir zu unserer zweiten Bedingung: Fleisch. Es gab Pfeffersteaks mit Kochbananenchips und Salatgarnitur.
Für die Kochbananenchips zwei Kochbananen in sehr feine Streifen schneiden (ich habe sie halbiert und dann geschnitten), alternativ wenn sie fest genug sind mit dem Sparschäler Streifen abziehen. Ausreichend Fett in einem kleinen Topf gut erhitzen und die Streifen wenige Minuten (2-4 min) darin frittieren. Auf Küchenkrepp abtropfen lassen und im Ofen bei ca. 100°C warmhalten (so bleiben sie knusprig).
Für die Steaks das Fleisch (Rinderlende) waschen, trocknen und trocken tupfen, dann leicht salzen und pfeffern. In einer heißen Pfanne (ideal ist eine unbeschichtete) gut anbraten, je nachdem wie es gewünscht ist. Das Fleisch in Alufolie einwickeln und warm stellen, in der Zwischenzeit den Bratensatz mit etwas Rotwein und etwas Sahne lösen und mit Salz, Pfeffer und eingelegten Pfefferkörnern abschmecken.
Auf den Tellern eine kleine Salatgarnitur anrichten, daneben die Steaks mit etwas Sauce geben und die Chips dazu.
Das Gericht und auch die Kombnation mit der dezenten Süße der Kochbananen hat richtig gut gepasst. Einziger Nachteil: Die langen Chips sind schwierig mit Messer und Gabel zu essen, so dass man am Ende immer wieder das Besteck weglegt um die Chips zwischendrin mit den Fingern zu essen. Also: An der Form muss noch getüftelt werden.
Bei der Nachspeise komme ich schließlich zu einem Nachtisch, der sich bei mir zu einem "Klassiker" entwickelt hat und den ich mit meiner Mutter nach einer Eissorte von Alfons Schuhbeck ausprobiert habe: Erdbeer-Kardamom-Quarkcreme
Dazu habe ich 500g Erdbeeren gewaschen, geputzt und klein geschnitten. Dann einen kleinen Becher Magerquark mit etwas Sahne und 2-3 Päckchen Vanillezucker vermengen. Außerdem ca. 2-3 EL Kardamomkapseln aufbrechen und die Samen fein mahlen (Mörser). Altenativ ca. 1/2-1 TL gemahlene Kardamomsaat verwenden. Bitte unbedingt abschmecken, jeder mag es anders.
Dann die Erdbeeren mit der Quarkcreme gut mischen, in Gläsern anrichten und mit Erdbeeren und Zitronenmelisse garnieren.
Insgesamt kam unser Menü sehr gut an und auch uns beiden hat es sehr gut geschmeckt. Außerdem sind bis auf das Hauptgericht (das aber verhältnismäßig schnell geht) alle Teile sehr gut vorzubereiten und müssen vor dem Servieren nur noch angerichtet/aufgewärmt/gefroren werden.
Guten Hunger!
Bille
Als Randbedingungen haben wir uns gesetzt: 5 Gänge, Fleisch sollte dabei sein und es sollte ein bisschen ungewöhnlich sein. Daraus geworden ist ein Sommermenü mit nicht ganz gewöhnliches (Geschmacks-)Kombinationen.
Begonnen haben wir mit einem Amuse gueule mit Fisch: Lachs mit Meerrettichcreme und Garnitur
In das kleine Dipschälchen kam eine Scheibe Räucherlachs, schön drapiert. Oben drauf, mit einem Spritzbeutel eine Meerrettichcreme aus frischem Meerrettich, Sahne und Frischkäse, gut abgeschmeckt. Garniert wurde das Ganze mit etwas Fischrogen (ich habe Capelinrogen genommen, das sind sehr kleine, schwarze Fischeier) und frischem Dill. (Rezept bei chefkoch.de)
Als zweiten Gang haben wir dann eine Erbsensuppe mit Minzpesto serviert.
