Heute war ich wieder einmal mit Kolleginnen zum Essen verabredet (Unsere inzwischen etablierte "Ladies Night"). Auf den Vorschlag einer der Frauen, die 5 Jahren in Japan gelebt hat, waren wir also in der J-Bar in München, einem japanischen Bistro. Ein verstecktes kleines Lokal mit gemütlicher Einrichtung und authentischer Küche, geführt von Japanern.
Begonnen haben wir unser "Menü" mit zwei Salaten, einer mit herrlich frittierten Hühnerteilen (Kara-age), ein zweiter, vegetarischer mit Tofu. Vor allem das frittierte Huhn (mit süßsauerer Sauce) kann ich wärmstens empfehlen. Wie gut es geschmeckt hat, sieht man am Foto...es gibt keins. Bis ich ein Bild machen wollte, war alles weg.
Anschließend haben wir "nabe" bestellt, einen japanischen Eintopf, der auf einem gasbetriebenen Rechaud in einer großen Porzellanschüssel warm gehalten wird. In der Brühe ist viel Gemüse: Lauch, Kohl, Pilze, dazu wieder der weiche Seidentofu und in einem der beiden auch wieder Hühnchen (wir hatten jeweils immer halb vegetarisch, halb mit Fleisch). Ist das meiste Gemüse gegessen, werden in die übrige Brühe dicke, japanische Nudeln (Udon) gegeben. Dann kann die restliche Brühe als Nudelsuppe gegessen werden.
Zum Abschluss musste - Nachtisch geht immer - noch ein Maccha-Eis sein. Maccha (oder Matscha) ist ein ganz fein gemahlenes Grünteepulver. Das daraus gemachte Eis ist nicht zu süß und herrlich aromatisch. Mmmmh!
Das Restaurant kann ich nur empfehlen. Es ist im Münchner Süden in der Nähe vom Goetheplatz. Es ist sehr klein und liegt preislich im Mittelfeld, dafür bekommt man aber tolles Essen, frische Zutaten und einen neten Service.
Guten Hunger!
Bille
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