Eine simple Erbsencremesuppe bekommt mit dem Minzpesto aus Minze, Knoblauch, Pinienkernen und Öl richtig Pfiff und schmeckt sommerlich frisch. (Rezept bei kuechengoetter.de)
Als Zwischengang hat Michael auf ein Sorbet bestanden und das passt für ein Sommermenü ja auch immer gut, wenn es draussen warm ist. Wir haben uns für ein Apfel-Majoran-Sorbet entschieden.
Dazu wurde ein Apfel klein geschnitten und mit Zuckerwasser und Zitronensaft fein püriert. Als Gewürz gabs mehrere Zweige fein gehackten Majoran dazu. Wir haben uns dazu grob an dem Rezept für das "Sorbet vom grünen Apfel" orientiert, dabei aber eben weniger Zucker und mehr Salz, Pfeffer und viel Majoran verwendet. In schönen Schalen anrichten und mit ein paar Zweigchen dekorieren.
Angekommeb beim Hauptgang kommen wir zu unserer zweiten Bedingung: Fleisch. Es gab Pfeffersteaks mit Kochbananenchips und Salatgarnitur.
Für die Kochbananenchips zwei Kochbananen in sehr feine Streifen schneiden (ich habe sie halbiert und dann geschnitten), alternativ wenn sie fest genug sind mit dem Sparschäler Streifen abziehen. Ausreichend Fett in einem kleinen Topf gut erhitzen und die Streifen wenige Minuten (2-4 min) darin frittieren. Auf Küchenkrepp abtropfen lassen und im Ofen bei ca. 100°C warmhalten (so bleiben sie knusprig).
Für die Steaks das Fleisch (Rinderlende) waschen, trocknen und trocken tupfen, dann leicht salzen und pfeffern. In einer heißen Pfanne (ideal ist eine unbeschichtete) gut anbraten, je nachdem wie es gewünscht ist. Das Fleisch in Alufolie einwickeln und warm stellen, in der Zwischenzeit den Bratensatz mit etwas Rotwein und etwas Sahne lösen und mit Salz, Pfeffer und eingelegten Pfefferkörnern abschmecken.
Auf den Tellern eine kleine Salatgarnitur anrichten, daneben die Steaks mit etwas Sauce geben und die Chips dazu.
Das Gericht und auch die Kombnation mit der dezenten Süße der Kochbananen hat richtig gut gepasst. Einziger Nachteil: Die langen Chips sind schwierig mit Messer und Gabel zu essen, so dass man am Ende immer wieder das Besteck weglegt um die Chips zwischendrin mit den Fingern zu essen. Also: An der Form muss noch getüftelt werden.
Bei der Nachspeise komme ich schließlich zu einem Nachtisch, der sich bei mir zu einem "Klassiker" entwickelt hat und den ich mit meiner Mutter nach einer Eissorte von Alfons Schuhbeck ausprobiert habe: Erdbeer-Kardamom-Quarkcreme
Dazu habe ich 500g Erdbeeren gewaschen, geputzt und klein geschnitten. Dann einen kleinen Becher Magerquark mit etwas Sahne und 2-3 Päckchen Vanillezucker vermengen. Außerdem ca. 2-3 EL Kardamomkapseln aufbrechen und die Samen fein mahlen (Mörser). Altenativ ca. 1/2-1 TL gemahlene Kardamomsaat verwenden. Bitte unbedingt abschmecken, jeder mag es anders.
Dann die Erdbeeren mit der Quarkcreme gut mischen, in Gläsern anrichten und mit Erdbeeren und Zitronenmelisse garnieren.
Insgesamt kam unser Menü sehr gut an und auch uns beiden hat es sehr gut geschmeckt. Außerdem sind bis auf das Hauptgericht (das aber verhältnismäßig schnell geht) alle Teile sehr gut vorzubereiten und müssen vor dem Servieren nur noch angerichtet/aufgewärmt/gefroren werden.
Guten Hunger!
Bille
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Restaurant: Blue Nile (Äthiopisch)
Nach fast zwei Monaten Pause komme ich endlich wieder dazu, einige Einträge zu schreiben, darunter auch eine Reihe von persönlichen Kritiken zu Restaurants, die ich besucht habe, die meisten davon kann ich absolut weiter empfehlen :) Viel Spaß beim Lesen.
Bereits Ende Juni bin ich mit einigen Kolleginnnen mal wieder zum Essen ausgegangen, auf dem Plan stand dieses Mal das Äthiopische Restaurant "Blue Nile" in München-Schwabing.
Wir hatten uns alle für ein Menü um 25€ pro Person entschieden. Darin enthalten waren Vorspeisen, verschiedene Hauptspeisen (zusammen für alle serviert), Nachspeisen, dazu Honigwein und Tee oder Kaffee.
Die Vorspeisen bestanden aus verschiedenen Gerichten mit Couscous, anderem Getride oder Teigtaschen und Gemüse, die gut gewürzt und auch warm waren.
Die Hauptspeisen waren verschiedene Schmorgerichte und Dips, auch mit Fleisch (ganze Geflügelkeulen), ganzen Eier, verschiedenem Gemüse. Das Ganze wurde serviert auf warmen Sauerteigfladen, mit denen es auch gegessen wurde. Die Fladen sind ganz weich, fühlen sich fast an wie nasser Schaumstoff und relativ sauer. Sicherlich gewöhnungsbedürftig, aber gut.
Zur Nachspeise gabs dann einen Art Strudel mit Mango und eine Creme aus der gleichen Frucht. In der Mitte der Mangocreme saß dann eine Art afrikanisch gewürzter Milchreis mit Mandeln und Rosinen.
Insgesamt kann man sagen, dass das Essen wirklich sehr gut war und auch wenn die Häufchen auf den Fladen anfangs nach wenig ausgesehen haben, waren wir am Ende pappsatt und hätten auch nicht mehr mehr geschafft. Lediglich die Nachspeise war tatsächlich nicht viel.
Positiv ist mir aufgefallen, dass der lose Tee in Teefiltern serviert wurde und kein "billiger" Päckchentee verwendet wurde und er war auch wirklich gut.
Die Sauerteigfladen sind wie gesagt sicherlich gewöhnungsbedürftig, aber insgesamt hat es uns richtig gut geschmeckt.
Na dann: Guten Hunger!
Bille
Bereits Ende Juni bin ich mit einigen Kolleginnnen mal wieder zum Essen ausgegangen, auf dem Plan stand dieses Mal das Äthiopische Restaurant "Blue Nile" in München-Schwabing.
Wir hatten uns alle für ein Menü um 25€ pro Person entschieden. Darin enthalten waren Vorspeisen, verschiedene Hauptspeisen (zusammen für alle serviert), Nachspeisen, dazu Honigwein und Tee oder Kaffee.
Die Vorspeisen bestanden aus verschiedenen Gerichten mit Couscous, anderem Getride oder Teigtaschen und Gemüse, die gut gewürzt und auch warm waren.
Die Hauptspeisen waren verschiedene Schmorgerichte und Dips, auch mit Fleisch (ganze Geflügelkeulen), ganzen Eier, verschiedenem Gemüse. Das Ganze wurde serviert auf warmen Sauerteigfladen, mit denen es auch gegessen wurde. Die Fladen sind ganz weich, fühlen sich fast an wie nasser Schaumstoff und relativ sauer. Sicherlich gewöhnungsbedürftig, aber gut.
Zur Nachspeise gabs dann einen Art Strudel mit Mango und eine Creme aus der gleichen Frucht. In der Mitte der Mangocreme saß dann eine Art afrikanisch gewürzter Milchreis mit Mandeln und Rosinen.
Insgesamt kann man sagen, dass das Essen wirklich sehr gut war und auch wenn die Häufchen auf den Fladen anfangs nach wenig ausgesehen haben, waren wir am Ende pappsatt und hätten auch nicht mehr mehr geschafft. Lediglich die Nachspeise war tatsächlich nicht viel.
Positiv ist mir aufgefallen, dass der lose Tee in Teefiltern serviert wurde und kein "billiger" Päckchentee verwendet wurde und er war auch wirklich gut.
Die Sauerteigfladen sind wie gesagt sicherlich gewöhnungsbedürftig, aber insgesamt hat es uns richtig gut geschmeckt.
Na dann: Guten Hunger!
Bille
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